Einträge von Andrea Löck

Fiege und Bridgestone verlängern Zusammenarbeit

Noch vor dem zeitlichen Ablauf der bestehenden Verträge haben der Logistiker Fiege und Bridgestone ihre Zusammenarbeit verlängert. “Die jetzt erfolgte vorzeitige Vertragsverlängerung zwischen Bridgestone und uns als Logistikdienstleister sehen wir als Beweis für die Professionalität unserer Arbeit und freuen uns über das große Vertrauen, das einer der führenden Reifenhersteller der Welt schon seit mehr als 30 Jahren in uns setzt”, erklärt Jens Fiege, Vorstand der Fiege Stiftung & Co. KG.

Nunmehr werde der Reifenhersteller auch in den nächsten Jahren auf das engmaschige und auf Reifen spezialisierte Distributionsnetz von Fiege vertrauen, heißt es. Neben den Standorten Hamburg, Lahr in Süddeutschland und Bor in Tschechien, für die jetzt die neuen Verträge gelten, betreibt die Fiege-Gruppe für Bridgestone Logistikzentren in noch zwei weiteren Ländern. Nachdem der erste Vertrag zwischen den beiden Partnern bereits 1978 geschlossen wurde, hat Fiege 2006 im sogenannten Multi-User-Center Hamburg ein Großteil der Hallen für die Reifenlogistik eingerichtet, im gleichen Jahr den Standort im tschechischen Bor in Betrieb genommen und ein Jahr später das Logistikcenter in Lahr für die Reifenlogistik eröffnet.

Alle Standorte sind Unternehmensangaben zufolge mit modernen IT-Systemen ausgestattet, deren Scannertechnik eine beleg- und papierlose Lagerverwaltung bei teilweise bis zu 2.000 verschiedenen Artikeln pro Standort ermöglichen soll. cm.

Apollo-Fabriken in Indien mit „führenden Herstellungsmethoden“

Zwei von Apollo Tyres’ Fabriken in Indien sind jetzt mit dem “India Manufacturing Excellence Award” ausgezeichnet worden. Die durch die Wirtschaftstageszeitung “The Economic Times” und die Unternehmensberatung Frost & Sullivan ausgelobten Awards würdigen “führende Herstellungsmethoden” im produzierenden Gewerbe Indiens. Es wurden die Apollo-Reifenfabrik in Limda (Bundesstaat Gujarat) mit dem “Gold Award” in der Kategorie für “sehr große Betriebe” und die Schlauchfabrik Classic Auto Tubes Ltd.

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Britischer Verkehrsminister zeigt „Unverständnis“ für Winterreifen

Die Reifenbranche in Großbritannien blickt seit Jahren mit Neid auf die Verhältnisse in Deutschland und anderen zentral- und nordeuropäische Märkten. Während hierzulande nur ein geringer Teil der Autofahrer ohne einen zweiten Satz Reifen auskommt, entwickelt sich der Markt für Winterreifen in Großbritannien trotz aller Bemühungen der verschiedenen Interessensgruppen nur sehr schleppend, um es positiv auszudrücken. Befragt nach dem Anteil an Winterreifen auf dem britischen Ersatzmarkt bekommt man in der Regel die Antwort: “Weniger als ein Prozent.

” Inwieweit sich dies in der laufenden Saison ändern wird, ist derzeit nur schwer abzuschätzen; offenbar leidet auch der britische Reifenmarkt unter Verfügbarkeitsprobleme. Und nun tritt auch noch ein politisches Problem für die britischen Advokaten von Winterreifen auf: Verkehrsminister Philip Hammond. In einer Rede im britischen Unterhaus in der vergangenen Woche verstieg sich der Minister zu der Aussage, Winterreifen würden bei “normalen Straßenverhältnissen sehr schnell abnutzen”, worin er einen wesentlichen Nachteil gegenüber Sommerreifen zu erkennen meint; außerdem seien “Winterreifen für britische Verhältnisse nicht adäquat”, so der Minister weiter vor den Abgeordneten.

Solche Aussagen riefen in Großbritannien promt eine Reihe an Reaktionen hervor. “Die Kommentare von Herrn Hammond zeigen ein völliges Unverständnis, was moderne Winterreifen betrifft. Diese sind die ideale Lösung für das Wetter, das wir aktuell erleben”, kommentierte etwa die Organisation TyreSafe die Einlassungen des Herrn Ministers und legte die ganze Reihe in Deutschland allseits bekannter Vorteile von Winterreifen in der kalten Jahreszeit vor.

Betreiber des „D7-Reifenshop“ insolvent

Die Göckel GmbH (Gammertingen) – Betreiber des “D7-Reifenshop” auf der Plattform eBay – ist insolvent. Im Rahmen des Ende November in die Wege geleiteten Insolvenzantragsverfahrens hat das zuständige Amtsgericht den Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Axel Kulas zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

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Tuner Väth stellt dreiteiliges Schmiederad „V3“ vor

Die auf die Veredelung von Fahrzeugen der Marke Mercedes spezialisierte Väth Automobiltechnik GmbH (Hösbach) stellt ein neues Leichtmetallrad vor. Hinter dem “V3” genannten Modell verbirgt sich ein dreiteiliges Schmiederad im klassischen Y-Speichendesign und mit einer als sportlich-elegant beschriebenen Optik. Erhältlich ist es Anbieteraussagen zufolge in 20 und 21 Zoll in allen Felgenbreiten, Einpresstiefen und Farben (nur Felgensterne).

Dank eines geschmiedeten Felgensterns habe man ein geringes Gewicht mit einer hohen Festigkeit des Rades kombinierten können, sagt Väth. Zudem wird seitens des Unternehmens noch auf die aus Edelstahl gefertigten hochglanzpolierten Felgenaußenbetten verwiesen. “Einem rundum gelungenen extrem sportlichen Straßenauftritt steht somit nichts mehr im Wege”, meinen die Hösbacher.

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Erste Winterreifenkontrollen an ausländischen Lkw

Dem Reifenhersteller Continental ist eigenen Worten zufolge seitens mehrerer Speditionen aus Frankreich zugetragen worden, dass die Bereifung von deren Lkw beim Transit durch Deutschland im Hinblick auf die seit Kurzem geltende “Winterreifenpflicht” überprüft worden sei. Bekanntlich müssen Kraftfahrzeuge seit dem 4. Dezember hierzulande mit M+S-Reifen ausgerüstet sein, wenn winterliche Straßenverhältnisse – laut Gesetzgeber bei “Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte” – vorliegen.

In Bezug auf Nutzfahrzeuge schreibt die geänderte Straßenverkehrsordnung vor, dass M+S-Reifen auf der Antriebsachse für alle Omnibusse mit mehr als acht Sitzplätzen und für Lkw über 3,5 Tonnen montiert sein müssen. In diesem Zusammenhang weist die Continental AG ein weiteres Mal darauf hin, dass alle ihre Antriebsachsreifen von Haus aus die M+S-Markierung tragen, aber trotzdem speziell als Winterreifen ausgewiesene Modelle vorzuziehen seien. cm

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Reifenhandelssoftware „Opus Ware R4“ mit erweiterter Funktionalität

Die Heilbronner Orgaplus Software GmbH hat die von ihr angebotene Reifenhandelssoftware “Opus Ware R4” um neue Funktionen erweitert. Demnach ist in dem Programm nun beispielsweise die Belegarchivierung für alle Ausgangsbelege realisiert. Weitere Neuerungen betreffen darüber hinaus unter anderem die Anbindung an Servicequadrat für Team-Kunden oder auch zusätzliche Schnittstellen für Onlinereifenportale, die nun die Anbindung von noch mehr B2B-Shops unterstützen.

“Sportmax SportSmart” Erstausrüstung für KTM 1190 RC8 R

Der österreichische Motorradhersteller KTM hat beschlossen, sein supersportliches Flaggschiff – die 175 PS starke 1190 RC8 R – für das Modelljahr 2011 ab Werk mit dem Dunlop “Sportmax SportSmart” in den Dimensionen 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17 auszurüsten. Dieses Modell bezeichnet der Reifenhersteller selbst als “Crossover-Performance-Reifen”, dessen Konstruktion auf derjenigen der neuesten Dunlop-Racing-Reifen basiere. Gleichzeitig soll der zu Beginn des Jahres vorgestellte “Sportmax SportSmart” im Alltag in Sachen Laufleistung, einer kurzen Aufwärmphase und Nassgrip überzeugen können.

Einen Beitrag dazu leistet demnach einer Mehrkomponentenlaufflächenmischung an Vorder- und Hinterradreifen im sogenannten “Trumpet-Design”: Eine widerstandsfähigere Gummimischung ist dabei in der Laufflächenmitte zu finden und eine weichere seitlich zur Reifenschulter hin. “Dadurch erhöhen sich einerseits Laufleistung und maximaler Grip in Schräglage, andererseits wirkt dieser Aufbau selbst bei hoher Belastung wirksam einer Überhitzung des Reifens entgegen”, verspricht Dunlop und verweist zugleich darauf, dass die am Hinterradreifen zum Einsatz kommende patentierte NTEC-Technologie vom Rennreifen “D211 GP” stammt. Hinter Letzterem verbirgt sich eine Konstruktion mit zwei Schnittgürteln und einem aufgespulten Jointless Belt (JLB), womit der Anbieter transparente Rückmeldungen, einen guten Geradeauslauf sowie eine hohe Stabilität und Präzision selbst mit reduziertem Reifendruck auf der Rennstrecke verbindet.

Erhältlich ist der “Sportmax SportSmart” abgesehen von den bei der KTM RC8R verbauten Größen 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17 auch in den Dimensionen 120/60 ZR17 für das Vorderrad sowie 160/60 ZR17, 180/55 ZR17 und 190/50 ZR17 für das Hinterrad erhältlich. Unbedenklichkeitsbescheinigungen sind beim Reifen- oder Motorradhändler und unter www.dunlopmotorcycle.

de zu haben. Verfügbar sind sie ebenso über das Dunlop TireInfoCenter, das per E-Mail an contact@tireinfocenter.de oder unter der Telefonnummer 0800/1305131 bzw.

Reifendiebe in Leipzig stehlen 200 Kundenreifen

In Neulindenau bei Leipzig haben Unbekannte am vergangenen Wochenende 200 eingelagert Kundenreifen gestohlen. Dazu drangen sie in den Container eines Reifenhändlers an der Brünner Straße ein und nahmen dort 50 Satz Pkw-Reifen mit. Der ausgelöste Alarm rief zwar den Sicherdienst auf den Plan.

Der konnte aber nichts Außergewöhnliches entdecken. Die Reifendiebe mussten demnach in aller Ruhe abgewartet haben, bis der Wachmann wieder fortgefahren war, bevor sie ihrer ‚Arbeit’ nachgehen konnten. Laut Polizei hatten die Diebe das Kabel der Alarmanlage durchtrennt, was der Sicherheitsdienst aber als Fehlalarm interpretierte.

Yokohamas Thailand-Fabrik erzeugt keinen Deponieabfall mehr

Vor einem Jahr noch hatte Yokohamas Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in Thailand den Status “Zero Emissions” erreicht, nun meldet der japanische Reifenhersteller das Erreichen der nächsten Stufe: “Complete Zero Emissions”. Demnach erzeuge die Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co. Ltd.

keinen Abfall, der direkt deponiert wird. Die Fabrik ist damit die fünfte von zwölf außerhalb Japans, die diesen Status der Umweltfreundlichkeit erreicht hat. Nun wolle man sich darum kümmern, dass auch 100 Prozent der Abfälle recycelt werden.