Einträge von Andrea Löck

Aufsichtsrat von Schaeffler ist formiert und nimmt seine Arbeit auf

Nach der Umwandlung der Schaeffler-Gruppe in kapitalmarktfähige Strukturen hat der neu geschaffene Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH nunmehr seine Arbeit aufgenommen. Als Aufsichtsratsmitglieder wurden zehn Vertreter der Kapitalseite – Prof. Dr.

Hans-Jörg Bullinger, Dr. Eckhard Cordes, Dr. Hubertus Erlen, Prof.

Dr. Bernd Gottschalk, Franz-Josef Kortüm, Dr. Siegfried Luther, Georg F.

W. Schaeffler, Maria-Elisabeth Schaeffler, Robin Stalker, Dr. Otto Wiesheu – und zehn Vertreter der Arbeitnehmerseite – Jochen Homburg, Wolfgang Müller und Jürgen Wechsler von der IG Metall sowie Norbert Lenhard, Thomas Mölkner, Stefanie Schmidt, Dirk Spindler, Jürgen Stolz, Salvatore Vicari und Jürgen Worrich als betriebliche Vertreter – benannt.

Wie entsprechende Meldungen kurz vor der konstituierenden Sitzung des Kontrollgremiums bereits vermuten ließen, wurde Georg F.W. Schaeffler von der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zum Vorsitzenden gewählt.

Als stellvertretende Vorsitzende wählten die Aufsichtsratsmitglieder Maria-Elisabeth Schaeffler und Jürgen Wechsler. “Ich freue mich darauf, als Aufsichtsratsvorsitzender das von meiner Familie geschaffene Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten. Schaeffler ist ein weltweit führender Technologiekonzern und bestens für die Zukunft gerüstet.

Eine zentrale Aufgabe wird es sein, das Unternehmen dem Kapitalmarkt zu öffnen und dabei die Vorteile eines Familienunternehmens zu bewahren. Wir wollen gemeinsam mit dem Management den Pioniergeist, der Schlüssel zum Erfolg von Schaeffler ist, erhalten und fördern”, so Georg F.W.

Schaeffler. In seiner konstituierenden Sitzung informierte das Management den Aufsichtsrat über die Unternehmensentwicklung der Schaeffler-Gruppe. Darüber hinaus wurden das Präsidium sowie die Prüfungs- und Vermittlungsausschüsse gewählt.

Weitere Beschlüsse standen demnach nicht auf der Tagesordnung. Schaeffler hat im ersten Halbjahr eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von rund 4,6 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von 16 Prozent erzielt. Mit einem positiven Konzernergebnis im zweiten Quartal 2010 (101 Millionen Euro) und einem positiven Free Cashflow (336 Millionen Euro) blickt das Unternehmen – wie man selbst sagt – optimistisch in die Zukunft.

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Grundschüler schnuppern Werkstattluft bei Premio in Hagen

Anlässlich des Weltkindertages (20. September) hat sich Burkhard Fuhrmann vom Premio Reifen + Autoservice in Hagen etwas Besonderes einfallen lassen: Unter professioneller Aufsicht und Anleitung können interessierte Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren an diesem Tag in seinem Betrieb die Prüfung zum “Kleinen Werkstattmeister” ablegen. An sechs kindgerecht gestalteten Stationen in der Werkstatt werden 20 Kinder der Liebfrauenschule aus Hagen unter anderem Räder mit dem Schlagschrauber anziehen, den Reifendruck und die Bremsen prüfen.

Nach bestandener “Prüfung” können die Grundschüler bei Getränken und Snacks gemeinsam ihren “Meisterbrief” feiern. Jedes weitere Kind ist nach Aussagen des Veranstalters natürlich ebenfalls willkommen. “Die Idee der Aktion ist, Kindern auch mal einen anderen Blickwinkel von unserer Werkstatt zu zeigen.

Oft bemerke ich, dass viele, die mit ihren Eltern hier sind, neugierig hineinschauen. Wir haben aber nie die Zeit, ihnen mal das eine oder andere zu zeigen”, so Fuhrmann. Dies soll sich dank der Aktion ändern, wenn die Kinder die Chance haben, eine echte Autoservicewerkstatt von innen zu sehen und selbst Hand anzulegen.

Im Vorfeld des Ganzen ist auch das Fernsehen auf den Termin aufmerksam geworden: Sat.1 will ab 13 Uhr vor Ort sein, um von den kleinen Werkstattprofis zu berichten. cm

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Elsässer Brauerei Kronenbourg setzt auf Conti-Industriereifen

Die zur Carlsberg gehörende Elsässer Brauerei Kronenbourg, deren Produktionskapazität mit 11,5 Millionen Hektolitern pro Jahr beziffert wird, setzt bei der Be- und Entladung von neuer Ware und Leergut seit zehn Jahren überwiegend Industriereifen von Continental ein. Während täglich zwei Güterzüge und bis zu 30 Lkw Leergut anliefern, machen sich bis zu 200 Lkw, drei Güterzüge und 20 Container voller Flaschen und Fässer mit dem Gerstensaft vom Werksgelände auf den Weg in Richtung der fünf französischen Läger des Unternehmens oder gehen in den weltweiten Export: Das entsprechende Transportaufkommen bewältigen die Elsässer mit etwa 80 Staplern, Traktoren und Hängerfahrzeugen, die teilweise auf dem Freigelände unterwegs sind, teilweise aber auch nur im Innenbereich der Brauerei. Bereift sind sie entsprechend der jeweiligen Einsatzbereiche und gemäß den unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten mit Luftreifen in radialer Bauweise (“RT20”, “IC 70”) und Superelastic-Vollreifen (“SC20”) sowie auch Elastic-Bandagen (“MH 20”).

Auf den Zugfahrzeugen, die angelieferte Flaschen innerhalb des Werkes transportieren, kommt demnach der Conti-Reifen “IC 70” zum Einsatz, auf den Anhängern zum Teil noch die Erstausrüstungsbereifung vom Typ “SC 10”. Im Innenbereich des Werks werden dagegen die Bandagen vom Typ “MH 20” verwendet, weil hier glattere Böden für deren Einsatz sprechen. Den Reifenservice für Kronenbourg leistet die Firma Aprolis unter Werkstattleiter Claude Maetz.

Zur Steigerung der Effizienz wurde im Laufe der nun zehnjährigen Zusammenarbeit zwischen dem Reifenhersteller und Kronenbourg die Montage der Reifen vom 20 Kilometer entfernten Straßburg ins Werk verlagert. Continental hat dazu ein Montagegerät zur Verfügung gestellt, um schnellere und flexiblere Wechsel zu ermöglichen. “Mit dem ‚RT20’ sind wir sehr zufrieden.

Die Laufleistung stieg mindestens von 2.200 auf 2.400 Betriebsstunden, und es gibt weniger Reifenausfälle und Vibrationen bei abgefahrenen Reifen”, weiß Maetz zu berichten.

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Hämmerling zeigt geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad auf der IAA

Wie schon 2008 wird die Hämmerling Group auch in diesem Jahr wieder auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover mit einem Stand vertreten sein. Im Rahmen der vom 23. bis 30.

September in der niedersächsischen Landeshauptstadt stattfindenden Messe will das Unternehmen neben seinen Lkw-Reifeneigenmarken Athos, Opus und Mäxx oder dem Lkw-Rad “Talas-Steel” auch erstmals sein neues, geschmiedetes LKW-Aluminiumrad namens “Talas-Alu” vorstellen. Angeboten wird es in den Varianten poliert, spiegelpoliert und spiegelpoliert mit Acrylpulverbeschichtung. cm.

Pirelli einer der Hauptsponsoren der ITEC

Pirelli Tire North America ist einer der Hauptsponsoren der diesjährigen International Tire Exhibition and Conference (ITEC). Die Konferenz findet vom 21. bis zum 23.

September 2010 in Cleveland (Ohio/USA) statt und richtet sich mehr oder weniger an die gesamte Reifenbranche, da die Bereiche angefangen bei der Reifentechnologie über die Herstellung von Reifen bis hin zu deren Vertrieb und Recycling abgedeckt werden. Pirelli will sich mit einem eigenen Stand vor Ort präsentieren, um dem Handel Hilfestellung etwa in Sachen Profitsteigerung oder Kundenzufriedenheit bzw. Kundenbindung zu geben.

“Wir unterstützen die Handelsseite des Reifengeschäftes maßgeblich, weil dies die Art ist, wie wir an den Markt herangehen. Insofern macht es Sinn, eine Veranstaltung zu unterstützen, welche den Handel voranbringen soll”, erklärt Tom Gravalos, Vice President Marketing, Motorsports & Original Equipment bei Pirelli Tire North America, das Engagement des Unternehmens rund um die ITEC. “Unsere Wettbewerbsstärke basiert auf unserem Weltklassehändlersupport, unserem technologischen und Forschungs-Know-how sowie den professionellen Fähigkeiten unserer Mitarbeiter.

Wir sind ein Unternehmen, das sich erfolgreich den Herausforderungen neuer Technologien stellt und Werte für seine Händler schafft. Im Vordergrund steht dabei die Steigerung unserer Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Minimierung des Einflusses, den unserer Produktionsprozesse und Produkte auf die Umwelt haben”, so Gravalos, der bei dieser Gelegenheit ein weiteres Mal auf die Zielsetzung des Konzerns verweist, dass bis 2012 ein Anteil von 40 Prozent aller Pirelli-Reifen umweltfreundlich bzw. “grün” sein sollen.

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“Freeride Pearl” von Dotz für den Wintereinsatz geeignet

Im Frühjahr hatte die Rädermarke Dotz ihr “Freeride” genanntes Leichtmetallrad im sogenannten “Pearl”-Finish vorgestellt. Angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit weist der Anbieter nun darauf hin, dass sich diese Ausführung auch für den Wintereinsatz eignet. Dank Klarlackversiegelung sei es nahezu unangreifbar, sodass Streugut, Matsch und Eis dem in Größen zwischen 15 und 17 Zoll für Vier- und Fünflochanbindung verfügbaren Rad nichts anhaben können sollen.

Tieftemperaturflexible Gummiartikel dank neuem Lanxess-Weichmacher

Der Chemiekonzern Lanxess hat einen neuen Weichmacher für schwefelvernetzte Gummiartikel aus polaren Kautschuken entwickelt: Das “Vulkanol VP RUC 9210” genannte Produkt soll insbesondere die Tieftemperaturflexibilität der Vulkanisate verbessern und den phthalathaltigen Vorgänger “Vulkanol 81” im Portfolio des Unternehmens ersetzen. “‚Vulkanol 81’ wurde unter anderem verwendet, um die Kälteflexibilität hochwertiger technischer Gummiartikel wie etwa Dichtungen und Schläuche aus ölbeständigem Nitrilkautschuk zu steigern”, sagt Dr. Thomas Brackemeyer, Leiter Global Product Management Specialty Products der Business Unit Rubber Chemicals des Konzerns.

“Vielfach wurde dieser Spezialweichmacher eingesetzt, um die Verarbeitungseigenschaften von Synthesekautschuken zu verbessern, etwa um die Zykluszeiten in der Gummiartikel-Fertigung zu verringern. Diese Aufgaben kann nun ‚Vulkanol VP RUC 9210’ übernehmen, und zwar meist ohne Anpassung der übrigen Rezepturkomponenten. Ein möglicher 1:1-Austausch war von Anfang an Schwerpunkt der Entwicklung dieses Additivs”, so Brackemeyer.

Die Weichmacherformulierung des Vorgängers enthielt neben Thio- und Carbonsäureestern noch Anteile von DEHP. Dieses Diethylhexylphthalat findet in der Formulierung von ‚Vulkanol VP RUC 9210’ keine Verwendung mehr. “Als verantwortlich handelnder Spezialchemiekonzern mit breiter Forschungs- und Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet der Kautschukchemikalien haben wir schon früh nach DEHP-Alternativen gesucht.

Burkhard Fuhrmann sponsert Golf-Event der besonderen Art

Der Verein GOFUS e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ehemaligen und aktiven Fußballprofis eine Heimat für ihr soziales Engagement zu geben, hat Anfang September ein Golf-Event der besonderen Art veranstaltet.

Unter dem Motto “Nix für Mädchen” hatten GOFUS-Präsident Norbert Dickel und Burkhard Fuhrmann von der Premio Reifen + Autoservice N. Fuhrmann GmbH (Neuss) zur ersten sogenannten “GOFUS Longest Drive Competition powered by Premio” eingeladen. Dabei ging es darum, welchem der insgesamt knapp 40 Teilnehmer der weiteste Abschlag von dem 15 Meter hohen Dach eines Golfhotels gelingt.

Sieger mit 276 Metern wurde letztlich Jochen Strucksberg, der dafür neben einem Pokal unter anderem auch einen von Hauptsponsor Fuhrmann gestifteten Satz neuer Reifen bekam. “Wir werden uns im nächsten Jahr wiedersehen. Zur zweiten ‘GOFUS Longest Drive Competition powered by Premio’”, will Burkhard Fuhrmann das Engagement rund um diese Veranstaltung offenbar auch 2011 fortführen.

C-Max steht in der Basisversion auf 16 Zoll

Die komplett neu entwickelte C-Max-Baureihe basiert als erstes Modell von Ford auf der neuen C-Segment-Grundarchitektur. Alle Modellvarianten kommen mit einem Ersatzrad mit Notlaufeigenschaften daher. Die Basisversion steht auf Stahlrädern der Größe 6,5×16 Zoll (ET 50) mit der Bereifung 205/55.

Die drei Modellvarianten mit Leichtmetallrädern stehen auf 7×16 Zoll mit 205/55 bzw. 215/55, 7×17 Zoll mit 215/50 sowie 8×18 Zoll (ET 55) mit 235/40. dv

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Flavio Briatore dementiert Gerüchte zu Pirelli-Verbindung

Flavio Briatore gilt als eine der schillerndsten Figuren des Formel-1-Sports, wurde aber vor Jahresfrist von der Rennpiste verbannt, weil er den Vorwurf der Manipulation nicht entkräften konnte. Berichte, dass er mit dem neuen F1-Reifenlieferanten Pirelli in Verbindung stehen und ab dem nächsten Jahr für seine Landsleute in den Rennzirkus zurückkehren könnte, hat Briatore mit den Worten “vielleicht in einem anderen Leben” dementiert. dv.