Einträge von Andrea Löck

Recyclinglösung von SRI mit Frost-&-Sullivan-Award ausgezeichnet

Sekhar Research Innovations Sdn Bhd (SRI) aus Malaysia ist nun mit dem “Asia Pacific Technology Innovation Award” von Frost & Sullivan ausgezeichnet worden. Die Unternehmensberatung würdigt damit die “erste wirtschaftlich tragbare Recyclinglösung für das global wachsende Problem der Altreifenentsorgung”, das erst kürzlich von SRI präsentiert wurde. Das Unternehmen aus Malaysia hat ein Verfahren entwickelt, hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Gummi aus Altreifen devulkanisiert und für die erneute Verwendung in der Reifenindustrie aufbereitet werden kann.

Delta4x4 verschafft VW Amarok deutlich mehr Beinfreiheit

VW tritt mit dem Amarok als letzter Großserien-Fahrzeughersteller mit einem Pick-up aus dem argentinischen Werk auf dem Weltmarkt an. “Eine Herausforderung für Delta4x4, aus dem eher brav auftretenden Pick-up einen kernigen Off-Roader zu machen”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Herausforderung für den in Bayern ansässigen 4×4-Tuner fange bei Rädern und Fahrwerk an.

Delta4x4 versorgt den neuen Amarok in der ersten Stufe mit einer Höherlegung von 40 Millimeter und Reifen der Größe 33×11, 5R18 bzw. 275/70-18. Diese Kombination gebe dem Fahrzeug nicht nur ein wirkliches Offroad-Aussehen, sondern auch einen besseren Böschungswinkel sowie mehr Bodenfreiheit.

Beides stehe dem Fahrzeug hervorragend – technisch sowie optisch. Der Radsatz mit der “Sins”-Felge von Delta4x4 und dem preisgekrönten All-Terrain- und Mud- Terrain-Reifen von Mickey Thompson der Größe 275/70 R18 ergeben zusammen mit der Höherlegung ein bis um 90 Millimeter gewachsenes Fahrzeug. In der Pipeline habe der bayerische 4×4-Tuner noch viele weitere Entwicklungen, z.

B. einen Big-Foot-Umbau mit gigantischen Rädern, ein Motorimplantat mit unglaublicher Leistungsstärke sowie verschiedene kleine Extras, die das Fahren mit der Neuentwicklung von VW noch aufregender machen sollen. Grundsätzlich liefert Delta4x4 alle Anbauteile mit EG-Betriebserlaubnis (ABE), Montageanleitung und sämtlichem Befestigungsmaterial, die Rad-/Reifen-Kombinationen mit Teilegutachten oder ABE, montiert, gewuchtet und mit Stickstoff gefüllt.

Letzte BRV-Lehrgänge für dieses Jahr erfolgreich beendet

Vom 6. bis zum 11. September fand in Rösrath der dritte und für dieses Jahr letzte Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) statt. Erstmals stand dabei auch das Reifen- bzw.

sogenannte “Ökolabeling” auf der Agenda der Schulung, weil erwartet wird, dass es in den Verkaufsgesprächen in der Praxis zunehmend an Relevanz gewinnen wird. Als Lehrgangsbester mit der Note 1,3 schloss Sascha Hohmann von Tyre24 aus Kaiserslautern den Kurs ab, dem dafür ein kostenloser Platz im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang zugesichert wurde. Der wird erst im kommenden Jahr stattfinden, für das der Branchenverband ebenfalls wieder drei Reifenfachverkäuferlehrgänge plant.

Die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen mit den neuen 2011er-Terminen sollen ab Ende November auf der BRV-Homepage zum Download bereitstehen. Insofern markiert auch der vom 6. bis zum 25.

September durchgeführte und von Vredestein gesponserte Juniormanagerlehrgang für dieses Jahr den Endpunkt des BRV-Weiterbildungsangebotes. Vierzehn Teilnehmer besuchten den dreiwöchigen Lehrgang, den Konrad Ermisch von Pirelli mit der Note 1,07 als Lehrgangsbester abschloss. “Mit großem Engagement und Durchhaltevermögen wurden die anspruchsvollen Lehrgänge absolviert.

Die entsendenden Unternehmen werden schon in der kommenden Winterreifensaison merklich spüren, dass diese Weiterbildungsmaßnahme des BRV zu einer deutlichen Qualifizierung beigetragen hat. Mit in den letzten zehn Jahren 1.100 ausgebildeten Reifenfachverkäufern und Juniormanagern zeigt die Branche, dass ihr die Weiterbildung des Personals am Herzen liegt”, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV und Mitglied der Prüfungskommission beider Lehrgänge so Hülzer.

Deutschlandfahrt für historische Nfz wieder mit Michelin als Partner

Wie schon 2008 unterstützt Michelin auch in diesem Jahr wieder die Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge als einer der offiziellen Partner. Die inzwischen bereits elfte Veranstaltung dieser Art steht diesmal unter dem Motto “Wirtschaftswundertour 2010”. Sie startete am 30.

September 2010 von der IAA Nutzfahrzeuge aus und wird die etwa 60 teilnehmenden Teams über eine Distanz von rund 2.000 Kilometern in acht Etappen über Warendorf, Lippstadt und Brilon nach Bamberg, wo sie beim dortigen Michelin-Werk Station machen werden, und dann weiter über Regensburg, Passau, den Tegernsee und Crailsheim bis nach Stuttgart, wo die Fahrt am 8. Oktober auf dem Cannstatter Wasen endet.

“Die Marke Michelin steht weltweit für Mobilität. Mit unserer langen Tradition im Bereich Nutzfahrzeugreifen unterstützen wir die Deutschlandfahrt für historische Lkw nur zu gerne”, erklärte Kay Günther-Schmidt, Verkaufsleiter Reifenhandel bei Michelin. “Die Teilnehmer und ihre liebevoll restaurierten Fahrzeuge vermitteln auf besonders sympathische Art und Weise die lange Tradition und Notwendigkeit des Fernverkehrs”, ergänzt er.

Conti unter den zehn beliebtesten Arbeitgebern der Region Charlotte

Das Charlotte Business Journal hat für den alljährlich von der Zeitung vergebenen “Best Places to Work Award” eine Liste der zehn beliebtesten Arbeitgeber in der Region Charlotte zusammengestellt. Zur Bewertung wird eine Reihe von Kriterien basierend auf von Dritten durchgeführten Mitarbeiterbefragungen herangezogen. Mit auf der Liste der Finalisten in der Kategorie von Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten findet sich auch Continental Tire the Americas (CTA), wo sich 400 Mitarbeiter an der Umfrage beteiligt haben sollen.

“Unsere Mitarbeiter sind das Herz unseres Geschäftes”, meint CTA-CEO Matthias Schönberg. Dass ihr Feedback dem Unternehmen in die Endrunde für den Award verholfen habe, mache diese Anerkennung zu etwas ganz Besonderem, sagt er. “Continental Tire the Americas hat während der zurückliegenden zwei Jahre trotz der schlechten Konjunkturlage Wachstum realisieren können, und das ist der Verdienst unserer Mitarbeiter.

Gesundheitsmanagement: Goodyear Dunlop und Barmer GEK kooperieren

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat für die Mitarbeiter in Philippsburg eine Kooperation über 24 Monate mit der Krankenkasse Barmer GEK geschlossen, die erst Anfang des Jahres durch die Vereinigung der Barmer Ersatzkasse und der Gmünder Ersatzkasse (GEK) in ihrer jetzigen Form entstanden ist. Als Ziel der gemeinsamen Vereinbarung wird ein betriebliches Gesundheitsmanagement für die Mitarbeiter des an dem Standort genannt, um auf diesem Wege vermeidbare Belastungen am Arbeitsplatz abbauen und gesundheitsfördernde Faktoren stärken zu können. Die Krankenkasse soll den Reifenhersteller bei diesem Projekt mit Veranstaltungen und Aktionen unterstützen, um das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz effektiv umzusetzen und den Mitarbeitern näher zu bringen.

In einem ersten Schritt will man die Gründe für Arbeitsunfähigkeit auswerten und die Arbeitsplatzbedingungen analysieren, wozu eigens ein “Steuerkreis Gesundheit” gebildet wird. Aus den gewonnenen Ergebnissen sollen dann Empfehlungen für präventive Maßnahmen abgeleitet werden. cm

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Mehr TSD-Kits im ContiTech-Programm

Die ContiTech Power Transmission Group hat ihr Angebot an Komplettpaketen/Kits mit Keilrippenriemen und Torsionsschwingungsdämpfern (TSD) erweitert. Das Unternehmen hat jetzt auch Lösungen für Fahrzeugmodelle französischer Hersteller im Programm, darunter unter anderem für Citröen C5, Peugeot 307 und 607 sowie Renault Mégane. Auch für Pkw von Fiat und Lancia sowie die Lieferfahrzeuge Peugeot Boxer und Citröen Jumper bietet ContiTech neue Komplettpakete an, die neben dem Riemen und Torsionsschwingungsdämpfer auch die nötigen Befestigungsschrauben enthalten.

Laut ContiTech sind Torsionsschwingungsdämpfer in modernen Dieselmotoren unverzichtbar, wobei Werkstätten eine Kontrolle der Riemenscheibe hinsichtlich Rissbildung, Verformung und Korrosionsspuren bei jedem Riemenwechsel empfohlen wird. “Da Schäden allerdings nicht immer offensichtlich sind, aber sehr wohl das Laufverhalten des Motors beeinträchtigen, ist grundsätzlich ein Wechsel alle 120.000 Kilometer sinnvoll”, meint Markus Pirsch, Leiter Marketing Service bei der ContiTech Power Transmission Group.

Im Winterreifentest von AutoBild sind die Etablierten vorne

Gelegentlich drang schon mal ein echter Außenseiter in die Spitzengruppe bei Reifentests von AutoBild vor: Bei dem Winterreifentest in der Größe 195/65 R15T/H, der heute erschienen und auf VW Golf ausgefahren worden ist, holen direkt hinter dem Dunlop SP Winter Sport 3D mit Contis WinterContact TS 830, Goodyears Ultra Grip 7+ und Snowtrac 3 von Vredestein drei der “üblichen Verdächtigen” das Qualitätsurteil “vorBILDlich”. Mit “gut” bewertet werden der Pirelli W 190 Snowcontrol der Serie II, Michelins Alpin A4 und der Sava Eskimo S3, mit “befriedigend” Bridgestone Blizzak LM 32, Toyo Snowprox S942, Fulda Kristall Montero 3 und Kumho I’Zen KW 23. Dass die Marke Firestone mit dem “Winterhawk 2 Evo” nur “bedingt empfehlenswert” ist, mag enttäuschen.

Die beiden nicht empfehlenswerten Reifentypen DW9000 Snow Fox von Duro und Winter Maxx von Profil haben keine nennenswerte Marktbedeutung und mögen als Warnung an die Verbraucher vor eher unbekannten Schnäppchenangeboten dienen. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken. dv.

Auch in diesem Jahr wieder Euromaster-Rabattcouponaktion mit Tchibo

“Rabatte auf Reifen, Autoservice und mehr” bietet Tchibo seinen Kunden auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit Euromaster an. Über die Website des Kaffeerösters lassen sich entsprechende Rabattcoupons herunterladen bzw. per E-Mail anfordern.

In den Filialen der zum Michelin-Konzern gehörenden Handelskette soll der Barzahler damit dann 15 Prozent gegenüber dem Euromaster-Normalpreis sparen können – das Angebot gilt somit nicht bei Rechnungs- bzw. Internetkauf sowie Scheckzahlung und ist auch nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Die bis zum 30.

Oktober befristete Aktion für Privatkunden gilt demnach für alle Waren und Services für Pkw, wobei auf Kompletträder, Winterreifen, Reifenmontage, Inspektionen, Autoteile, Ölwechsel oder Achsvermessungen als Beispiele genannt werden. Ausgenommen sind lediglich Hauptuntersuchungen, und für die Reifeneinlagerung wird bei Vorlage des entsprechenden Coupons sogar eine 50-prozentige Ersparnis versprochen, während ein zehn Punkte umfassender sogenannter “Mastercheck” damit sogar komplett kostenlos ist. cm

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Handel sollte bei Reifenpreiskalkulation Bedacht walten lassen, rät der BRV

Über den internen Mitgliederbereich der BRV-Website lassen sich seit Kurzem die aktuellen Ergebnisse des vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) erhobenen Preispanels für Winter- und Sommerreifen (Stichtag: 1.

September 2010) abrufen. Bei den darin enthaltenen Zahlen handelt es sich demnach um tatsächliche Verkaufspreise, die im Hofgeschäft ausgewählter BRV-Mitgliedsbetriebe (ohne Mehrwertsteuer) zunächst erfasst werden, bevor man dann daraus unter Berücksichtigung des Nord-Süd- und Ost-West-Gefälles, der Kooperationszugehörigkeit etc. einen Durchschnittswert über den Gesamtmarkt ermittelt.

“Es sind also keine ‚Wunschpreise’, sondern das tatsächliche Preisniveau im Hofgeschäft, das Ihnen als Anregung und Vergleichsmaßstab für Ihre eigene Preiskalkulation dienen soll”, legt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler den Verbandsmitgliedern das zusammengetragene Zahlenmaterial ans Herz, das auch Dienstleistungspreise umfasst. “Wir warnen in diesem Zusammenhang wiederholt davor, bei der Kalkulation der Reifenpreise – insbesondere bei prozentualer Aufschlagskalkulation – vermeintliche Einkaufsvorteile gegenüber dem Vorjahr eins zu eins an Endverbraucher weiterzugeben”, so Drechsler weiter. Im Zusammenhang mit der Festlegung der Preise für Gesamtangebote rät der BRV dem Reifenfachhandel darüber hinaus, speziell bei den Dienstleistungspreisen die Chance zu “nutzen, den höchstmöglich erzielbaren Betrag zum Rohertrag einzukalkulieren”.