Einträge von Andrea Löck

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Conti erwartet keinen kurzfristigen Absatzboom durch Winterreifenpflicht

In einem Interview mit dem Handelsblatt hat Nikolai Setzer, Leiter Pkw-Reifenersatzgeschäft Europa und Afrika bei Continental, erklärt, dass der deutsche Hersteller nicht von einem kurzfristigen Absatzboom bei Winterreifen als Folge der von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer angekündigten Winterreifenpflicht ausgeht. “Denn zum einen hatten wir vergangenes Jahr mit den vielen Abwrackprämienautokäufern, die Winterreifen nachgerüstet haben, einen nennenswerten Sondereffekt, und diese Autofahrer werden dieses Jahr nicht schon wieder Winterreifen kaufen – zum anderen hat die Umrüstquote mittlerweile ein Niveau erreicht, dass nur noch wenig weiteres Potenzial zulässt”, so Setzer gegenüber der Zeitung. Von der geplanten Winterreifenpflicht verspricht er sich mittel- bis langfristig allerdings eine Stabilisierung der Umrüstquote und damit des Winterreifenmarktvolumens.

“Sicherlich kommt es bei genauer Definition der Anforderungen an einen Winterreifen zu einer qualitativen Verbesserung und dadurch zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Dazu wollen wir gerne als Winterreifenspezialist unseren Beitrag leisten”, soll Setzer darüber hinaus gesagt haben. cm.

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“Miss-Tuning”-Kalender für 2011 ab sofort erhältlich

Ab sofort ist der “Miss-Tuning”-Kalender 2011 bei der Messe Friedrichshafen erhältlich. Das auf 1.500 Exemplare limitierte Sammlerstück zeigt die amtierende “Miss Tuning” Kristin Zippel zusammen verschiedenen Fahrzeugen.

Die Bilder der insgesamt 13 Kalenderblätter wurden in der Region Great Lakes (USA) von Fotograf Max Seam aufgenommen. An insgesamt fünf Produktionstagen bildeten neben der Automobilhochburg Detroit eine Vielzahl prestigeträchtiger US-Schauplätze die Kulisse für den neuen Kalender. “Ich freue mich wahnsinnig über meinen ersten eigenen Kalender.

Das Shooting in den Great Lakes of North America hat tierisch viel Spaß gemacht. Ich hatte ein tolles Team, durfte mit coolen Autos posieren und viele Sehenswürdigkeiten bestaunen”, schwärmt die 27-jährige Zippel noch heute von den schon Mitte August abgeschlossenen Aufnahmearbeiten. Bestellformulare für den Kalender sind im Internet unter www.

tuningworldbodensee.de hinterlegt. cm

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Naturkautschukpreis erklimmt neue Höhen

Analysten der Deutschen Bank berichten von weiter steigenden Preisen für Naturkautschuk. Mittlerweile werde der auch im Reifenbau verwendete Rohstoff bereits zu Preisen von 3,80 US-Dollar je Kilogramm gehandelt, heißt es. Im vergangenen Jahr habe der Durchschnittpreis noch bei 2,20 US-Dollar je Kilogramm gelegen, nach 2,80 US-Dollar je Kilogramm 2008, wird ein Grund dafür geliefert, warum die Reifenhersteller in der jüngeren Vergangenheit immer wieder ihre Reifenpreise angehoben haben bzw.

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Winterreifenpflicht auch für ausländische Fahrzeuge

Bekanntlich hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die kurzfristige Einführung einer Winterreifenpflicht in Deutschland angekündigt. Laut Focus Online soll die dann zukünftig auch für Fahrzeuge aus dem Ausland gelten, die auf den Straßen hierzulande während der kalten Jahreszeit unterwegs sind. Dies habe ein Sprecher des Verkehrsministeriums mitgeteilt, heißt es.

Intermot endet mit Besucherplus

Die Intermot hat bezogen auf die Besucherzahlen in diesem Jahr gegenüber 2008 zulegen können, melden die Koelnmesse und der Industrieverband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) als Veranstalter nach Ende der alle zwei Jahre stattfindenden Motorrad- und Rollermesse.

Mit über 210.000 Motorradfans wurde ein Plus von fünf Prozent bei den Messegästen registriert. Darüber hinaus hätten diesmal mit rund 1.

100 vier Prozent mehr Aussteller in Köln Präsenz gezeigt, heißt es weiter. “Die ‚Intermot’ Köln ist ein Muss für Industrie und Handel, das hat gerade diese Messe eindrucksvoll gezeigt. Hier wird präsentiert, hier wird informiert und hier wird geordert”, meint Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver P.

Kuhrt. Die positive Stimmung und die Begeisterung für die Ausstellung habe sich entsprechend dem Slogan “I love ‚Intermot’” während der fünf Messetage auch bei den Fans widergespiegelt. “Die Industrie hat mit neuen Modellen und Konzepten klare Zeichen und Impulse für eine Marktbelebung gesetzt – so auch im Bereich alternativer Antriebstechnologien.

Das neue Segment ‚Intermot E-Motion’ hat deutlich gezeigt, dass die motorisierte Zweiradbranche beim Thema Elektromobilität bereits heute einen hohen, marktfähigen Standard erreicht hat. Besonders in der städtischen Mobilität gehört die Zukunft auch den elektrobetriebenen Zweirädern”, verbucht auch Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des IVM, die diesjährige Messe als vollen Erfolg. Der Fachbesucheranteil soll bei der diesjährigen “Intermot” bei etwa 30 Prozent gelegen haben.

“Signifikante Steigerungen bei den Fachbesuchern gab es besonders aus Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Italien. Zudem wurden mehr Einkäufer aus Schweden, Österreich und Großbritannien registriert”, berichten die Veranstalter. cm

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“Taxat” als Winterbereifung für Mercedes-Benz-Taxis

Mercedes-Benz bietet seinen Taxikunden für die kalte Jahreszeit eine spezielle Palette an Winterbereifungen an. Unternehmensangaben zufolge sind ab sofort die sogenannten “Taxat”-Winterreifen in der Dimension 205/55 R16 91H für Fahrzeuge der B- und C-Klasse (Baureihen 202, 203, 204, 245) im Mercedes-Benz-Handel erhältlich. Darüber hinaus sind die “Taxat”-Winterkompletträder aber auch in der Größe 205/60 R16 für die E-Klasse der Baureihe 211 verfügbar.

Die “Taxat”-Winterräder und -reifen sollen sich durch niedrige Abrollgeräusche und gute Federungseigenschaften sowie ein den Rollwiderstand senkendes Profil auszeichnen und somit einen Beitrag zur Reduzierung der Treibstoffkosten liefern. “Die spezielle Gummimischung ermöglicht zusätzlich einen gleichmäßigen Abrieb und erhöht somit die Laufleistung”, sagt der Fahrzeughersteller, der für die E-Klasse-Limousine und das T-Modell (Baureihe W/S 212) seinen Taxikunden außerdem Michelin-Winterkompletträder mit einer Original Mercedes-Benz-Leichtmetallfelge anbietet. Diese sind in den Dimensionen 225/55 R16 99H und 205/55 R16 91H sowie mit der Felge “9 Speichen Classic” erhältlich.

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Tuner Abt Sportsline weitet Engagement in Asien aus

Ende 2008 wagte sich der Kemptener Tuner Abt Sportsline mit der Gründung von Abt Asia in den Fernen Osten. Seither hat das in Singapur beheimatete Unternehmen unter Leitung von Wolfgang Kitzeder, ehemaliger Exportchef der deutschen Mutter, eigenen Worten zufolge seinen Einfluss auf dem asiatischen Tuningmarkt sukzessive steigern können. “Die Arbeit der vergangenen Jahre beginnt Früchte zu tragen, nun ist es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen”, erklärt Kitzeder, Geschäftsführer von Abt Asia anlässlich der Eröffnung zweier neuer Showrooms.

In den Metropolen Kuala Lumpur und Bangkok können nun Kunden und solche, die es werden wollen, die automobilen Kreationen des Fahrzeugveredlers “hautnah” erleben. Beim Aufbau der Showrooms wurde Abt demnach von einem seiner wichtigsten asiatischen Importeure, Auto Vox aus Singapur, unterstützt. “Es zeigt sich, dass wir mit der Gründung von Abt Asia den richtigen Schritt gewagt haben”, freut sich Wolfgang Kitzeder.

Bei Eröffnung der Showrooms war auch Hans-Jürgen Abt, CEO von ABT Sportsline, persönlich vor Ort. “Südostasien gehört zu einem unserer wichtigsten Märkte, dessen Wachstumspotenzial noch immens ist. Aus diesem Grund ist es mir eine Ehre und ein Bedürfnis, der Eröffnung der beiden Showrooms in diesen Metropolen beizuwohnen”, so Hans-Jürgen Abt.

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Großhändler Heuver nimmt Maxam-EM-Reifen ins Sortiment auf

Ab sofort bietet der niederländische Reifengroßhändler Heuver seinen Kunden die gesamte Palette an Maxam-Erdbewegungsreifen an. Denn das Unternehmen hat eigenen Aussagen zufolge für nicht weniger als 18 europäische Länder die Exklusivvertretung der Marke übernommen. Die Aufnahme von Maxam ins Sortiment sieht man als weiteren “großen Schritt vorwärts, um die wachsende Nachfrage nach preisgünstigen EM-Reifen optimal erfüllen zu können”.

Die Palette der Maxam-Erdbewegungsreifen wird dabei als sehr umfangreich beschrieben. Innerhalb des Programms würden Reifen für zahlreiche Maschinen – darunter Radlader (Schaufellader), Dumper, Grader und Scraper – angeboten, heißt es. Alles in allem sind demnach zehn verschiedene Profile der in Asien gefertigten Marke in allen gängigen Größen lieferbar.

“Wir haben festgestellt, dass die Nachfrage nach preisgünstigen Erdbewegungsreifen in den letzten Jahren immer größer geworden ist”, so Bert van ‘t Holt, Manager EM-Reifen bei Heuver. “Maxam bildet daher eine ausgezeichnete Ergänzung unseres Produktsortiments. Da die Reifen in Europa entwickelt sind, ist die Qualität sehr hochwertig, während der Preis vergleichbar ist mit dem der anderen asiatischen Marken.

Das Preis-Qualitäts-Verhältnis ist dadurch ausgezeichnet. Da wir außerdem ein Lager von 24.000 m² zur Verfügung haben, können wir die gesamte Palette von Maxam in ausreichendem Maß im Vorrat halten, wodurch wir den Markt schnell bedienen können.

Kurzum: eine Win-Win-Situation. Letztendlich sind es aber unsere Kunden, die am meisten profitieren. Sie erhalten nämlich auf schnellstem Wege das beste Produkt zum besten Preis”, sagt er.

Neue Sava-Reifen für motorisierte Zweiräder

Sava hat mehrere neue Produkte für motorisierte Zweiräder vorgestellt: einen Rollerreifen mit dem Bezeichnung “MC38 Max Scoot”, die Motocrossreifen “TerraCross SX10” und “TerraCross SX20” sowie den Minicrossreifen namens “TerraCross SX30”. Alle Reifen sollen bereits verfügbar sein. Der “MC38 Max Scoot” wird als Ganzjahresreifen für trockene und nasse Fahrbedingungen beschrieben.

Er soll über eine gute Wasserableitung aus der Bodenaufstandsfläche verfügen sowie Stabilität und Komfort bei hohen Geschwindigkeiten bieten. Verantwortlich dafür sei gegenläufiges Reifenprofil am Vorderreifen in Kombination mit optimal breiten Laufflächenvertiefungen, womit der Hersteller zugleich einen gleichmäßigeren Reifenverschleiß verbindet. “Optimal Groove Technology” (OGT) nennt Sava den beim Laufflächenprofil gewählten Ansatz.

“In jeder Schräglage (Kurvenfahrt) gibt es eine Profilkante um Wasserschichten zu brechen oder den Schmutz zu entfernen um einen bessern Grip zu erreichen. Durch geringeren Verschleiß hat der Reifen eine höhere Lebensdauer, welche durch Optimierung der Position, Form und Größe der zentralen Bausteine erhöht wird”, heißt es. In Kombination mit einer festen und stabilen Karkasse sorge die Laufflächenmischung für eine längere Lebensdauer des Reifens, der derzeit zunächst in den Dimensionen 100/80-16, 110/70-16, 120/80-16 und 140/70-16 angeboten wird.

Für 2011 sind dann weitere Größen in Planung: 130/70-16, 120/70-15, 120/70-15, 140/70-14, 140/60-14 und 130/70-12. Wie es weiter heißt, seien beiden Sava-Reifen der “TerraCross SX10” und “TerraCross SX20” in den drei beliebtesten Motocrossdimensionen erhältlich, wobei sich beide Modelle lediglich hinsichtlich ihrer Mischungen unterscheiden. Sie weisen ansonsten das gleiche Profildesign aus, das im Hinblick auf einen optimalen Halt im Gelände optimiert wurde und sich dank spezieller Verstärkungen durch weniger Absplitterungen und Stollenausbrüche bei einer gleichzeitig höheren Belastbarkeit auszeichnen soll.

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ETRMA mahnt stärkere Kontrolle von Reifenimporten an

Eine stärkere Überwachung von Reifenimporten soll den Verbrauchern in der EU eine höhere Reifenqualität, erhöhte Straßensicherheit sowie einen geringeren Einfluss des Verkehrs auf die Umwelt garantieren. Das sind die Ziele der European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA), die der Vorstand des europäischen Verbandes der Reifen- und Gummihersteller jüngst den zuständigen EU-Behörden übermittelt hat. Dazu haben sich der ETRMA-Vorsitzende Francesco Gori und eine Delegation von Führungspersönlichkeiten der Industrie vor Kurzem mit Siim Kallas, Vizepräsident der Europäischen Kommission und Kommissar für Transport, in Brüssel getroffen und die Lage der Reifenindustrie in Europa diskutiert.

Dabei betonten sie die Bedeutung der Fertigstellung der technischen Spezifikationen für eine wirksame und rechtzeitige Umsetzung des sogenannten Reifenlabelings sowie die Notwendigkeit einer nationalen Marktaufsicht, um die Einhaltung der entsprechenden EU-Regeln bei Reifenimporten sicherzustellen. Bei den Gesprächen soll es auch um den Abbau von Handelsbarrieren bzw. einen besseren Zugang zu Märkten außerhalb der EU gegangen sein, der eigenen Aussagen zufolge für die ETRMA “eine hohe Priorität” besitzt.

Gleiches gelte für den kontinuierlichen Dialog zwischen der EU und China mit dem Ziel, gleiche Wettbewerbsbedingungen herzustellen, heißt es. “Die Diskussion über unsere Ziele und Bedenken mit dem Kommissar war konstruktiv und geprägt durch gegenseitiges Verständnis. Die Arbeit, die vor uns liegt, ist erheblich, da wir ernste Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit Europas und der Sicherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen sowohl innerhalb des EU-Marktes als auch im Außenhandel haben”, sagt Gori.