Einträge von Andrea Löck

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Hamann-Lamborghini am H&R-Stand in Essen zu sehen

Der aktuelle Gallardo gilt als das erfolgreichste Lamborghini-Modell, das bisher gebaut wurde. Nichtsdestotrotz hat sich der Veredler Hamann dieses Fahrzeuges angenommen und ihm mittels sogenanntem “Wide Body-Kit” zu einem radikal veränderten Aussehen verholfen, welches das Serienmodell um Längen schlagen soll. Einen Beitrag dazu leistet wohl auch das von H&R stammende Aluminiumgewindefahrwerk des “Victory” genannten Modells, das den Zweisitzer – wie man es nennt – “sichtbar näher an den Asphalt” bringe.

“Die sportlichen Formen des Sportwagens werden akzentuiert, ohne das designerische Gesamtkonzept zu verwässern. Auch das Fahrverhalten konnte mit dem Hightech-Gewindefahrwerk auf ein höheres Level gehoben werden”, verspricht H&R. Änderungen an der Karosserie oder an der Rad-Reifen-Kombination seien dafür nicht erforderlich.

Bei Hamanns “Victory”-Gallardo wurden zudem die aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten H&R-Spurverbreiterungen vom Typ “TRAK +” verbaut, mit denen sich der kleine Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante im Hinblick auf ein noch stimmigeres Gesamtbild der Karosserie “optisch perfektionieren” lassen können soll. Wer sich von der Wirkung des Ganzen selbst überzeugen will, hat im Rahmen der Essen Motor Show Gelegenheit dazu. Denn das Auto wird am H&R-Stand bei der vom 27.

November bis zum 5. Dezember stattfindenden Tuningmesse zu sehen sein. cm

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Bus verliert gleich zwei Reifen während der Fahrt

Laut den Salzburger Nachrichten musste ein Bus in Schleedorf (Österreich) jüngst einen unfreiwilligen Stopp einlegen, weil das Fahrzeug während der Fahrt gleich zwei Reifen verloren hat. Glücklicherweise soll keiner der Fahrgäste durch den Vorfall in Mitleidenschaft gezogen worden sein – sie konnten ihre Reise demnach mit einem Ersatzbus fortsetzen. Als Ursache des Ganzen wird offenbar auch ein Montagefehler nicht ausgeschlossen.

Laut dem für die entsprechende Buslinie zuständigen Regionalmanager sollen deshalb nun die Radmuttern an allen Fahrzeugen noch einmal nachgezogen werden. “So etwas sollte natürlich nicht passieren, kann aber bei einem der 250 Busse, die wir in Salzburg im Einsatz haben, nie völlig ausgeschlossen werden”, hat er gegenüber der Zeitung zu Protokoll gegeben. cm.

Neuer Finanzdirektor bei Michelin Deutschland

Olivier Weißbeck ist zum neuen Finanzdirektor für Michelin Deutschland/Österreich/Schweiz ernannt worden. Er nimmt seine Tätigkeit zum 1. Januar 2011 auf und löst Rudolf Jurcik ab, der sich nach Jahrzehnten im Dienst der Michelin in den Ruhestand verabschiedet.

Stephan Rau geht zum Team Challenge Bibendum

Am 1. November 2010 ist Stephan Rau, zuvor Leiter Motor- und Wirtschaftspresse Deutschland/Österreich/Schweiz aus dem Bereich Kommunikation zur Projektgruppe Challenge Bibendum 2011 Berlin gewechselt. Er soll diese Projektgruppe als “Technical Adviser” unterstützen und direkt an Christian Metzger berichten.

Neunmonatsbericht 2010 der Delticom AG liegt vor

Die Delticom AG (Hannover) hat ihren Neunmonatsbericht für das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht. Von Januar bis September konnte der Internetreifenhändler demnach seine Umsatzerlöse um 27,5 Prozent auf 257,0 Millionen Euro steigern, denn für den entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres werden als diesbezüglicher Referenzwert 201,6 Millionen Euro genannt. Für das dritte Quartal wird von einem 27,6-prozentigen Umsatzplus von 62,4 auf nunmehr 79,7 Millionen Euro berichtet.

Dabei habe sich auch die Ertragskraft – wie das Unternehmen selbst sagt – “deutlich verbessert”: Das EBIT stieg im dritten Quartal 2010 auf sechs Millionen Euro, nachdem es von Juli bis September 2009 noch 4,5 Millionen Euro gewesen sein sollen. Mit Blick auf die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres ist von einem um 54,5 Prozent auf 22,7 Millionen Euro gestiegenen EBIT die Rede, während für denselben Zeitraum 2009 ein Bezugswert von 14,7 Millionen Euro genannt wird. Daraus errechnet sich eine EBIT-Marge von bis dato 8,8 Prozent, was einem Plus von 1,5 Prozentpunkten gegenüber den ersten neuen Monaten 2009 entspricht.

Das Konzernergebnis wird mit 15,2 Millionen Euro oder 1,29 Euro pro Aktie (unverwässert) beziffert. Das Ergebnis pro Aktie liege somit um 51,9 Prozent über dem Vorjahreswert von 0,85 Euro, so die Delticom AG. “Die ersten neun Monate sind für uns erfolgreich verlaufen.

Vor dem Hintergrund einer soliden Entwicklung der europäischen Reifenbranche und des weiterhin stark wachsenden Onlinevertriebskanals haben wir unser Geschäft erneut ausbauen können”, sagt deren CEO Rainer Binder angesichts dessen. Vor diesem Hintergrund bekräftigt der Vorstand die aktuelle Planung für das Gesamtjahr 2010: Prognostiziert wird ein Umsatzanstieg gegenüber Vorjahr um mehr als 15 Prozent und eine EBIT-Marge von neun Prozent, was sich nach Einschätzung der Delticom AG selbst dann erreichen lasse, wenn die Nachfrage nach Winterreifen bis Jahresende keine zusätzlichen Impulse durch schneereiches Wetter oder gesetzliche Neuregelungen erfahren sollte. cm.

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Gleich zwei neue Berner-Kalender für 2011

Der Künzelsauer Direktvertreiber Berner hat seinen neuen Werkstattkalender 2011 vorgestellt, der in diesem Jahr den Titel “Hot Spots” trägt. Zum bereits 17. Mal in Folge sind für die zwölf Kalendermotive wieder einmal diverse weibliche Models in teils eher spärlicher Bekleidung abgelichtet worden.

Der Werkstattkalender wird Unternehmensangaben zufolge mit einer Auflage von mehr als 200.000 Stück hergestellt und ist nicht käuflich zu erwerben: Er geht demnach europaweit nur an Berner-Kunden. Damit die weibliche Kundschaft des Anbieters von Verbrauchsmaterialien und Werkzeugen nicht zu kurz kommt, hat man auch ein entsprechendes Pendant mit männlichen Models aufgelegt, das von Berner selbst produziert wurde.

Weitere Informationen dazu sowie außerdem noch beispielsweise ein Bildschirmschoner sind unter www.bernercal.com und über die Facebook-Fanpage www.

facebook.com/bernercal abzurufen. cm

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ZDK: „Abgasuntersuchungen nutzen der Umwelt“

Die durchschnittliche Mängelquote bei den Abgasuntersuchungen (AU) an Pkw, Nutzfahrzeugen und Krafträdern ist im Jahr 2009 mit 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (8,8 Prozent) leicht gesunken. Das geht aus dem Abschlussbericht zur Mängelstatistik des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) auf Basis von rund elf Millionen von Kfz-Betrieben erfassten Abgasuntersuchungen hervor. Demnach wurden bei Sicht- und Funktionsprüfungen an mehr als 900.000 Kraftfahrzeugen insgesamt 1,3 Millionen Mängel festgestellt, woraus sich eine durchschnittliche Quote von annähernd 1,5 Mängeln pro Fahrzeug errechnen lässt.

“Von den statistisch erfassten Mängelfahrzeugen konnten über 700.000 Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder mit einer Wartung, Inspektion oder Reparatur wieder instand gesetzt werden und so das zulässige Emissionsniveau erreichen. Insgesamt haben somit circa 10,5 Millionen oder 98,2 Prozent der untersuchten Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder die Abgasuntersuchungen bestanden.

Knapp 190 000 Kraftfahrzeuge fielen durch”, teilt der Verband weiter mit, der vor dem Hintergrund dieser Zahlen den “hohen Nutzen der Abgasuntersuchungen für die Umwelt” bestätigt sieht. Daran ändere sich auch durch die Neuregelung nichts, die seit dem 1. Januar 2010 gelte und die AU zu einem eigenständigen Bestandteil der Hauptuntersuchung (HU) mache, so ein ZDK-Sprecher.

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Noch bis Ende November Vergölst-Rabattaktion für ADAC-Mitglieder

Als sogenannter “Top-ADAC-Partner” bietet die zu Continental gehörende Handelskette Mitgliedern des Automobilklubs noch bis zum 30. November spezielle Rabatte an. So wird beispielsweise mit einem Prozent Preisnachlass je Zoll auf Winter- und Ganzjahresneureifen sowie Alu- und Stahlfelgen geworben.

Das heißt: Fällt die Entscheidung für einen 18-Zoll-Reifen, ist eine 18-prozentige Ersparnis drin. Das Angebot soll für Pkw-, Van-, SUV- und Offroadreifen aller Marken und Größen bis maximal 22 Zoll gelten. In dem “Zoll-Rabatt” ist demnach der siebenprozentige “ADAC-Top-Vorteil” bereits enthalten, der auch auf alle anderen von Vergölst angebotenen Produkte und Dienstleistungen (außer Barauslagen zum Beispiel für Hauptuntersuchungen durch amtliche Prüforganisationen) gewährt wird.

Ausgenommen von dem Aktionsrabatt sind allerdings Onlineeinkäufe. Darüber hinaus wirbt Vergölst in der November-Ausgabe der ADAC Motorwelt noch mit einer Gratisersteinlagerung für die Sommerräder von Klubmitgliedern. cm.

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In den USA werden Conti-Reifen teurer

Nach einem entsprechenden Schritt im europäischen Geschäft mit Sommerreifen hat Continental Tire The Americas nunmehr auch für den US-amerikanischen Markt Preiserhöhungen angekündigt. Zum 1. Januar 2011 sollen alle Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental und General Tire um bis zu 6,5 Prozent teurer werden.

Export und Produktion von Nutzfahrzeugen erholen sich weiter

Mit Blick auf das Nutzfahrzeuggeschäft spricht der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) von einem dynamischen Inlandsmarkt bzw.

einer sich fortsetzenden Erholung des Marktes. Insgesamt wurden laut dem VDA im Oktober knapp 26.700 Nutzfahrzeuge neu zugelassen in Deutschland – ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Und bezogen auf die zehn Monate seit Jahresbeginn wird von einem um zwölf Prozent gestiegenen Marktvolumen in Deutschland berichtet. Vor allem die Neuzulassungen in der schweren Lkw-Klasse (über sechs Tonnen) hätten sich erfreulich entwickelt und der Inlandsabsatz im Oktober um 65 Prozent bzw. seit Januar um über zwölf Prozent zulegen können.

“Gerade die schwere Nutzfahrzeugklasse hat im Krisenjahr 2009 dramatische Rückgänge hinnehmen müssen. Seit zwölf Monaten beobachten wir wieder steigende Auftragseingänge aus dem Inland – allein im Oktober 2010 beträgt der Zuwachs mehr als 50 Prozent. Damit sind auch die Perspektiven in das Jahr 2011 hinein gut”, meint VDA-Präsident Matthias Wissmann angesichts dessen.

Aber auch die Auslandsmärkte haben sich aus Sicht der deutschen Nutzfahrzeugindustrie sehr erfreulich entwickelt. Mit einem Exportplus von 35 Prozent im Oktober und einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent im bisherigen Jahresverlauf haben die deutschen Marken ihre Position auf den Weltmärkten weiter ausgebaut, sagt der VDA und berichtet für den Oktober zugleich von einem 62-prozentigen Plus an Bestellungen aus dem Ausland bei den deutschen Nutzfahrzeugherstellern. Im bisherigen Jahresverlauf soll der Zuwachs bei immerhin noch 55 Prozent liegen.

Vor diesem Hintergrund sei die Produktion in den deutschen Werken im Oktober erneut gesteigert worden: Mit gut 34.800 Einheiten habe die deutsche Nutzfahrzeugindustrie 31 Prozent mehr gefertigt als im Vorjahresmonat, und seit Jahresbeginn betrage das diesbezügliche Plus 41 Prozent, heißt es weiter. “Trotz dieser hohen Wachstumsraten ist die Lücke zum Vorkrisenniveau immer noch deutlich, aber der Abstand wird geringer.