Einträge von Andrea Löck

Eisenmann-R8 auf Dunlop-Reifen

Der Auspuffspezialist Eisenmann hat erstmals einen kompletten Fahrzeugumbau umgesetzt. Dank einem vollständig aus Carbon gefertigten Aerodynamikpaket, Leichtmetallrädern, Fahrwerk und Abgassystem wird aus dem Audi R8 der Spark Eight by Eisenmann. Den Grip sichert die Dunlop-Bereifung in 235/35 vorn und 315/30 hinten auf 8,5×19 Zoll großen Leichtmetallrädern.

Alcoa meldet OE-Erfolg bei Ferrari

Die Alcoa-Geschäftseinheit “Auto Wheels” soll den Ferrari 458 Italia mit Schmiederädern beliefern, die vorne 8,5×20 Zoll messen bei einem Gewicht von 10,3 Kilogramm und hinten 10,5×20 Zoll bei 11,5 Kilogramm. Die Räder sollen in Cleveland (Ohio/USA) hergestellt werden. Man sei in der Lage, neue Räderprogramme mit einer kosteneffektiven Gewichtsverringerung schnell anzubieten, freut sich Victor Marquez, Vizepräsident und General Manager von Alcoa Auto Wheels.

Team Dynamics mit Winterrädern für Porsche

Rechtzeitig zur Wintersaison stellt Team Dynamics (München) das neue Radprogramm Pro Race 1.3 vor. Die neue Radgeneration wurde speziell für Anwendungen des Fahrzeugherstellers Porsche in der Motorsportabteilung von Team Dynamics, Tochtergesellschaft der britischen Rimstock plc (West Bromwich/West Midlands), entwickelt.

Das gewichtsoptimierte Rad verfügt über eine Radlast von 750 Kilogramm und besitzt neben einem Teilegutachten für den Panamera auch die Prüfungen für den 911 (Typen 997, 996, 993, 964). Außerdem sind die Modelle Boxster, Cayman, 928, 944 und 968 geprüft. Derzeit ist das Rad in den Dimensionen 8,5×18 und 10×18 Zoll verfügbar.

Gajah Tunggal soll vom Aufschwung der indonesischen Wirtschaft profitieren

Der Reifenhersteller Gajah Tunggal ist Marktführer im Heimatland und werde vom wirtschaftlichen Aufschwung Indonesiens profitieren, prognostizieren Analysten der Deutschen Bank. Genannt werden ein Marktanteil von 60 Prozent bei Motorradreifen, 49 Prozent bei Diagonal- und 18 Prozent bei Radialreifen. Ein Drittel der Exportreifen entsprechend zwei Millionen Einheiten gehen im Rahmen einer Offtake-Fertigung an Michelin, heißt es, fürs Geschäftsjahr 2010/2011 werden drei bis Millionen Einheiten erwartet.

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DISQ veröffentlicht „Servicestudie Reifenhändler 2010“

Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat untersucht, bei welchen Reifenhändlern Verbraucher freundlich und kompetent beraten werden bzw. hilfsbereite Mitarbeiter finden. Im Zeitraum von August bis September 2010 wurden dazu “zehn wichtigen Reifenhändlern in Deutschland” – gemeint damit sind ATU, Auto Plus, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, Premio, Reifen Helm und Vergölst – jeweils zehn verdeckte Testbesuche pro Unternehmen abgestattet.

Bewertet wurden die Betriebe dabei hinsichtlich des Erscheinungsbildes der Filialen, ihrer Sauberkeit, der Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie bezüglich des Angebotes von Zusatzservices wie beispielsweise eines Onlineshop. Vergeben wurden dafür Punkte auf einer Skala von null bis maximal 100. Zugleich waren bezogen auf das Gesamtergebnis ebenfalls höchstens 100 Punkte zu erreichen, was dafür spricht, dass das Endergebnis dem Mittelwert der einzelnen Kapitelwertungen entspricht.

Alles in allem bescheinigt das DISQ den getesteten Reifenhändlern durchweg “eine gute Servicequalität”, es ist aber auch von “einigen Defiziten” die Rede. “In 30 Prozent der Fälle fühlten sich die Kunden nicht individuell genug beraten und nicht alle Fachfragen wurden stets richtig beantwortet. Insbesondere die Frage, ob Sommer- und Winterreifen gemeinsam gefahren werden könnten oder ob es ein gesetzliches Verbot gäbe, führte zu unterschiedlichen Antworten”, so das DISQ.

Außerdem sei in einem Drittel der Fälle erst auf den Kunden reagiert worden, wenn sich dieser selbst bemerkbar machte. Danach jedoch hätten sich die Mitarbeiter viel Zeit für die Beratung genommen und die Produkteigenschaften glaubwürdig und verständlich erklärten. “Zudem überzeugten die Freundlichkeit und der professionelle Umgang mit Beschwerden.

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Niedrigstpreis soll auf Website der Kampagne Reifenqualität locken

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) empfiehlt seinen Mitgliedern, die Nutzung eines speziell entworfenen Banners auf ihren Webseiten.

Vermeintlich wird mit dem Banner für “Winterreifen ab 7,99 Euro” geworben, verlinkt werden sollte es dem BRV zufolge allerdings auf eine speziell vorbereitete Zielseite, welche die “Kampagne Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” unter der Adresse www.reifenqualitaet.de/index.

php?id=62 vorbereitet hat: “Reifen für so kleines Geld gibt es nicht”, erfährt ein von dem Niedrigstpreis Angelockter dort. Zudem werden ausgehend von dieser speziellen Zielseite den Verbrauchern weitere Informationen rund um Qualitäts- und Winterreifen angeboten. Mit der Aktion sollen Autofahrer offenbar darüber aufgeklärt werden, dass sich hinter Reifen zu Schnäppchenpreisen (auch wenn mit 7,99 Euro sicherlich extrem tiefgestapelt wird) nicht immer Qualitätsprodukte verbergen, die – wie es unter Verweis auf den jüngsten Winterreifenvergleichstest der europäischen Automobilklubs heißt – “deutlich kürzere Bremswege in Gefahrensituationen” ermöglichen.

“Trotzdem gibt es viele Autofahrer, die beim Reifenkauf als oberstes Kriterium den Preis ansetzen”, wird die ungewöhnliche “Werbekampagne” für Winterreifen zum Niedrigstpreis erklärt. Und das, obwohl doch eigentlich Sicherheit beim Reifenkauf an oberster Stelle stehen sollte, sagt der BRV. cm

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Steigende Nachfrage nach synthetischem Kautschuk in Indien erwartet

In den kommenden Jahren wird in Indien die Nachfrage nach synthetischem Kautschuk ansteigen. Das sagt zumindest der Spezialchemiekonzern Lanxess mit Blick darauf voraus, dass das Land bislang eigentlich eher als Produzent und Verbraucher vor allem von Naturkautschuk bekannt sei. “Aufgrund den von einem schnellen Modernisierungsprozess ausgehenden Anforderungen wird in Indien derzeit die Ablösung der Verwendung von Natur- durch synthetischen Kautschuk forciert”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Als einer der Haupttreiber hinter dieser Entwicklung wird dabei insbesondere die Automotive-Industrie bezeichnet, der im Zeitraum zwischen 2010 und 2012 ein Wachstum von rund zwölf bis 14 Prozent zugetraut wird. Darüber hinaus plane Indiens Regierung, die Straßeninfrastruktur des Landes auszubauen, wobei Lanxess zufolge ein Wachstum des Wegenetzes im Bereich zwischen acht und neun Prozent zu erwarten ist. Mit seinen Produktionsstandorten in Jhagadia (Bundesstaat Gujarat) und Madurai (Tamil Nadu) seiner Tochter Rhein Chemie sowie dem neuen Butylkautschukwerk in Jurong Island (Singapur), das seine Produktion im ersten Quartal 2013 mit einer geplanten Kapazität von 100.

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“Good-Stuff”-Auszeichnung der ATA für Michelin

Der Lkw-Reifendivision von Michelin North America ist kürzlich der diesjährige “Mike Russell Good Stuff Trucking Image Award” der American Trucking Associations (ATA) verliehen worden. Mit dem Preis werden Unternehmen gewürdigt, die auf kreative Art und Weise zu einem positiven Image der Nutzfahrzeugbranche beitragen. Übergeben wurde dem Reifenhersteller die Auszeichnung im Rahmen der alljährlichen ATA-Managementkonferenz und -ausstellung, die jüngst in Phoenix (Arizona/USA) stattfand.

“Mittels zahlreicher Programme und Partnerschaften und nicht zuletzt dank unserer Produkte, mit denen wir Flotteneigner und -betreiber beliefern, trägt Michelin dazu bei, dass die Nutzfahrzeugindustrie in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen wird. Michelin hilft dabei, die Nutzfahrzeugbranche als unverzichtbar, sicher und nachhaltig zu präsentieren. Deswegen ist es eine Ehe für uns, mit dem ‚Good Stuff Image Award’ der ATA ausgezeichnet zu werden”, freut sich Ted Becker, Vice President Marketing Michelin Americas Truck Tires.

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Investition in EVM-Produktion bei Lanxess

Der Spezialchemiekonzern Lanxess will am Standort Dormagen die Produktionskapazitäten für die Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVM) Levapren und Levamelt um 30 Prozent auf 15.000 Jahrestonnen erhöhen. Die neuen Kapazitäten sollen ab der zweiten Jahreshälfte 2012 zur Verfügung stehen.

“Mit dieser Investition reagieren wir auf die steigende Nachfrage aus der Draht- und Kabelindustrie, die aus Levapren flammgeschützte, halogenfreie Ummantelungen herstellt”, erläutert Jürgen Gunther, Leiter der Business Line Specialties im Geschäftsbereich Technical Rubber Products (TRP). Auch der Automobilbau nutzt seinen Worten zufolge vermehrt die hohe Öl- und Hitzebeständigkeit von Levapren und fertigt Dichtungen, Schläuche und Riemen aus ihm. “Außerdem gehen wir davon aus, dass Levapren verstärkt als Komponente neuer Polymersysteme wie etwa HIPEX – einem gemeinsam mit der Kraiburg TPE (Waldkraiburg/Deutschland) entwickelten vernetzten thermoplastischen Elastomer (TPE-V) – in Automobilanwendungen zum Einsatz kommt”, so Gunther weiter.

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Warenwirtschaftssystem „R6“ mit neuen Funktionen

Die TopM GmbH aus Bobingen hat ihr “R6” genanntes Warenwirtschafts- und Artikelinformationssystem weiter optimiert: Gemeinsam mit Reifen Wondraschek aus Linz und ESKA-Reifendienst aus Regensburg wurde für die Software ein neues Modul für die Kaltrunderneuerung entwickelt. Damit soll nun die Möglichkeit bestehen, sowohl Kundenreifen als auch Lagerreifen zu produzieren. In der Auftragserfassung können direkt zum jeweiligen Kunden die gelieferten Seriennummern der Reifen erfasst und in den Produktionsprozess übergeben werden.

Über eine Laufkarte zum jeweiligen einzelnen Reifen werden die Produktionsschritte vorgegeben, um am Ende die Materialien und Lohnkosten in den Verkaufs- und Einkaufspreis mit einfließen zu lassen. Mithilfe einer eigenen Produktionssteuerung können die Kundenaufträge je nach Produktionsschritt überwacht und später dann ausgeliefert werden. cm

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