Einträge von Andrea Löck

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Vredestein beim „Goldenen Klassik-Lenkrad“

Mit einer Feierstunde wurden am 23. September in der Wolfsburger Autostadt von Volkswagen die Preisträger des “Goldenen Klassik-Lenkrads” geehrt und der Öffentlichkeit präsentiert. Vor zahlreichen Gästen aus Industrie und Gesellschaft verlieh der Chefredakteur der Zeitschrift “Auto Bild Klassik” Bernd Wieland zusammen mit Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz die goldenen Klassik-Lenkräder an die Preisträger von Fiat (Fiat Panda), Audi (A1 quattro), Ford (Taunus 17M) und Range Rover.

Die weiteren Sonder-Klassik-Lenkräder gingen an den “Menschen des Jahres”, der “Restauration des Jahres” und den “Fund des Jahres” sowie an vier “Klassiker der Zukunft”. Michael Lutz: “Wir sind froh und stolz zugleich, bei einem solch besonderen Award, den wir zusammen mit der Redaktion von Auto Bild Klassik kreiert haben, vom ersten Jahr an dabei zu sein.” Neben dem Leser-Hauptpreis – einem VW Jetta – überreichte Michael Lutz einen Gutschein zur Teilnahme an der von Vredestein unterstützten “AvD Histo Monte Rallye” an die glücklichen Gewinner.

Yokohama hebt Halbjahresprognose deutlich an

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. rechnet mit besseren Halbjahreszahlen als bisher prognostiziert.

Wie der japanische Reifenhersteller schreibt, gehe man nun für die Zeit von April bis September von einem Umsatz in Höhe von 239 Milliarden Yen (2,1 Milliarden Euro) aus. Gleichzeitig soll am Ende des Halbjahres eine schwarze Null zu Buche schlagen, während Yokohama im ersten Halbjahr des vergangenen Geschäftsjahres noch einen Nettoverlust in Höhe von 3,9 Milliarden Yen (28,9 Millionen Euro) hinnehmen musste. Für das operative Geschäft geht der japanische Reifenhersteller nun von einem Gewinn in Höhe von 6,3 Milliarden Yen (55 Millionen Euro) aus.

Die verbesserten Prognoses fußen dabei insbesondere auf der zunehmenden Kostenreduzierung und der steigenden Umsätze. Der aktuelle Halbjahresbericht soll am 1. November vorgelegt werden.

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Der VRÖ widerspricht ÖAMTC-Techniker zum Thema Reifenalter

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) widerspricht den Aussagen eines ÖAMTC-Technikers im ORF-Servicemagazin “Konkret” vom 22. September 2010, wonach man zwei Jahre alte Neureifen nicht kaufen sollte. Im Gegensatz zu diesen Aussagen will der VRÖ festgestellt wissen, dass Reifen bis zu drei Jahre nach der Herstellung keinen Qualitätsverlust erleiden und daher als fabrikneu gelten.

“Bei der Entwicklung von Reifen und Gummimischungen wurden in der Vergangenheit große Fortschritte erzielt. Moderne Reifen enthalten spezielle Substanzen, welche die – durch chemische und physikalische Prozesse verursachte – Alterung des Reifens über Jahre verhindern. Verkauf und Montage von einwandfrei gelagerten Neureifen bis zu drei Jahren nach der Herstellung sind somit technisch völlig unbedenklich”, schreibt der Verband in einer Stellungnahme.

“Die Reifenspezialisten stellen durch ihre Produktkenntnis die sachgerechte Lagerung sicher. Sie garantieren damit, dass die von ihnen verkauften Reifen die entsprechenden Qualitätskriterien in vollem Umfang erfüllen und die Verwendungstauglichkeit dieser Reifen über Jahre erhalten bleibt”, merkt VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel zu diesem Thema an.

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Nutzfahrzeugmarkt steigt deutlich – Und liegt weiter zurück

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt hat sich in den Monaten Juli und August weiter kräftig behauptet und kann deutliche Steigerungen bei den Zulassungszahlen vorweisen. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, legten Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen um 11,3 Prozent (Juli) bzw. 22,4 Prozent (August) zu; Lkw über 16 Tonnen legten hingegen sogar um 17,5 bzw.

32,8 Prozent zu. Gleichzeitig lagen die Neuzulassungen bei Bussen weiter unter den jeweiligen Vormonaten. Der gesamte europäische Nutzfahrzeugmarkt wuchs in den beiden Monaten um 5,6 bzw.

10,4 Prozent. Der deutsche Nutzfahrzeugmarkt entwickelte sich unterdessen deutlich über Durchschnitt, und zwar um 10,8 bzw. 19,2 Prozent.

Der wichtige Markt der schweren Nutzfahrzeuge wuchs in Deutschland im Juli um 34,8 Prozent auf 4.468 bzw. um 54,4 Prozent auf 3.

812 Neuzulassungen. Dennoch: Gegenüber den Marktvolumina in den verschiedenen Segmenten liegen wir von Januar bis August immer noch rund 35 Prozent hinter den Zahlen des Vorkrisenjahres 2008. ab

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Lanxess unterstützt FIA-Kampagne

Lanxess hat das Formel-1-Rennen in Singapur zum Anlass genommen, vor Ort die FIA-Kampagne “Make Cars Green” zu unterstützen. Die Unterstützung ist an ein Online-Quiz gekoppelt, das bis zum Mittwoch läuft und bei dem es F1-Merchandisingartikel zu gewinnen gibt. dv.

Das „esseesse“-Design

Giftig und schlagfertig zeigt sich der neue Fiat Punto Evo Abarth esseesse mit dem Skorpion im Logo. Den Kontakt zum Asphalt stellen spezifische in Weiß oder Titangrau lackierte Leichtmetallfelgen im esseesse-Design her. Die Räder messen rundum 7,5×18 Zoll und wurden mit Gummis im Format 215/40 bestückt.

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Continentals „TireFinder“: Reifenberatung auf Knopfdruck

Speziell für Nutzfahrzeuge hat Continental einen innovativen “Reifenfinder” entwickelt, der unter der Adresse www.continental-truck-tires.com/tirefinder ab sofort auch online genutzt werden kann.

Der sogenannte “ContiTireFinder” gibt Interessenten in Abhängigkeit der individuellen Bedürfnisse konkrete Kaufempfehlungen für Lkw-Reifen oder Runderneuerungen. Die laut Hersteller “leicht und spielerisch bedienbare Software kam bisher ausschließlich im Show-Truck von Continental zum Einsatz, der im Rahmen einer Road Show derzeit 18 europäische Länder besucht”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Reifenherstellers und Automobilzulieferers. Der ContiTireFinder empfehle den richtigen Reifen, nachdem der Anwender die notwendigen Angaben zur Nutzung gemacht hat.

Entscheidend seien hierbei das Kundensegment, die Transportkategorie, die Art des Einsatzes und der Fahrzeugtyp. Analog zum Reifenprogramm von Continental unterscheide die Software die Kundensegmente Güter- und Personentransport sowie den Baustelleneinsatz. Zudem unterscheide das Online-Tool 25 verschiedene Transportkategorien vom Containertransport, über den Tank- und Silotransport bis hin zum Stadtbus-Einsatz.

Continental will weitere Milliarden-Anleihe am Markt platzieren

Der Continental-Konzern plant, nach bislang zwei erfolgreich platzierten Anleihen weitere Euro-Anleihen in Benchmarkgröße zu begeben. Der internationale Automobilzulieferer beauftragte erneut ein Bankenkonsortium unter der Führung von Citi und Royal Bank of Scotland, zwei in Euro denominierte Anleihetranchen bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland zu platzieren. Darüber hinaus gehören dem Bankenkonsortium Commerzbank, Goldman Sachs, ING, Landesbank Baden-Württemberg und UniCredit Bank als Bookrunner an.

Vorgesehen ist eine Emission im Volumen von höchstens 1,25 Milliarden Euro in zwei Tranchen mit Fälligkeiten in den Jahren 2016 und 2018. Die endgültige Festlegung des Emissionsvolumens und der Konditionen wird in den kommenden Tagen erwartet, teilte das Unternehmen am Montag in Hannover mit. “Wir haben in den Kontakten mit den Investoren sowie potenziellen Anlegern unverändert großes Interesse signalisiert bekommen.

Zudem waren auch die bislang platzierten Anleihen stark überzeichnet”, erklärte Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. “Auf Basis dieser unverändert starken Nachfrage haben wir uns für weitere Anleihen in engem zeitlichen Umfeld der Vorläufer entschieden. Damit kommen wir rasch unserem Ziel näher, das Fälligkeitenprofil deutlich zu verbessern.

Wir werden erneut die Emissionserlöse zur vorzeitigen teilweisen Rückzahlung unserer Bankverbindlichkeiten verwenden. Diese Anleihen werden die letzte Emission in 2010 darstellen.”.

Michelin baut Partnerkonzept „Tyreplus“ in Asien weiter aus

Seit Michelin das Partnerkonzept “Tyreplus” in Malaysia vor einem Jahr eingeführt hatte, konnte der französische Reifenhersteller sich über ein nicht unerhebliches Wachstum dieses Absatzkanals freuen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, gehörten aktuell bereits neun Outlets zum Konzept dazu; bis 2013 sollen dies sogar 50 Verkaufspunkte für Pkw-Reifen sein. Michelin wolle dazu rund zehn Millionen Ringgit (2,5 Millionen Euro) investieren, Geld, das vornehmlich in Marketing, Training, EDV-Entwicklung und die Shops selbst fließen soll, so Yves Pouliquen.

Der Geschäftsführer von Michelin Malaysia betont dabei allerdings die Unabhängigkeit der Partnerbetriebe, die – und das sei ein Alleinstellungsmerkmal der Tyreplus-Verkaufspunkte – neben Michelin eben auch andere Reifenmarken im Sortiment führen (dürfen). Es werde allerdings ein gewisser Mindestumsatz mit Michelin erwartet, der bei 50 Prozent liegt. Neben Reifen werden auch Reifen-nahe Produkte und Dienstleistungen angeboten.