Einträge von Andrea Löck

ContiReifenService über die MercedesServiceCard

Die MercedesServiceCard für gewerblich genutzte Mercedes-Benz-Lkw und -Transporter setzt ihre Erfolgsgeschichte fort. So nutzt seit Oktober bereits der 30.000ste Kunde die europaweite bargeldlose “Unterwegsversorgung” aus dem Hause Mercedes-Benz.

Insgesamt über 160.000 Mercedes-Benz-Fahrzeuge sind inzwischen mit der MercedesServiceCard an Bord unterwegs. Neu ist, dass sie nun auch für Anhänger und Auflieger, und zwar unabhängig von der Zugmaschine, erhältlich ist.

Einzige Voraussetzung: Das Fahrzeug muss mit Achsen von Mercedes-Benz TrailerAxleSystems ausgestattet sein. Weiteres Novum: Auch der ContiReifenService kann über die MercedesServiceCard abgewickelt werden beziehungsweise man ist für diesen automatisch registriert. dv

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Neue Erstausrüstungsvereinbarung zwischen PSA und Maxxis

Maxxis International (Cheng Shin/Taiwan) hatte bereits im Oktober 2007 eine Erstausrüstungsvereinbarung mit dem französischen Automobilkonzern PSA (Marken Peugeot und Citroen) geschlossen. Jetzt wurde die Kooperation durch eine Liefervereinbarung des Reifenmodells MA-510 der Größe 175/65 R14 für die Standardausrüstung des Peugeot 206+ gestärkt. dv.

Erster „Lanxess Rubber Day India“

Auf dem ersten “Lanxess Rubber Day India” diskutierten in Neu Delhi Experten aus Politik, Wissenschaft, Automobil- und Kautschukindustrie sowie Medien über Initiativen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Indien. Der Einladung des Spezialchemiekonzerns Lanxess folgten rund 250 Teilnehmer. Im Fokus stand dabei die Frage, wie das Wachstumsland Indien dem dramatischen Anstieg von Verkehrsunfällen begegnen kann und welche Beiträge die Reifenhersteller und Kautschuklieferanten leisten könnten.

Neue Frage des Monats: Wir wird auf Reifenknappheit reagiert?

Dass Winterreifen in der laufenden Saison ein knappes Gut sind, davon ist mittlerweile wahrscheinlich jeder mehr oder weniger überzeugt. Es gibt Reifengrößen, die schon seit einiger Zeit kaum noch bzw. gar nicht zu haben sind; selbst Großhändler können bei Anfragen aus dem Handel oftmals nur noch auf bessere Zeiten verweisen.

Eine solche Marktlage führt natürlich unweigerlich zu preislichen Reaktionen auf allen Seiten. Gerade der Endverbraucher, der ja nun nach der geänderten Straßenverkehrs-Ordnung Winterreifen fahren muss, gerät in Handlungszwang. Wie reagiert denn der Reifenhandel gegenüber den Endverbrauchern auf die aktuellen Verfügbarkeitsprobleme? Werden die Preise angehoben, werden ansonsten übliche Nachlässe nicht mehr gewährt? Oder gibt es im Reifenhandel etwa Kanäle, die vielleicht besser versorgt sind als andere und von der Situation auch anders profitieren können? Wenn Sie mögen, können Sie zum Thema nicht nur auf die neue “Frage des Monats” antworten, sondern auch Ihren Kommentar abgeben und dazu mitdiskutieren.

Pirellis Asien-CEO für Entwicklung Shandongs ausgezeichnet

Pirellis CEO für Asien/Pazifik ist nun von der Regierung der chinesischen Provinz Shandong mit einer besonderen Würdigung bedacht worden: Giuseppe Cattaneo erhielt den “’Qilu Friendship Award” für seine Verdienste um die wirschaftliche und soziale Entwicklung der Provinz. Pirelli betreibt in Shandong eine Pkw-Reifenfabrik (Yanzhou; seit 2007) sowie eine Lkw-Reifenfabrik (Joint Venture mit RoadOne Tyre; seit 2005); außerdem befindet sich eine Fabrik für Partikelfilter im Bau. ab

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Verkehrsminister Ramsauer: Gefährdung durch falsche Reifen

Anlässlich der ab morgen geltenden neuen situativen Winterreifenpflicht weist Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer noch einmal auf die große Bedeutung der richtigen Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen hin. “Was der Winter auf unseren Straßen anrichtet, das kann man in diesen Tagen deutlich sehen. Wer jetzt mit den falschen Reifen unterwegs ist, gefährdet sich und andere.

Viele sind bereits gut ausgerüstet. Ab morgen müssen nach dem Gesetz alle Fahrer bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte Winterreifen aufziehen, ansonsten droht der Bußgeldbescheid.” Als Winterreifen gelten nach der Straßenverkehrs-Ordnung alle M+S-Reifen; auch Ganzjahresreifen fallen darunter.

Busse und Lkw müssen auf den Antriebsachsen ebenfalls Winterreifen aufziehen. Ramsauer weiter: “Wir haben den Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung mehr Profil gegeben und eine konkrete Winterreifenpflicht eingeführt. Damit schaffen wir mehr Verkehrs- und Rechtssicherheit.

Die Erhöhung der Bußgelder soll die Einhaltung der Vorschriften garantieren. Wir wollen gefährliche Rutschpartien mit schlimmen Folgen verhindern.” ab

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Preiseinbruch bei Premiummarken im boomenden deutschen Wintermarkt

Vor dem Hintergrund von vermeintlich schwer verfügbaren und knappen Winterreifen müsste ein deutlicher Trend bei den Sell-out-Preisen abzulesen sein. Wie nun aber neueste Daten – von Encircle Marketing vorgelegt – für den deutschen Reifenmarkt offenbar belegen, spiegelt sich die Verfügbarkeitsproblematik jedenfalls nicht in den Abverkaufspreisen des Reifenhandels bei allen Marktsegmenten und Produkten wider. Das britische Marktforschungsunternehmen erhebt bereits seit etlichen Monaten regelmäßig Daten zu Reifenpreisen und zu den empfohlenen Marktsegmenten in Deutschland.

Anhand der neuesten Zahlen, die bereits den Monat November einschließen, zeigt sich eines deutlich: Im volumenstarken Segment der S- und T-Reifen verringerten sich die durchschnittlichen Abverkaufspreise von September bis November sogar um 1,2 Prozent. Bei den ebenfalls im Winter stark nachgefragten H-Reifen machen die Marktforscher indes eine klare Entwicklung aus: Die Preise gingen innerhalb von drei Monaten um 4,8 Prozent nach oben. Ein H-Winterreifen kostete demnach in Deutschland durchschnittlich 128,75 Euro – ohne Montage.

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Ab jetzt ist es amtlich: Die neue situative Winterreifenpflicht gilt

Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt werden Gesetze und Verordnungen erlassen oder geändert. Die heutige Ausgabe führt nun endlich die am 26. November vom Bundesrat beschlossene Änderung der Straßenverkehrsordnung in Bezug auf die neue situative Winterreifenpflicht auf; sie tritt am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft, also am morgigen 4.

Dezember. Danach darf also ab jetzt bei “Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte […] nur mit Reifen gefahren werden, welche die […] beschriebenen Eigenschaften erfüllen (M+S-Reifen).” Gleichzeitig ist auch ab jetzt die beschlossene Änderung des Bußgeldkatalogs rechtskräftig.

Wer demnnach gegen die Ausrüstungsvorschrift verstößt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro rechnen. Wenn sich daraus sogar eine Verkehrsbehinderung ergibt, kann das 80 Euro kosten; bisher lag das jeweilige Bußgeld bei der Hälfte. ab

Hier können Sie die Änderungen an der Straßenverkehrsordnung im Detail ansehen.

“Enormer Auftrieb” für Onlineplattform RFH-Börse gemeldet

Laut Johannes Sulk, der bei Allportal GmbH für das Marketing verantwortlich zeichnet, kann sich die von dem Unternehmen mit Sitz in Hessisch Oldendorf betriebene B2B-Reifenhandelsplattform unter www.rfh-boerse.de über einen “enormen Auftrieb” freuen.

Mit verantwortlich dafür gemacht wird unter anderem eine Funktion, die es dem Reifenhandel abgesehen vom Einkauf auch erlaubt, selbst beispielsweise Überbestände und Restposten anzubieten. “Und damit sich jeder auch an das Anbieten herantraut, haben wir die Bedienung kinderleicht gemacht. Anbieten funktioniert genauso wie suchen.

Nur DOT, Menge und Preis muss per Hand eingepflegt werden. Fertig!”, erklärt Sulk, dem aufgefallen ist, dass vor allem neue Stahlfelgen für ältere Pkw relativ oft über die RFH-Börse angeboten werden. cm.