Einträge von Andrea Löck

Rhein Chemie ermöglicht Wechsel zu umweltfreundlichen Laufstreifen-Markierungsfarben

Mit Rhenomark MP, einer Reifen-Laufstreifen-Markierungsfarbe, hat die Lanxess-Tochtergesellschaft Rhein Chemie ihre Lösungen für die Reifenindustrie ergänzt. Rhenomark MP wird als sichtbarer Farbcode auf dem Laufstreifen des Reifens aufgetragen und dient der Kennzeichnung. Wie  Rhenodiv Trennmittel der Rhein Chemie ist auch Rhenomark MP wasserbasiert und damit umweltfreundlich.

 Die wichtigsten Eigenschaften für den Anwender sind Farbbrillanz und hohe Deckkraft, die Viskosität der Farbe sowie eine kurze Trocknungszeit. Die Erfüllung dieser Kriterien ist Voraussetzung für eine hohe Wirtschaftlichkeit. Zudem signalisieren gerade brillante, hochwertige Reifenmarkierungen den Endkunden eine hohe Reifenqualität.

Vorletztes F1-Rennen für Bridgestone

So langsam dürfte wohl Wehmut aufkommen: Der Brasilien-GP am kommenden Wochenende ist das vorletzte Formel-1-Rennen für den aktuellen Reifenexklusivlieferanten Bridgestone. Die Japaner bringen 2.000 Reifen mit den Spezifikationen “Medium” und “Supersoft” sowie Intermediates/Regenreifen mit an den Kurs, der gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird.

Zur Schlüsselstelle könnte gleich die erste Kurve werden, erklärt der Bridgestone-Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima. Denn wer hier richtig bremse, der habe eine gute Chance zum überholen, aber auch, sich dort einen Bremsplatten einzuhandeln. dv.

Mercedes ML 500 4MATIC von Senner Tuning mit Vredestein-Winterreifen

Kälte, Streusalz und nasse Straßen: Das ist genau das richtige Terrain für den Mercedes ML 500 4MATIC von Senner Tuning. Im Winter verstecken sich viele Autos hinter schwarzen Stahlfelgen. Doch die leistungsgesteigerte Schneewalze von Senner macht Schluss mit dem Winterfrust.

Damit die in die Breite gewachsenen und nachgerüsteten AMG-Radlaufverbreiterungen nicht überdimensioniert wirken, passt Senner 22-Zoll-Leichtmetallräder ein. Die “Corniche Monza”-Leichtmetallfelgen in 10×22 Zoll bestückte der Veredler mit Winterreifen von Vredestein im Format 295/30. dv

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Offizielle Vorstellung von Pirellis „Diablo Rosso II“ bei der EICMA

Bei der “Intermot” vor ein paar Wochen in Köln war er noch hinter einem Vorhang versteckt nur einigen Journalisten gezeigt worden, im Rahmen der EICMA International Motorcycle Show in Mailand soll er nun aber auch offiziell vorgestellt werden: Pirellis neuester Motorradreifen “Diablo Rosso II”, der – wie anhand der Namensgebung unschwer zu erkennen ist – die Nachfolge des vor rund drei Jahren an selber Stelle präsentierten “Diablo Rosso” antreten soll. Der Newcomer wird von Pirelli als neue Referenz im Supersportsegment der italienischen Gruppe beschrieben und kann wie schon sein Vorgänger mit Technologien aufwarten, die der Reifenhersteller eigenen Worten zufolge aus seinem Motorsportengagement rund um die World-Superbike-Serie abgeleitet hat. Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang die so bezeichnete “Enhanced Patch Technology” (EPT) genannt.

Kombiniert wird das Ganze demnach mit einem speziellen Profildesign, wobei auch bei dem neuen Reifen wieder die Möglichkeit bestehen soll, dessen Seitenwandbereich durch selbst gestalteten Labels zu personalisieren. Gegenüber seinem Vorläufer kann der “Diablo Rosso II” als sportlichster und zugleich vielseitigster Vertreter der “Diablo”-Motorradreifenfamilie laut Pirelli mit einem verbesserten Nassgrip und einer gleichmäßigeren Abnutzung aufwarten. Dazu setzen die Italiener bei der zweiten “Diablo-Rosso”-Generation anders als noch bei der ersten Ausgabe auf eine Mehrkomponentenlaufflächenmischung.

Zumindest beim Hinterradreifen kommt zur Reifenschulter hin jeweils eine griffigere/weichere Mischung zum Einsatz, während in der Mitte der Lauffläche auf etwa 75 Prozent von deren Gesamtbreite eine widerstandsfähigere/härte Mischungsspezifikation für das Thema Laufleistung verantwortlich zeichnet. Mit dem neuen Reifen schreibt Pirelli zugleich seine exklusive Erstausrüstungspartnerschaft mit Ducati fort, denn der “Diablo Rosso II” wird werksseitig auf dem 2011er-Modelljahrgang des neuen Diavel genannten Modells des italienischen Motorradherstellers verbaut: hinten in der Größe 240/45 ZR17 und am Vorderrad in 120/70 ZR17. cm

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Continental bringt Problemsparten schneller als geplant auf Kurs

Der Automobilzulieferer Continental hat seine Unternehmenssparten “Powertrain” und “Interior” offenbar schneller saniert als erwartet. “Wir liegen ein Jahr vor unserem Plan”, sagte Contis Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”.

Die beiden Sparten hatten dem Hannoveraner MDax-Konzern in den vergangenen beiden Jahren Milliardenverluste eingebracht, schreibt die Zeitung. “Powertrain” umfasst das im Zuge der Übernahme der früheren Siemens-Sparte VDO zugekaufte Geschäft mit Einspritz- und Antriebssystemen; bei “Interior” geht es um das Informationsmanagement im Auto. “Im Bereich Interior wollten wir ursprünglich 2011 ein deutlich positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreichen; die Sparte Powertrain sollte im kommenden Jahr die Gewinnschwelle überschreiten.

So wie es momentan aussieht, werden wird diese Ziele schon 2010 erreichen”, sagte Degenhart dem Blatt. In beiden Sparten will der Vorstandsvorsitzende künftig eine bereinigte Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) von sieben bis acht Prozent erzielen. Bis 2014 will Degenhart den Konzernumsatz auf 30 Milliarden Euro erhöhen, sagte er im Gespräch mit der Zeitung.

Das wäre ein Plus von rund zehn Milliarden Euro zum krisenbedingt schwachen Vorjahr. Die Continental AG wird morgen ihren aktuellen Quartalsbericht veröffentlichen. ab

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Fusion von Conti und Schaeffler angeblich „in immer weiterer Ferne“

Im Handelsblatt ist zu lesen, dass der als “Hochzeit voller Widrigkeiten” beschriebene geplante Zusammenschluss von Continental und Schaeffler unter einem Dach nebst gemeinsamem Vorstand und Aufsichtsrat gefährdet ist. Die angestrebte Fusion rücke – heißt es weiter – “in immer weitere Ferne”, wobei insbesondere steuerliche Gründe als Hemmschuh ausgemacht werden. Die sollen so schwer wiegen, dass eine Verschmelzung beider Unternehmen nunmehr sogar generell infrage steht.

“Es ist noch offen, ob und wann eine Transaktion kommt”, wurde der Zeitung aus dem Schaeffler-Umfeld zugetragen. Denn anscheinend wird damit gerechnet, von US-amerikanischer Seite könnten Steuerforderungen erhoben werden, weil Georg Schaeffler Haupteigner der Schaeffler-Gruppe ist und seinen Hauptwohnsitz seit Jahren in den Vereinigten Staaten hat. Daraus resultierende etwaige zusätzliche Belastungen könne sich die hoch verschuldete Familie Schaeffler aber nicht leisten, weshalb man das Thema Fusion nicht gerade forciere, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Aussagen Beteiligter.

Allerdings wird gleichzeitig von Angaben aus dem Familienumfeld berichtet, wonach die eventuell bei Georg Schaeffler anfallenden Steuern als “beherrschbar” angesehen werden. Gleichzeitig sei die von sogenannten “informierten Kreisen” kolportierte Steuerschuld von fast 400 Millionen Dollar ohne Nennung weiterer Details und unter Hinweis auf Schaefflers Privatsphäre zurückgewiesen worden. Es gebe derzeit keine Grundlage für konkrete Summen.

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“Kurvenreicher” Förch-Rennkalender

Die in Neuenstadt beheimatete Theo Förch GmbH & Co. KG – Direktvertriebsunternehmen für Handwerk und Industrie – hat für dieses Jahr Robert Lukas als Fahrer für das unternehmenseigene Rennteam verpflichtet und ist mit ihm beim Porsche Carrera Cup an den Start gegangen. Und das durchaus erfolgreich, hat man es doch im ersten gemeinsamen Jahr gleich bis in die obere Hälfte des Fahrerfeldes geschafft.

Um das gelungene Debüt zu feiern, hat Förch nun einen limitierten Racing-Kalender aufgelegt, der Motorsportfans schon Lust auf die kommende Saison machen soll. Zwar wird das Werk von dem Unternehmen als “kurvenaffin” beschrieben, doch sind damit weniger die Windungen von Rennstrecken gemeint als vielmehr die weiblichen Reize des für die zwölf Kalenderblätter jeweils mit dem gleichen Porsche 911 GT3 Cup abgelichteten Models Bea Ciriata gemeint. “Wer sich noch einen der Kalender sichern möchte, sollte schnell wie ein Rennfahrer reagieren: Denn er wird nur in einer sehr kleinen Menge direkt über www.

foerch-racing.com angeboten”, so das Unternehmen, das den Großteil der Auflage als exklusives Kundengeschenk vergeben will. cm

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Kumho als „verlässlicher Partner“ etabliert

Vor dem Hintergrund des sich in den vergangenen Jahren deutlich ändernden Kundenverhaltens, was die weitreichende Bevorratung mit Reifen schon früh vor einer Saison betrifft, sieht man auch bei Kumho Tires das Containergeschäft als rückläufig an. Während der koreanische Hersteller in Deutschland zwar immer noch rund 80 Prozent seiner Verkäufe direkt als Container-Lieferungen ab Werk abwickelt, sei das Lagergeschäft doch auf dem Vormarsch, sagt Michael Zirnzak. Der Sales Director bei der Kumho Tire Europe GmbH mit Zuständigkeit für den deutschen Markt erwartet, dass Kunden in Zukunft noch mehr auf das Kumho-Zentrallager im hessischen Neuenstein zurückgreifen werden; darauf sei man vorbereitet.

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Teilnehmerrekord für Automeister-Erfahrungsaustauschtagung gemeldet

Einen neuen Teilnehmerrekord kann das zu point S gehörende Automeister-Werkstattkonzept für seine 35. Erfahrungsaustauschtagung in Bad Brückenau vermelden. Neben der Vorstellung neuer Automeister-Partner stand bei der zweitägigen Veranstaltung ein umfangreiches Programm auf der Agenda.

So informierte etwa Geschäftsführer Jürgen Benz über den aktuellen Status quo des Werkstattsystems, wobei er insbesondere auf die positive Entwicklung der Partneranzahl sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Beirat und dem Arbeitskreis einging. Automeister ist seinen Worten zufolge eine “starke Marke mit einer kompetenten und qualitativen Ausrichtung”. Einen weiteren Schwerpunkt bei der Tagung bildete das Fahrzeughandelsmodul, das den Systempartnern neben einer eigenen Angebotsplattform auch die Einbindung eines Endverbraucheronlineshops ermöglicht.

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Südafrikanisches Gericht macht kurzen Prozess mit Gemballa-Mörder

Wie Autohaus Online meldet, soll der Mörder des Stuttgarter Porsche-Tuners Uwe Gemballa gefasst und in einem Blitzverfahren bereits verurteilt worden sein. Der Tat für schuldig befunden vom obersten Gericht in Johannesburg wurde demnach der 28-jährige Thabiso Mpshe aus Pretoria, der nach seinem Geständnis nun offenbar eine 20-jährige Gefängnisstrafe vor sich hat. Dass die ganze Sache so ungewöhnlich schnell über die Bühne gegangen ist, sei vor allem damit begründet worden, dass andere Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Fall Gemballa nicht gefährdet werden sollen, heißt es.

“Wir müssen andere Untersuchungen schützen, (…

) wir sind glücklich und zufrieden mit der Verhaftung, die wir gemacht haben”, werden in diesem Zusammenhang die Aussagen eines örtlichen Polizeisprechers gegenüber der Sunday Times wiedergegeben. In einem entsprechenden Bericht des Blattes wird darüber hinaus gemutmaßt, die südafrikanische Polizei habe mit dem Verurteilten eine Art Handel gemacht, um mithilfe seiner Aussagen “einem großen Fisch” festnehmen zu können. Die näheren Umstände von Gemballas Tod seien unterdessen weiter ungeklärt.