Einträge von Andrea Löck

Spaltung des US-Verbands vollzogen

(Tire Review/Akron) Im Frühjahr hatte der amerikanische Reifen- und Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) angekündigt, sich restrukturieren und in zwei Verbände aufspalten zu wollen. Diese Aufspaltung in einen Bereich Reifen (weiterhin unter dem Kürzel RMA) und in einen Bereich sonstige Kautschukartikel ist jetzt erfolgt und findet seinen äußerlichen Ausdruck in einem dieser Tage erfolgten Relaunch der RMA-Website. Als Präsident und CEO des Reifenverbandes fungiert Charles Cannon, der Verband der Elastomerhersteller trägt den Namen “Association for Rubber Products Manufacturers”.

“Exclusive”-Version des Eos auf exklusiven Rädern

Ab sofort bietet Volkswagen für das Modell Eos auch eine “Exclusive”-Version an. Im Exterieur ist das Modell an schwarzen glanzgedrehten 18-Zoll-Leichtmetallrädern im neuen Design “Vicenza” inklusive Sportfahrwerk identifizierbar. Optional ist das 18-Zoll-Leichtmetallrad “Chicago” ohne Aufpreis im Angebot.

ADAC TruckService veröffentlicht Daten und Fakten zur Lkw-Mobilität

Die jüngste IAA Nutzfahrzeuge hat deutlich gezeigt, dass Services im Nutzfahrzeugbereich eine besonders wichtige Rolle spielen: Immer mehr Hersteller bieten ihren Kunden umfassende Mobilität durch Servicegarantien für Fahrzeuge, Trailer und Komponenten. Der ADAC TruckService unterstützt die OEMs seit Jahren bei der Entwicklung und Markteinführung neuer Dienstleistungskonzepte. “Und wir sind überzeugt, dass die strategische Bedeutung der Services – vergleichbar mit dem Pkw-Bereich – in der Nutzfahrzeugindustrie weiter zunehmen wird”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

“Um den Puls noch näher am Markt zu haben, werden wir nun regelmäßig mit einem neuen Angebot über die Entwicklung der Nutzfahrzeugservices berichten. Als erster Schritt gilt nun die erste Ausgabe des “Service Monitors”, in dem wichtige Kennzahlen und Marktrends aus der Branche zusammenfasst werden. ab

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Alternativ 17 oder 18 Zoll für den Fiat Punto Evo von Novitec

Es muss nicht immer ein Abarth sein. Ab sofort bietet Novitec für den Fiat Punto Evo ein starkes Tuningprogramm an. Einen wichtigen Beitrag zum visuellen Auftritt leisten die “Novitec N10”-Leichtmetallfelgen mit zehn Doppelspeichen.

Die in 17 und 18 Zoll erhältlichen Räder gibt es wahlweise in Silber lackierter oder Schwarz polierter Ausführung und füllen den Platz in den Kotflügeln bestens aus. Als maximale Variante empfiehlt Novitec die Felgen in 8×18 Zoll mit Reifen im Format 215/35. dv

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Mehrere Interessenten fürs Breitband-Geschäft von Pirelli

Die Sparte Breitbandkabel, die für einen niedrigen dreistelligen Umsatz zum Pirelli-Konzern beiträgt, soll schon seit Monaten abgestoßen werden: Die Italiener wollen sich auf ihr Kerngeschäftsfeld Reifen konzentrieren. Jetzt hat das französische Unternehmen “Netgem” bekannt gegeben, man stehe in Übernahmeverhandlungen. Durch die Presse geistern als weitere Interessenten für die Pirelli-Tochtergesellschaft die Schweizer ADB und der deutsche Fonds Aurelius durch die Medien.

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Umfrage: Deutsche wollen „allgemeine Winterreifenpflicht“

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will noch vor Einbruch des Winters eine Winterreifenpflicht einführen. In der Straßenverkehrsordnung soll passend dazu definiert werden, was Winterstraßenverhältnisse sind und was einen Winterreifen ausmacht. Aber wie sinnvoll ist dieses Vorhaben wirklich? Und was halten die deutschen Autofahrer davon? Europas größte Auto- und Motor-Community www.

motor-talk.de hat bei ihren Nutzern nachgefragt. Über 5.

000 Autofahrer haben sich an der Umfrage beteiligt und sind sich zu 78 Prozent einig, dass eine allgemeine Winterreifenpflicht durchaus Sinn machen würde. Nur an der richtigen Durchführung scheiden sich die Geister. Während 50 Prozent der Befürworter einen festen Zeitraum, z.

B. von “O bis O”, also Oktober bis Ostern, für sinnvoll halten, spricht sich die andere Hälfte für die jeweiligen Wetterbedingungen als ausschlaggebendes Kriterium aus. Knapp 21 Prozent teilen beide Meinungen nicht und wollen lieber selbst entscheiden können, ob sie Winterreifen aufziehen oder nicht.

Viele berufen sich vor allem auf die regionalen Unterschiede. So sehen vor allem die Fahrer aus dem Nordwesten Deutschlands nur bedingt Notwendigkeit in dem Gesetz, da die Witterung dort erheblich milder ist als im Süden. Über eines sind sich allerdings fast alle einig: Es muss deutlicher definiert werden, was unter “angemessener Bereifung” zu verstehen ist und welcher Reifen sich den Stempel “Winterreifen” aufdrücken darf.

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Fulda-Studie zeigt: Jeder achte Deutsche ist Winter(reifen)muffel

Über 80 Prozent aller Autofahrer rüsten mittlerweile hierzulande auf Winterreifen um, weitere acht Prozent vertrauen auf Ganzjahresreifen – “ein sehr erfreuliches Ergebnis und auch ein Erfolg der Aufklärungsarbeit von Verbraucherschutzverbänden, Medien und Reifenherstellern”, findet man bei Fulda. Doch trotz aller bekannter Vorteile: Knapp 13 Prozent oder ein Achtel aller Autofahrer verweigern sich jeder Wintermaßnahme, wie eine aktuelle Studie der Reifenmarke zum Thema Wintersicherheit jetzt belegt. Das heißt: Jeder achte Autofahrer handelt nach dem Prinzip “Augen zu und durch!” und macht – nichts.

Gründe für diese Ignoranz, die zur Gefährdung der eigenen und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer führt, so Fulda in einer Mitteilung, seien vielfältig: Bequemlichkeit, der unvermeidliche finanzielle Aufwand, geringes Gefahrenbewusstsein. Letzter Punkt, so Rolf Stohrer, Produktmanager bei Fulda Reifen, sei sogar nachvollziehbar: “Autos nehmen wir längst dank Knautschzonen, ABS, ESP und Airbags als sichere Burg wahr. Doch haben die Reifen gerade im Winter einen überproportional hohen Anteil daran, ob das Auto uns sicher und entspannt ans Ziel bringt.

Neue Bridgestone-Website zum Thema Sicherheit

Im Rahmen seiner langfristigen Reifensicherheitskampagne, die alljährlich europaweit mehr als 50.000 Reifenchecks direkt an Autos umfasst, hat Hersteller Bridgestone unter “tyresafety.eu” eine neue Website kreiert.

Enthalten sind neben allerlei allgemeiner Informationen wie zur Seitenwand diverse Video-Clips, mit deren Hilfe die drei wichtigsten Sicherheitsaspekte bei Reifen dargestellt werden: Reifenluftdruck, Profiltiefe und eventuelle Schäden. Besucher der Website können unter anderem eine Broschüre zur Reifensicherheit herunterladen sowie einen Luftdruckprüfer kostenlos anfordern. Und nicht zuletzt erfahren die Nutzer, was Bridgestone im Rahmen der “European Road Safety Charter” leistet, um die Anzahl der Straßenunfälle in Europa zu verringern.

Superior hat neuen CFO

Genau ein Jahr nach dem Ausscheiden von Erika Turner hat der Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) mit Kerry A. Shita (55) wieder einen Chief Financial Officer (CFO) im Range eines Senior Vice President. Die letzten zwölf Monate hatte Unternehmenscontroller Emil (Bud) Fanelli die vakante Position interimistisch ausgefüllt.

Pirelli investiert weiter in Lateinamerika

Pirelli will in seine Fabrik in Argentinien bis 2013 rund 100 Millionen Dollar in die Modernisierung der Anlage und den Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten investieren. Pirelli werde insbesondere in die Fertigung von SUV- und LLkw-Reifen und in Mischungstechnologie investieren. In 2013 dann sollen in der Fabrik – der einzigen von sieben in Lateinamerika – sechs statt bisher fünf Millionen Reifen von 1.

200 Menschen jährlich gebaut werden. Argentinien soll dann für einen Jahresumsatz von 500 Millionen Dollar stehen. Wie Chairman Marco Tronchetti Provera gestern anlässlich einer Pressekonferenz in der Fabrik in Merlo bei Buenos Aires gegenüber Medienvertretern sagte, wolle Pirelli im Rahmen dieses Investitionsvorhabens “einen Teil seiner Produktion von Brasilien und Europa nach Argentinien verlagern” wolle.

Den Inhalt der Aussage des Pirelli-Chairman konkretisiert ein Pirelli-Sprecher – derzeit in Buenos Aires – gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG: Danach sei nicht geplant, Produktionskapazitäten aus Europa nach Brasilien zu verlagern, sondern der argentinische Markt werde sich künftig stärker selber versorgen können und weniger importieren müssen. In einer Pressemitteilung zum Thema erläutert der führende italienische Reifenhersteller, die Investitionen in Argentinien seien Teil der “internationalen Wachstumsstrategie des Unternehmens”. Danach habe Pirelli in den vergangenen Jahren insbesondere die industriellen Präsenz in den Märkten verstärkt, die “die höchsten Wachstumsraten und wettbewerbsfähigsten Kosten bieten”.