Einträge von Andrea Löck

Toyo schreibt wieder schwarze Zahlen

Im letzten Jahr war die japanische Toyo Tire & Rubber Company (Osaka) in die roten Zahlen gerutscht, hat jetzt aber auf die Erfolgsspur zurückgefunden. Der Umsatz stieg in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2010 (endete am 30.9.

) auf 1,271 Milliarden nach 1,148 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Aus einem Verlust in Höhe von 17,5 Millionen Euro wurde ein, wenn auch noch magerer Gewinn in Höhe von 8,6 Millionen Euro. Die Reifensparte hat 72,6 Prozent zum Konzernumsatz beigetragen.

Golf VI von MR Car Design auf 19 Zoll

Optisch gibt sich der VW Golf VI R als stärkster Serien-Golf aller Zeiten eher dezent. So scheint auch der Golf VI von MR Car Design auf den ersten Blick recht zahm zu sein, die Veredelungsmaßnahmen erfolgen nämlich eher im Detail: Um den Charakter des VW Golf VI R diskret, aber effektiv hervorzuheben, spendiert MR Car Design dem Volkssportler unter anderem ein Emotion-Rad des Typs “Strada” in 8×19 Zoll mit Reifen im Format 235/35. Die zehn elegant gezogenen und leicht gewölbten Speichen bewirken, dass das Rad durch dieses Design noch größer erscheint.

Abschiedsrennen für Bridgestone

Das diesjährige Formel-1-Finale in Abu Dhabi wird nicht nur endgültig die Fahrerweltmeisterschaft endscheiden, sondern auch zum Abschiedsrennen für den exklusiven Reifenlieferanten Bridgestone: Wenn in Abu Dhabi die Zielflagge fällt, wird Bridgestone auf 242 Starts und 175 Siege seit dem Einstieg in die Formel 1 im Jahre 1997 zurückblicken (bereits in den Jahren 1976 und 1977 war Bridgestone darüber hinaus jeweils beim Japan-GP mit dabei). Auf jeweils elf Fahrer- und Teamweltmeisterschaften wird der japanische Reifenhersteller am Sonntag zurückblicken können. Zum Finale bringt Bridgestone 2.

Audi A1 von HS Motorsport mit ASA-Rädern

In Zusammenarbeit mit dem Autohaus Kempen (Meckenheim) und weiteren Partnern hat HS Motorsport aus Eching bei München ein spektakuläres Projektfahrzeug auf Basis des derzeit höchst “angesagten” Audi A1 aufgebaut. Eine Neuentwicklung für das “Project A1” ist das Fahrwerk aus dem Hause H&R, in Sachen Räder gibt es Alternativen: Sowohl die klassische ASA GT1-Felge in Schwarz-Seidenmatt mit silbernem Akzentring als auch das kantigere ASA GT2-Leichtmetallrad mit seinen sieben Doppelspeichen (wahlweise in Schwarz-Seidenmatt oder Anthrazit-Glanz-Frontpoliert) erscheinen wie für den folierten Audi gemacht. Die Felgen der Größe 8,5×18 Zoll können mit Reifen in 215/35 entweder von Vredestein (Typ Ultrac Sessanta) oder von Hankook (Typ Ventus V12 evo) besohlt werden.

Superior wieder in der Spur

Die Position des weltgrößten Herstellers von Aluminiumgussfelgen hat der amerikanische Hersteller Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) während der schweren Wirtschaftskrise verloren, meldet sich aber jetzt wieder mit eindrucksvollen Zahlen zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010 zurück. Der Umsatz stieg verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 65 Prozent auf 183,712 Millionen US-Dollar, aus einem Verlust (net loss) in Höhe von 12,741 Millionen wurde ein Gewinn in Höhe von 10,397 Millionen Dollar. Superior hat nach eigenen Angaben 45 Prozent mehr Aluminiumgussfelgen an die Erstausrüstungskunden Ford, General Motors, Chrysler, BMW, Mitsubishi, Nissan, Subaru, Suzuki, Toyota und Volkswagen ausgeliefert, wobei die außeramerikanischen Kunden mit einem Plus von 75 Prozent in besonderem Maße dazu beigetragen haben, dass Superior wieder um die Spitze des Marktes mitspielt.

Der neue Opel Astra Sportstourer – veredelt von Irmscher

Der Opel Astra Sportstourer: Mit neuem Namen, neuesten Entwicklungen und in dieser Klasse vielleicht Maßstäbe setzender Ausstattung startet der neue Kombi von Opel. Irmscher (Remshalden) präsentiert bereits zum Start ein umfangreiches Individualisierungsangebot. Deutlich sportlicher wirkt der Sportstourer durch Verwendung der hauseigenen Leichtmetallräder in verschiedenen Designs und Dimensionen, so durch die eigens für den Astra entwickelten “Turbo Star” und “Turbo Star-Exclusiv” in der Dimension 8×18 Zoll.

Bridgestone legt 9-Monats-Zahlen vor

In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 hat der japanische Bridgestone-Konzern den Umsatz gegenüber Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 18,525 Milliarden Euro gesteigert. Nach roten Zahlen im Zeitraum Januar bis September 2009 in Höhe von 243 Millionen Euro steht jetzt wieder ein Gewinn (net income) in Höhe von 591 Millionen Euro zu Buche. Die Reifensparte hat ihren Anteil am Konzernumsatz auf mehr als 82 Prozent entsprechend 15,330 Milliarden Euro ausbauen können.

Team Binsack/Blumenthal vertritt Schweiz bei der Fulda-Challenge

Nach fünfjähriger Abwesenheit nimmt Goodyear Dunlop Tires Suisse SA vom 16. bis zum 25. Januar 2011 wieder an der Fulda-Challenge teil.

Bei der elften Ausgabe dieser Winterextremsportveranstaltung wird die Schweiz von der Sportlerin Evelyne Binsack und Renzo Blumenthal – “Mister Schweiz” des Jahres 2005 – vertreten. Die beiden sollen bereits mit dem gemeinsamen Training begonnen haben, um sich auf die Temperaturen von bis unter 50 Grad Minus vorzubereiten, die bei der Tour in der nördlichsten Ecke Kanadas von Whitehorse über die Iceroad bis ans Polarmeer nach Tuktoyaktuk herrschen. “Das eisige Abenteuer am Polarkreis auf der 446.

000 Quadratkilometer großen, traumhaften Eislandschaft im winterlich verzauberten Yukon-Territorium fordert von Mensch, Auto und den Fulda-Reifen das Äußerste. Denn bei der Fulda-Challenge geht jeder an seine Grenzen und manchmal darüber hinaus”, sagen die Veranstalter über die 1.500 Kilometer lange Strecke, welche die teilnehmenden Teams samt Begleittross in 15 VW Touareg V6 entlang des “Dempster Highway” über endlose, zugeschneite und vereiste Highways führt.

Das aus insgesamt acht Teams bestehende Teilnehmerfeld muss sein Können, Geschick und Kondition zudem noch in zehn Disziplinen – unter anderem auf einem Kite-Buggy, beim Autofußball, Helicopter-Drop oder beim “Extremkochen im Freien”, Halbmarathon, Eisklettern usw. – unter Beweis stellen. cm

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Vierachsiger Traktorprototyp auf „Super Volume Tyres“

Im Rahmen der Landmaschinenmesse EIMA (Esposizione Internazionale di Macchine per L’Agricoltura) im italienischen Bologna präsentiert Same Deutz-Fahr den jüngsten Prototypen eines 600 PS starken Vierachstraktors. Das unter dem Namen “Agro XXL” vorgestellte Fahrzeug steht auf “Super Volume Tyres” (SVT) der im Landwirtschaftsreifensegment von CGS Tyres (Tschechische Republik) lizenzierten Marke Continental. Der Fahrzeughersteller hat sich laut CGS für die SVT-Bereifung entschieden, um Bodenschonung mit einem reduzierten Kabinengeräusch bei Straßenfahrten und einer verbesserten Fahrsicherheit zu kombinieren.

“CGS Tyres’ Kernkompetenz ist Innovation. Die Reifenherstellung ist eine Kombination aus Handwerk und Wissenschaft. Entweder dein Reifen bringt Leistung oder du verschwendest Geld.

Leidenschaft für Reifen zahlt sich aus” sagt Andrew Mabin, Direktor Marketing & Sales bei CGS Tyres. Seinen Worten zufolge präsentiert das Unternehmen auf der diesjährigen EIMA mehrere Reifen mit besonderen Eigenschaften, die von Europas größten Landmaschinenherstellern – dazu zählt man John Deere, Claas, AGCO/Fendt, CNH und Same Deutz-Fahr, mit denen CGS langjährige demnach Forschungsvereinbarungen hat – gefordert werden. Einer der neuen Reifen sei der “Agroforest”, der die Vorteile eines Forstreifens mit denen eines Ackerreifens vereine und im Vergleich zu Standardreifen als 15 Prozent haltbarer bzw.

resistenter gegen Durchstiche beschrieben wird. “Sie brauchen hohe Tragfähigkeit? Fragen sie nach unserem ‚HC70’”, verweist Mabin auf das weitere Produktportfolio des Anbieters. Im Vergleich zu der Standard-70er-Serie soll der “HC70” in Sachen der maximalen Tragfähigkeit ein Plus von bis zu 14 Prozent bieten können.

“Der dadurch mögliche niedrigere Reifendruck erzeugt einen flachen Abdruck auf dem Acker und geringeren Kraftstoffverbrauch”, ergänzt er. Die Verringerung der Spurtiefe um einen Zentimeter spare schließlich etwa zehn Prozent Kraftstoff erklärt Mabin unter Berufung auf eine entsprechende Studie der Fachhochschule Südwestfalen aus dem Jahre 2002. cm.

Britische Superbike-Serie bis 2015 weiter auf Pirelli-Reifen

Nachdem Pirelli in den zurückliegenden drei Jahren bereits die britische Superbike-Serie und die Supersport-Meisterschaft mit Einheitsreifen ausgerüstet hat, ist nun bekannt geworden, dass der italienische Reifenhersteller sein diesbezügliches Engagement auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Wie entsprechenden Medienmeldungen zu entnehmen ist, hat der Veranstalter der Serien Pirelli den Zuschlag erteilt, sodass die Italiener nunmehr bis zunächst 2015 die Rennreifen für sie stellen. cm.