Einträge von Andrea Löck

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Bridgestone führt „Ecopia“-Lkw-Reifen in ganz Europa ein

Bridgestone stellte im Rahmen der diesjährigen Nfz-IAA erstmals in Europa die neuen Ecopia-Lkw-Reifen vor, bei denen eine umweltfreundliche Lkw-Reifenmischung zum Einsatz kommt. Ecopia-Lkw-Reifen wiesen einen geringeren Rollwiderstand als Bridgestone-Standardprofile auf, was zu einer Senkung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß führe. Für Unternehmen sei dabei wichtig, dass diese Vorteile keine Nachteile bei Bridgestones hohen Leistungswerten für Dauerhaltbarkeit, Verschleiß und Sicherheit bei Nässe – Nasshaftung und Traktion – bedeuten.

Die aktuelle Ecopia-Palette umfasst die Lenkachsreifen R249 Ecopia und R249 EVO Ecopia mit höherer Zuladung, die Antriebsachsreifen M749 Ecopia und Greatec M709 Ecopia sowie den Aufliegerreifen R109 Ecopia. Die beiden Profile M749 Ecopia und R109 Ecopia sind auch als vorvulkanisierte Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung erhältlich, die laut Hersteller ähnliche Laufleistungen und Rollwiderstände wie neue Ecopia-Reifen bieten, sofern unter ihnen eine Ecopia-Karkasse von Bridgestone zum Einsatz komme.

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Bilstein legt neues B12-Fahrwerkprogramm mit Eibach Federn auf

Das neue Fahrwerkkit B12 von Bilstein bedeutet zweimal Fahrwerktechnik unter einer Teilenummer: vier speziell abgestimmte B8-Hochleistungsstoßdämpfer von Bilstein sowie Qualitätsfedern von Eibach. Durch die exklusive Kooperation mit Federnspezialist Eibach kann Bilstein sein B12-Produktangebot mittelfristig auf rund tausend Referenzen erweitern, im Frühjahr 2011 wird die Angebotserweiterung komplett sein. Die B12-Produkte sind von erfahrenen Fahrwerkspezialisten entwickelt worden.

Eibach-Feder und Bilstein-Stoßdämpfer werden im Fahrversuch exakt aufeinander abgestimmt. Durch die Einrohr-Gasdruck-Technologie gepaart mit einer Tieferlegungsfeder von Eibach erreicht das Sportfahrwerk seine Fahrdynamik. Das B12-Fahrwerk kommt in den beiden Ausführungen Pro-Kit und Sportline auf den Markt.

Breyton-Räder für den 335i von MR Car Design

MR Car Design entfesselt den BMW 335i, packt dem dynamischen Bayern ein ganzes Stück mehr Leistung unter die Motorhaube und gibt ihm den Beinamen “Black Scorpion”. Den Kontakt zur Fahrbahn stellt der Black Scorpion mit Breyton-Leichtmetallfelgen im Design “Spirit” her. Die Räder messen vorne 8,5×20 Zoll mit Reifen im Format 235/30 und hinten 10,5×20 Zoll mit Pneus in 285/25.

Je jünger die Fahrer, desto älter die Autos und schlechter die Reifen

Die diesjährige “SafetyCheck”-Aktion ist abgeschlossen und Dekra legt das Ergebnis von bundesweit rund 18.000 inspizierten Autos vor. Demnach fahren junge Autofahrer in der Regel besonders alte Autos und seien daher einem hohen Risiko durch technische Mängel ausgesetzt, heißt es.

Die Pkw junger Fahrer waren im Schnitt 10,9 Jahre alt und hatten 125.900 Kilometer auf dem Tacho; der aktuelle Altersdurchschnitt liegt bei 8,2 Jahren. An jedem zweiten der 18.

Aus Europa für Europa: Performer 70 der Marke Firestone

In Nordamerika ist die zum Bridgestone-Konzern gehörende Marke Firestone klarer Marktführer im Landwirtschaftsreifensegment – aber teilweise mit Diagonalreifen, die in Europa als überholt gelten. Im auf Landwirtschaftsreifen spezialisierten Konzernwerk Puente San Miguel (Spanien) wird der neue Firestone-Radialreifen Performer 70 hergestellt, der die Reifentypen R6000 und R8000 ablöst. Der Serie-70-Reifen ergänzt den im letzten Jahr bereits eingeführten Standardreifen Performer 85, es gibt ihn in 15 Größen, zwei haben einen erhöhten Lastindex für spezielle Anwendungen.

Pit-Stop koppelt Winterreifenaktion ans Wetter

Die Schnellreparaturwerkstattkette Pit-Stop bietet vier Winterreifen zum Preis von drei Stück – macht aber  Einschränkungen: Das Angebot ist nicht nur befristet bis zum 31. Oktober, sondern auch bis zum ersten Schneefall bzw. Schnee- oder Eisregen bei der jeweiligen Filiale.

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Goodyear Dunlop zeigt IAA-Besuchern einige Weltpremieren

“Innovativ und wirtschaftlich” – mit diesen Schlagwörtern führt Goodyear den neuen Trailerreifen “Marathon LHT II” für den Fernverkehr auf der IAA Nutzfahrzeuge ein. Der neuartige rollwiderstandsoptimierte Reifen könne Flottenbetreibern eine Kraftstoffersparnis von bis zu 2.300 Euro pro Jahr und Lkw einfahren, rechnete der Hersteller in Hannover vor, und die CO2-Emissionen um bis zu 5.

200 Kilogramm senken. Hinzu komme ein dickes Sicherheitsplus, dank der als hervorragend eingestuften Nässehaftung. Ein Test des TÜV Süd habe bestätigt, dass der Marathon LHT II besonders effizient mit dem Kraftstoff umgeht, sei sein Rollwiderstand doch um rund 30 Prozent niedriger als der eines vergleichbarer Wettbewerbsreifens.

Nächster „Round Table Reifentechnik“ im April 2011

Auch wenn Michael Schwämmlein nach seinem Wechsel von Kraiburg zu Rema Tip Top im kommenden Jahr erstmals durch den “Round Table Reifentechnik” führen wird, so findet er am dafür vorgesehenen 7. April 2011 dann doch zum immerhin bereits 17. Mal statt.

Wie gewohnt ist geplant, den Teilnehmern der Tagung in der Unternehmenszentrale in Poing (bei München) ein Programm zu bieten, das eine Menge interessanter Themen rund um Räder/Reifen abdeckt und zu Diskussionen einlädt. Anregungen und Themenvorschläge werden übrigens noch bis Ende Dezember dieses Jahres entgegengenommen. cm.

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Goodyear Dunlop stellt Fünf-Tonnen-Trailerreifen vor

Goodyear präsentierte auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 in Hannover den Prototyp eines Fünf-Tonnen-Trailerreifens für eine Zehn-Tonnen-Achse. Dieser innovative, leichtgewichtige Aufliegerreifen wurde zusammen mit dem führenden Trailerhersteller Schmitz Cargobull entwickelt. Dies sei “ein weiteres überzeugendes Beispiel für die Strategie von Goodyear, bei der Entwicklung neuer Produkte auf Kundenbedürfnisse einzugehen”, hieß es dazu im Rahmen einer Pressekonferenz in Hannover.

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Gericht: Nfz-Winterreifen müssen nicht zwangläufig M+S-markiert sein

Wie die Omnibus Revue unter Berufung auf eine Mitteilung des Verbandes Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e.V. (WBO) berichtet, ist das Amtsgericht Calw auf Basis eines DEKRA-Gutachtens zu dem Schluss gekommen, dass Nutzfahrzeugwinterreifen keiner speziellen Kennzeichnung bedürfen.

Zu dieser Entscheidung ist das Gericht offenbar im Zusammenhang mit einem Fall gelangt, bei dem ein WBO-Mitgliedsunternehmen gegen einen Bußgeldbescheid geklagt hatte, nachdem Polizisten an der Vorderachse eines seiner im Linienverkehr eingesetzten Fahrzeuge Reifen ohne M+S-Markierung entdeckt hatten, obwohl Paragraf 18 der Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr eine an die Straßen- und Witterungsverhältnissen angepasste Ausrüstung sowie Winterreifen, Schneeketten etc. vorschreibt, wenn es “die Umstände angezeigt erscheinen lassen”. Das betroffene Busunternehmen braucht das verhängte Bußgeld nun aber augenscheinlich unabhängig von der jüngsten StVO-Entscheidung des Oberlandesgerichtes Oldenburg nicht zu zahlen: Denn um zu seiner Entscheidung zu kommen, hat das Gericht der Omnibus Revue zufolge ein Gutachten bei der DEKRA angefordert.

“Gesetzliche Vorgaben, was ein ‚Winterreifen’ für Eigenschaften haben muss, existieren nicht. Somit sind für die Einstufung, ob ein Reifen als wintergeeignet anzusehen ist oder nicht, primär dessen Eigenschaften und die Einstufung vom Reifenhersteller als Grundlage anzusehen. Im Nutzfahrzeugbereich ist es durchaus üblich, dass die vom Reifenhersteller für mitteleuropäische Straßenverhältnisse als wintertauglich angesehene Bereifung nicht mit M+S-Kennzeichnungen versehen sind.

Dies bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass die Reifen deshalb im Winterhalbjahr in unseren Regionen nicht geeignet wären”, wird aus dem Gutachten zitiert. Als Anhaltspunkt für die Eignung von Nutzfahrzeugreifen im Winterhalbjahr habe DEKRA in diesem Zusammenhang darüber hinaus auf die “Positivliste der namhaften Reifenhersteller aus 2006” sowie die Empfehlungen vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) und des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) verwiesen, heißt es.