Einträge von Andrea Löck

Bridgestone besetzt Spitzenjobs in und für Europa neu

Der Chairman im Board of Directors der Bridgestone Americas Inc. Asahiko Nishiyama wird sich ab dem 1. Januar in der Konzernzentrale in der Position eines Vice President und Senior Officers um die Division “International Tire Business Operations” verantwortlich kümmern, wozu auch Europa gehört.

Dort löst er Takashi Urano ab. Darüber hinaus hat der japanische Reifenhersteller Yasutaka Enoki von Nordamerika nach Europa versetzt. Hier soll er sich als Deputy Managing Director um das Technical Center Europe (TCE) im italienischen Rom kümmern; Enoki war zuvor President des Research-&-Technology-Centers in den USA.

Kommen Pirellis Formel-1-Reifen auf Bridgestone-Gummi ins Rutschen?

Wenn am kommenden Wochenende erstmals die neuen Pirelli-Formel-1-Reifen in Abu Dhabi von den Teams getestet werden können, kehrt er für zwei kurze Tage zurück, der Wettbewerb unter Reifenherstellern. Während Pirelli gerne eine zusätzliche Schikane auf dem Yas-Marina-Circuit für die Tests einbauen wollte, berichtet Motorsport-Total.com, hätten die Teams dies abgelehnt.

Folglich wird es eine direkte Vergleichbarkeit der Rundenzeiten vom vergangenen Grand-Prix-Wochenende und den Testfahrten eine Woche später geben. Die Teams wollten unbedingt bei gleichbleibenden Bedingungen testen, um repräsentative Erkenntnisse gewinnen zu können. Der erste Testtag am Freitag werde in jedem Fall für alle Beteiligten schwierig und nur bedingt aussagekräftig, denn der Rennkurs werde noch voller Bridgestone-Gummiabrieb vom Rennen sein.

Man brauche erst einmal einen Tag, um den Asphalt sauber zu fahren, so Pirelli-Sportchef Paul Hembery. Neben den Testfahrten, mit denen ein “zuverlässiges Produkt” für die Formel-1-Teams entwickelt werden soll, ginge es in Abu Dhabi aber auch “um bestmöglichen Service für die neuen Kunden”, zu dem das Testprogramm eben beisteuern soll. ab.

Sumitomo Rubber Industries kann Umsatz und Gewinn deutlich steigern

Die Sumitomo Rubber Industries (SRI) wächst im laufenden Geschäftsjahr wieder deutlich. Weltweit nahm der Umsatz des japanischen Reifenherstellers während der ersten neun Monate dieses Jahres wieder um 19 Prozent auf 424,5 Milliarden Yen (3,728 Milliarden Euro) zu, nachdem er im vergangenen Jahr deutlich um über 13 Prozent eingebrochen war. 6,8 Prozent davon stammen aus Europa, wobei sich hier ganz offenbar ein Trend ablesen lässt, denn die Anteile am Gesamtumsatz konnten zuletzt jährlich um rund einen Prozentpunkt gesteigert werden.

Der operative Gewinn wurde weltweit unterdessen beinahe verdreifacht, und zwar auf 28,6 Milliarden Yen (251,5 Millionen Euro), was einer OP-Marge von 6,7 Prozent entspricht. Der operative Gewinn, den Sumitomo Rubber Industries mit seiner Reifensparte erzielte, wuchs dabei sogar noch stärker. Der Nettogewinn – nach einem Verlust im Vergleichszeitraum – liegt nun wieder bei 14 Milliarden Yen (123,2 Millionen Euro; Marge: 3,3 Prozent).

Sumitomo Rubber Industries vertreibt in Europa die Reifenmarke “Falken”. ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

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Formel 1 kaum als „grün“ anzusehen, meint Paul Hembery

In einem Telefoninterview mit unserem englischen Schwestermagazin TYRES & ACCESSORIES rund um das Formel-1-Engagement des Pirelli-Konzerns hat dessen Motorsportdirektor Paul Hembery die Meinung vertreten, dass sich ein grünes Image nicht unbedingt mit den Rennen selbst in direkten Einklang bringen lässt. Der Öffentlichkeit gegenüber von dem von Formel-1-Reifen ausgehenden “grünen” Effekt sprechen zu wollen, erteilt er jedenfalls eine klare Absage. Mehr noch: Er würde ein solches Ansinnen sogar als “beleidigend” für sein jeweiliges Gegenüber empfinden.

“Es ist schließlich ein Rennen der extremen Geschwindigkeit”, begründet Hembery diese Sicht der Dinge. Nichtsdestoweniger werde Pirelli sein ökologisches Engagement abseits der Rennstrecke demonstrieren, weil dort etwa die ordnungsgemäße Altreifenentsorgung ein probateres Mittel sei, um Umweltbewusstsein zu dokumentieren. andrew.

Weltweite Pkw-Neuzulassungen 2010 und 2011 im Plus

Wie Autohaus Online unter Berufung auf Informationen des Marktforschungsinstitutes R.L. Polk berichtet, werden in diesem Jahr mit weltweit voraussichtlich 59,4 Millionen Pkw 7,5 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen als 2009.

Dieser Wert käme damit dem bisherigen, 2007 erreichten Höchstniveau von 60 Millionen Einheiten im globalen Automarkt schon wieder recht nahe, überschritten werden soll dann im kommenden Jahr. Demnach werden für 2011 weltweit 64,4 Millionen Pkw-Neuzulassungen prognostiziert, also ein Plus in Höhe von 8,4 Prozent gegenüber dem Erwartungswert für 2010. Getrieben werde die positive Entwicklung im Wesentlichen von der Nachfrage aus dem asiatischen Markt im Allgemeinen bzw.

dem in China im Besonderen, heißt es. Demgegenüber ziehe in Europa die Nachfrage nach neuen Pkw im kommenden Jahr nur leicht auf 16,5 Millionen Einheiten an (für 2010 wird mit 16,2 Millionen Fahrzeugen gerechnet), sodass hier ebenso wie in Amerika (Prognose für 2010/2011: 17,7/19,7 Millionen Autos) das Vorkrisenniveau wohl nicht erreicht werde. Allerdings geht man für Deutschland von einem mehr als siebenprozentigen Neuzulassungsplus entsprechend einer Zunahme von den für 2010 erwarteten über 2,9 Millionen Autos auf 2011 dann irgendwo zwischen 3,1 und 3,2 Millionen liegenden Einheiten aus.

Buch zum „Automobilstandort Deutschland“ erschienen

Innovationskraft, Wirtschaftsstärke, die Mobilität der Zukunft, Forschung und Entwicklung, Klimaschutz und Sicherheit, Erfindungen sowie die Strategien von Global Playern soll das jetzt unter dem Titel “Automobilstandort Deutschland – Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft” erschienene Buch (ISBN 978-3-88363-312-1) thematisieren. Das Werk, das der Verband der Automobilindustrie (VDA) zusammen mit dem Oldenburger Verlag Kommunikation und Wirtschaft veröffentlicht, ist als Auftakt zum 125-jährigen Jubiläum des Automobils im kommenden Jahr gedacht und lässt auf mehr als 200 Seiten Topmanager der Branche sowie Motorjournalisten und Wissenschaftler zu Wort kommen, die auf diese Weise ihren jeweils ganz eigenen Blick auf das Geburtsland des Autos und seine Industrie vermitteln. Außerdem bietet das Buch, das zahlreiche Abbildungen und Fotos enthält, demnach einen Streifzug durch gelungene Automobilwerbung, einen Wegweiser durch Museen und Messen rund ums Auto und gibt Einblicke in die Old- und Youngtimer-Szene Deutschlands.

“In Wort und Bild erfährt der Leser hier die Innovationskraft unserer Industrie hautnah. Die große Themenvielfalt zeigt das Know-how und die strategische Weitsicht der Branche. Pkw- und Nutzfahrzeughersteller, Zulieferer sowie Vertreter der Anhänger- und Aufbautenunternehmen kommen zu Wort.

Sie alle sind unter dem Dach des VDA vereint”, so VDA-Präsident Matthias Wissman anlässlich der Präsentation der zweisprachigen (deutsch/englisch) Publikation, die in der Reihe “Städte-Kreise-Regionen” des Verlages erscheint. “Dieser Bildband setzt durch seinen hohen redaktionellen Anspruch und seine prominenten Autoren Maßstäbe für weitere Veröffentlichungen seiner Art”, meint Dr. Christa Hülsebus-Wagner, Geschäftsführerin der Kommunikation und Wirtschaft GmbH.

ZDK sieht Zufriedenheit mit Kfz-Werkstätten durch ADAC-Studie bestätigt

Das Ergebnis einer aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie des ADAC interpretiert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) dahin gehend, dass die deutschen Autofahrer “grundsätzlich zufrieden” mit ihrer Kfz-Werkstatt sind.

Abgeleitet wird dies aus dem Ausgang einer Befragung von 43.000 Lesern der Motorwelt genannten Zeitschrift des Automobilklubs bei der die Werkstätten mit (Schul-)Noten zwischen 1,27 und 2,33 bewertet worden sein sollen. “Diese Noten bestätigen die engagierte und kundenorientierte Arbeit von 450.

000 Mitarbeitern in 38.300 Autohäusern und Kfz-Betrieben, die jährlich rund 70 Millionen Serviceaufträge erledigen”, kommentiert ein ZDK-Sprecher das Votum der Leserschaft des ADAC-Mitgliedermagazins. In Zeiten eines weitgehend gesättigten Pkw-Marktes in Deutschland mit wenig Mengenwachstum sei es wichtiger denn je, dass Autohäuser und Kfz-Werkstätten ihre Marktchancen durch ein breites Leistungsspektrum, Topqualität und absolute Kundenorientierung nachhaltig sicherten, meint er.

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TRIB unter neuer Adresse erreichbar

Im Zuge des Managementwechsels hat sich auch die Anschrift des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes TRIB (Retread & Repair Information Bureau) geändert. Sie lautet nun: 591 Lighthouse Ave., Suite 15, Pacific Grove, CA 93950-2662.

Die Internet- sowie die E-Mail-Adresse haben sich allerdings nicht verändert und lauten weiterhin www.retread.org bzw.

info@retread.org. Als erste Anlaufstelle für jedwede Korrespondenz wird darüber hinaus der neue TRIB-Geschäftsführer David Stevens genannt, der unter der E-Mail-Adresse david@retread.

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Apollo Tyres erhält Händlerlob in Südafrika: „Hersteller des Jahres“

Apollo Tyres South Africa wurde von Reifenhändlern in Südafrika nun zum “Reifenhersteller des Jahres” gekürt. Die Mitglieder des Händlerverbands “Tyre Dealer and Fitment Association” (TDAFA) beurteilen Hersteller nach fünf Schlüsselkriterien: Produktqualität, Kundenservice, Umschlagshäufigkeit, Verfügbarkeit und Garantien. “Diese Auszeichnung ist für uns eine Ehre, die wir gerne annehmen”, sagte CEO Dr.

Luis Ceneviz. Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hatte Dunlop Tyres International 2006 übernommen und später in Apollo Tyres South Africa umbenannt. Dunlop ist die zentrale Reifenmarke des Unternehmens, sie darf in weiten Teilen Afrikas vertrieben werden.

Wissmann für weitere zwei Jahre als VDA-Präsident im Amt bestätigt

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt worden. Die weiteren Präsidiumsmitglieder und Vizepräsidenten – Dr. Jürgen Geißinger (Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe), Dr.

-Ing. E.h.

Bernard Krone (Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG) und Dr. Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) – wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Weitere Mitglieder des VDA-Vorstandes sind neben dem Präsidenten Wissmann sowie den Vizepräsidenten Geißinger, Krone und Zetsche noch Nick Reilly (Opel), Franz Fehrenbach (Bosch), Tobias Hagenmeyer (Getrag Corporate Group), Hans-Georg Härter (ZF Friedrichshafen), Arndt G. Kirchhoff (Kirchhoff Automotive GmbH & Co. KG), Franz-Josef Kortüm (Webasto), Bernhard Mattes (Ford), Gerti Moll-Möhrstedt (Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co.

KG), Matthias Müller (Porsche), Dr. Norbert Reithofer (BMW), Dr. Georg Pachta-Reyhofen (MAN), Ulrich Schöpker (Schmitz Cargobull), Rupert Stadler (Audi), Jürgen Spier (Spier GmbH & Co.

Fahrzeugwerk KG) sowie Prof. Dr. Martin Winterkorn (Volkswagen).