Einträge von Andrea Löck

Lkw-Assistent der Conti kann bei Bedarf Notbremsung einleiten

Mit einem neuen Radarsensor in Verbindung mit einem weiterentwickelten Notbremsassistenten für Nutzfahrzeuge will Continental Unfällen durch zu geringen Abstand, zu hohe Geschwindigkeit, übermüdete oder unkonzentrierte Lkw-Fahrer vorbeugen. Der “elektronische Schutzengel” soll nicht nur vor stehenden Hindernissen auf der Straße warnen, sondern notfalls auch selbst einen Bremsvorgang einleiten können, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Das System basiert demnach auf dem Radarsensor “ARS 300”, der bis zu 200 Meter weit das vorausliegende Verkehrsgeschehen über mehrere Fahrspuren hinweg überwacht.

Als Besonderheit hebt Conti hervor, dass “ARS 300” ohne Zuhilfenahme einer Kamera sehr schnell und in weiter Entfernung die Unterscheidung treffen könne, ob sich zum Beispiel eine Tunneldecke, Brückenbauwerke, Schilderbrücken oder eine auf der Fahrbahn liegende Getränkedose vor dem Fahrzeug befindet, bei denen nicht gebremst werden muss, oder es sich tatsächlich etwa um Pannenfahrzeuge bzw. am Ende eines Staus stehende Autos handelt, sodass das nachgeschaltete Notbremssystem aktiviert werden muss. “Unsere neue Sensortechnologie unterstützt das Sehvermögen und die Reaktionsgeschwindigkeit des Lkw-Fahrers.

Davon profitieren alle auf der Straße”, meint Detlef Osteroth, Manager Nutzfahrzeuge im Segment Fahrerassistenzsysteme bei der Continental-Division Chassis & Safety. “Der Notbremsassistent ist ein wichtiges Fahrerassistenzsystem im Nutzfahrzeug. Seine Verbreitung ist ein bedeutender Schritt hin zu mehr Sicherheit, denn Experten schätzen, dass sich über 80 Prozent aller Lkw-Auffahrunfälle auf Autobahnen damit verhindern oder in ihrer Schwere deutlich vermindern ließen.

Daher hat die EU auch beschlossen, dass dieses Sicherheitssystem ab 2013 in allen Lkw Pflicht sein soll”, ergänzt Dr. Klaus Ruff, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Prävention bei der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft. cm

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“Ultraflex”-Technologien im Fokus von Michelins AGRAMA-Präsenz

Bei der vom 25. bis 29. November in Bern stattfindenden Schweizer Fachmesse für Landtechnik AGRAMA will Michelin seine Reifentechnologien und -services für Landmaschinen in den Vordergrund rücken.

Im Zentrum des Messeauftritts sollen dabei die “Ultraflex”-Technologien des Konzerns stehen. Am Michelin-Stand in Bern werden demnach die Produktfamilien “XeoBib”, “MultiBib”, “OmniBib” und “XMCL” ebenso zu sehen sein wie der Kleber “Gripker”, der als Reifen der 65er-Serie in diesem Jahr neu in das Programm der Michelin-Zweitmarke aufgenommen wurde. Abgesehen von den Produkten will das Unternehmen bei der Messe außerdem seine Serviceangebote für Landwirte und Landmaschinenfuhrparkbetreiber sowie das mit rund 160 Fachhändlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz flächendeckende “Exelagri”-Netzwerk thematisieren.

PR-Kampagne der GDHS vereint Reifen mit Kunst und Charity

Mit einer lokalen PR-Aktion wollen die Goodyear Dunlop Handelssysteme neue Wege beschreiten: Im norddeutschen Friesoythe wurde erstmals “Reifenkunst mit Kindern” mit – wie es heißt – durchschlagendem Erfolg durchgeführt. Sämtliche Organisations- und Kommunikationsarbeiten über Schirmherrschaft, mit den Kindertagesstätten, den Ausstellungsorten, dem begünstigten Verein etc. hatte GDHS dabei die Agentur für Handelsmarketing (Aha!) übertragen.

Der Ablauf des Projektes “Reifenkunst mit Kindern” sah wie folgt aus: Zunächst lieferte der örtliche Premio-Partner Ludger Gelhaus Räder an sechs Kindergärten aus, die sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung zur Beteiligung an der Kunstaktion gemeldet hatten, und 40 Kinder gestalteten die Reifen dann zu Skulpturen um. Die so entstandenen Werke wurden im Rathaus ausgestellt, von der Bevölkerung bewertet und zum “Eisenfest” schließlich versteigert. Auf diesem Wege kamen 2.

050 Euro zusammen, die der Kinderhospizarbeit der Malteser in Friesoythe zugutekommen sollen. Der Kindergarten mit dem am besten bewerteten Reifen durfte sich über von Premio gestiftetes Spielzeug freuen. Ziel der Verknüpfung von PR für den Reifenhandel, der Einbindung von Kindern und wohltätigen Zwecken war laut GDHS die Schaffung eines Instrumentes mit nachhaltiger Wirkung.

“Zum einen durch eine Projektlaufzeit, die sich über Minimum vier Monate erstreckt, zum anderen durch vielfältige und mehrfache Presseberichte sowie einem sympathischen Bild der Beteiligten in der Öffentlichkeit. Und nicht zuletzt eine Spende für einen guten Zweck lassen den Namen Premio noch lange im Gedächtnis der ganzen Stadt bleiben”, wird dieser Ansatz erklärt. Die Aktion rund um die “Reifenkunst” soll in den nächsten Monaten an verschiedenen weiteren Standorten durchgeführt werden: Unter anderem ist ein Projekt in Wuppertal mit Ausstellungsflächen in den City-Arcaden und dem nutznießenden Verein Schulmittagessen e.

V. geplant, und in Hannover sollen die Reifenkunstwerke in der Ernst-August-Galerie gezeigt werden und der Versteigerungserlös dem Kinderkrankenhaus auf der Bult zugutekommen. cm.

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“Masterplan” in Sachen Elektromobilität von Conti gefordert

Der Automobilzulieferer Continental plädiert für einen “Masterplan” zur künftigen Mobilität, in dem die Elektromobilität eine elementare Rolle spielt. “Continental ist der festen Überzeugung, dass die Elektromobilität vor einer außerordentlichen Entwicklung steht. Das Autoland Deutschland hat dabei die Chance auf die Poleposition und kann zum weltweit führenden Anbieter für die Elektromobilität werden”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Elmar Degenhart auf dem VDE-Kongress “E-Mobility” in Leipzig. “Voraussetzung ist ein ‚Masterplan’, der die vielfältigen, aufkommenden Anforderungen und das Lösungswissen interdisziplinär bündelt. An ihm sollen alle Partner gemeinsam mitarbeiten: Die Auto- und Energieindustrie, die Stadt- und Verkehrsplaner, die IT-Experten, Designer, Institute, Fuhrparkmanager, Wissenschaftler, Politiker, Verwaltungen und viele andere”, meint er.

Der Continental-Konzern sieht sich selbst demzufolge als einer der führenden Anbieter innovativer Konzepte und Produkte für E-Mobility und verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass man ab 2011 den ersten kompletten elektrischen Antriebsstrang für das Serienfahrzeug eines europäischen Automobilherstellers produzieren wird. Allein dafür seien zwölf Millionen Euro in den niedersächsischen Standort Gifhorn investiert worden, dessen jährliche Produktionskapazität nach Unternehmensangaben auf zunächst bis zu 60.000 Elektromotoren ausgelegt ist.

“Die nächsten Generationen wollen ebenfalls individuelle Mobilität, die alles gleichzeitig ist: umweltfreundlich, energiesparend, sicher und gewinnbringend. Wir müssen die Sorgen der Menschen mit Bezug auf ihre zukünftige Mobilität endlich ernst nehmen und daraus eine gründliche und umfassende Debatte gestalten”, fordert Degenhart. cm.

Pirelli plädiert für aggressive F1-Reifen

Pirellis Motorsportchef Paul Hembery wird in den Medien dahingehend zitiert, die harte, mittlere und weiche Mischung für die Formel-1-Saison 2011, wenn die Italiener Bridgestone als Exklusivlieferanten ablösen werden, im Griff zu haben. Noch offen ist die Frage, ob die Reifen eher “konservativ” oder eher “aggressiv” ausgelegt sein sollen. Bei einer “konservativen” Lösung würden die Reifen ihr Leistungspotenzial über 50 Runden beibehalten, was Pirelli könne.

Bei einer aggressiveren Auslegung würde die Leistung der Reifen mit der Zeit abbauen. Hembery plädiert für die zweite Lösung, weil das dem Showelement der Formel 1 zugute kommt und mehr reifenstrategische Optionen eröffnet, will für solch eine Auslegung aber vorab die Zustimmung von Teams und Fahrern, um nicht irgendwann ungerechtfertigter Kritik ausgesetzt zu sein. dv.

Drei Raddesigns für den TechArt GrandGT

TechArt nahm den viersitzigen Gran Turismo Porsche Panamera erneut unter seine Fittiche und schuf daraus einen rassigen Luxus-Sportler mit 580 PS, dem man die gestählten Muskeln und die Speed bereits optisch ansieht. Das Ergebnis: der TechArt GrandGT. Zur Kraftübertragung auf die Straße stehen drei Raddesigns zur Auswahl.

Für den verdelten Panamera GrandGT gibt es die “TechArt Formula”-Leichtmetallräder im modernen 5-Speichen-Design in 20 Zoll und 21-Zoll. Die sportbetonten Vertreter im Design “Formula II” oder “Formula III Forged” als Schmiederäder sind für den viertürigen Luxus-Schlitten in 21 Zoll und 22 Zoll erhältlich. dv

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Accuride ist wieder profitabel

Am 20. Februar dieses Jahres konnte der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie Accuride Corp. (Evansville/Indiana) das Insolvenzverfahren gemäß Chapter Eleven verlassen, sodass die jetzt vorgelegten Zahlen fürs dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres nicht völlig mit denen des entsprechenden Vorjahreszeitraumes zu vergleichen sind.

Dennoch: Der Umsatz der Monate Juli bis September 2010 ist um 41,7 Prozent auf 205,690 Millionen US-Dollar angestiegen, statt eines Verlustes (net loss) von 33,329 Millionen Dollar vor Jahresfrist wird jetzt ein Gewinn von 30,851 Millionen gemeldet. Trug die Sparte “Wheels” (Stahl- und Aluminiumräder) vor einem Jahr noch 43,7 Prozent zum Umsatz bei, so sank der Anteil auf jetzt 38,1 Prozent, stieg aber gleichwohl verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal um 23,5 Prozent von 63,504 Millionen auf 78,444 Millionen Dollar. dv.

“N+”-Accessoires von Cobra für den neuen Nissan Juke

Der neue Nissan Juke soll mit seinem Design neue Akzente auf dem Markt für kompakte Crossover setzen. Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) bietet Besitzern des Juke die Möglichkeit, ihr Auto ganz auf den persönlichen Geschmack abzustimmen. Das veredelte Fahrzeug feiert diese Woche auf der Tuningmesse “My Car” in Dortmund seine Weltpremiere.

Zum Programm gehören unter anderem Leichtmetallfelgen: Mit 19 Zoll Durchmesser steht das B26-Rad in 8,5×19 mit 235/40 zur Verfügung. Als maximale Variante wurden Sahara-Räder der Dimension 8,5×20 mit 255/30 vom TÜV geprüft. Das Design mit acht Doppelspeichen wirkt nicht nur optisch attraktiv, sondern bietet auch höchste Festigkeit.

Tragischer Unfall: Walter John jun. ist tot

Am späten Freitagnachmittag, dem 5. November, sind Walter John jun. (42) und zwei Begleiter auf ihren Fahrrädern von einem Motorrad erfasst worden.

Wenige Stunden später ist John seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Motorradfahrer kam bei dem Unfall ebenfalls ums Leben. Walter John war als geschäftsführender Gesellschafter des deutsch-österreichischen Reifenunternehmens Reifen John für die Aktivitäten im österreichischen Markt, sein Bruder Peter für den deutschen Markt verantwortlich.