Einträge von Andrea Löck

A.T. Kearney- und SupplierBusiness-Studie: Herausforderungen steigen

Nach dem enormen Aufschwung der Automobilhersteller stehen nun auch bei den Zulieferern die Zeichen auf Wachstum. In China und Indien rechnen 94 Prozent aller Zulieferer fest mit einem nachhaltigem Umsatzwachstum. In Amerika sind es 92 Prozent.

Ein wenig verhaltener ist die Stimmung dagegen noch in Europa. Doch auch hier rechnen 64 Prozent aller Zulieferbetriebe mit sehr viel besser gefüllten Auftragsbüchern als in 2009. Das geht aus der aktuellen “Global Automotive Barometer”-Studie der Managementberatung A.

T. Kearney und dem Marktforschungsunternehmen SupplierBusiness hervor, zu der aktuell weltweit mehr als 220 leitende Manager von Automobilzulieferern befragt wurden..

Mercedes-Benz TrailerAxleSystems kümmert sich auch um die Reifen

Das dichte Netz von mehr als 2.000 Servicepartnern von Mercedes-Benz in ganz Europa übernimmt schon seit jeher Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Achsen von Mercedes-Benz TrailerAxleSystems. Mit der MercedesServiceCard für Trailer mit Mercedes-Benz Achsen kann der Spediteur nun seine Rechnung beim Mercedes-Benz-Servicepartner begleichen – unabhängig vom Fabrikat der Zug­maschine.

Der Service umfasst auch Reifenreparaturen. Der Unternehmens­bereich präsentiert darüber hinaus eine Vorbereitung seiner Trailerachsen für Reifenfüllsysteme. Die Systeme sind an die Druckluftversorgung des Trailers angeschlossen.

Die komprimierte Luft wird durch die Trailerachse zu den Reifenventilen transportiert. Tritt ein Druckverlust in einem Reifen auf, gleicht ihn das Reifenfüllsystem automatisch aus.

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Bendix zeigt auf Volvo-Event SmarTire

Unlängst hatte die Bendix Vehicle Systems LLC (Elyria/Ohio), eine Tochtergesellschaft von Knorr-Bremse in Nordamerika, die Möglichkeit, auf einem Technologieevent von Volvo Trucks in Kanada ihre Sicherheitsfeatures zu präsentieren. Dazu gehörte auch das Reifendruckkontrollsystem SmarTire. “SmarTire by Bendix CVS” zeigt den Reifendruck und die -temperatur jedes Nutzfahrzeugreifens in Echtzeit an und warnt den Fahrer bei Unterdruck oder einer zu hohen Temperaturentwicklung.

“Gute Fahrt” gibt Winterreifenempfehlung für VW und Audi

60 Jahre wird das Magazin “gute fahrt” alt; in der Jubiläumsausgabe dieser Fachzeitschrift für Audi und Volkswagen Oktober 2010 werden wieder die Winterreifentypen empfohlen, die perfekt zu den beiden Automarken passen: Bridgestone Blizzak LM 30, Continental WinterContact TS 830/830 P, Dunlop SP Winter Sport 3D, Goodyear Ultra Grip 7+, Hankook Icebear W 440, Michelin Alpin A/PA3, Nokian WR G2, Pirelli Sottozero 2 und Vredestein Snowtrac 3. Ferner führt “gute fahrt” in Fußnoten auf, welche älteren Reifenmodelle noch für die älteren Automodelle noch verfügbar und empfehlenswert sind. Zum Thema breitere Reifen im Winter heißt es, dass man in der Regel mit der Dimension am vernünftigsten unterwegs sei, die als Basissommerreifengröße genannt wird.

Gajah Tunggal plant radiale Lkw-Reifen zu fertigen

Medien zufolge plant PT Gajah Tunggal offenbar den Aufbau einer Lkw-Radialreifenfertigung in Indonesien. Wie es dazu weiter heißt, könnten die ersten Reifen bereits im kommenden Jahr entstehen, wird Gajah-Tunggal-Direktorin Catharina Widjaja zitiert. Das Unternehmen habe für den Aufbau einer solchen Produktionsstraße bereits rund 20 Millionen Dollar bereitgestellt.

Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG hieß es, bei Gajah Tunggal in Indonesien werde derzeit eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, erst später werde die eigentliche Entscheidung zur Erweiterung der Produktionsstätte fallen. Der indonesische Hersteller, der zusammen mit Giti Tire (China) Teil der in Singapur ansässigen GT-Gruppe ist, fertigt hauptsächlich radiale Pkw-Reifen sowie Motorradreifen, aber auch diagonale Nutzfahrzeugreifen. Radiale Lkw-/Busreifen aus indonesischer Fertigung würden indes für den lokalen Markt bestimmt sein, nicht aber für den Export etwa nach Europa, heißt es.

Die hier vermarkteten Lkw-Reifen der Konzernmarken “GT Radial” etc. werden auch zukünftig aus den Fabriken in China stammen. ab.

Italien: Ehemalige Michelin-Manager müssen Schadenersatz zahlen

Ein Gericht in Turin hat vier ehemalige Michelin-Manager aus Italien nun zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro verurteilt, heißt es dazu in einer ANSA-Meldung. Das Geld werde an Mitarbeiter der Reifenfertigung des französischen Herstellers in Turin bzw. deren Familien gehen.

Diese waren in der Produktion schädlichen Substanzen wie Asbest oder aromatischer Amine ausgesetzt, so ANSA weiter. Für die damit offenbar in Zusammenhang stehenden Erkrankungen der Mitarbeiten seien die Manager nun zur Verantwortung gezogen worden; sie zeigten sich kooperativ in dem Verfahren um die Ansprüche der Betroffenen. Das Verfahren wird im Januar fortgesetzt; sechs der betreffenden Michelin-Mitarbeiter seien verstorben, heißt es dort.

Auch werde die Inail – eine Art Berufsgenossenschaft in Italien – eine Zahlung über 650.000 Euro von den Angeklagten erhalten. ab.

“Apollo Super Zone” in Kalkutta eröffnet

Apollo Tyres Ltd. hat in Kalkutta, Indien, sein erstes Outlet unter dem Namen “Apollo Super Zone” eröffnet. Das Konzept der Apollo-Zone sei durch eine moderne, hochwertige Präsentation der Produkte wie auch Komfort und Entspannung für die Kunden geprägt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Rotes Kreuz vertraut auf Vredestein-Winterreifen

Die Kreisgeschäftsstelle des Deutschen Roten Kreuzes in Koblenz hat entschieden, den gesamten Notdienst und Rettungssanitäterfuhrpark für den kommenden Winter auf Vredestein-Wintereifen vom Typ “Comtrac” umzurüsten. Das Fahrzeug des leitenden Notarztes – ein BMW X5 – erhalte “Wintrac Xtreme”-Reifen. Abgewickelt werde die Aktion über den Koblenzer Reifenfachbetrieb RSK Reifen-Service-Klingmann.

Damit leiste Vredestein einen aktiven Beitrag, wenn es um die Sicherheit und Gesundheit von Menschen in Not geht. Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir sind stolz, das diese Entscheidung des Roten Kreuzes zu unseren Gunsten gefallen ist und das die vielen Rettungssanitäter und Notdiensthelfer unseren Reifen vertrauen. Darüber hinaus ist diese Unterstützung eines sozial agierenden Unternehmens unserer Meinung nach notwendig.