Einträge von Andrea Löck

Bosch übernimmt RTI Technologies

Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket der Bosch-Gruppe hat die RTI Technologies Co., Ltd. (York, Pennsylvania/USA) übernommen.

RTI ist auf die Entwicklung und den Vertrieb von Wartungsausrüstung im Kraftfahrzeugbereich und vor allem auf Klimaservice spezialisiert, bietet aber unter der Produktbezeichnung “Nitrogen Tire Filling Systems” auch Equipment für die Reifenbefüllung mit Gas. Das Unternehmen erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von 8,6 Millionen Euro und beschäftigt 36 Mitarbeiter, die alle von Bosch übernommen werden. dv.

Hamann-Cayenne auf 23 Zoll

Der neue Porsche Cayenne (958) ist deutlich kompakter geworden, wenn man ihn mit seinem Vorgänger vergleicht. Hamann-Motorsport (Laupheim) hat für das Modell unter anderem ein umfangreiches Programm an 23-Zoll-Leichtmetallrädern zusammengestellt. Mit dem Design Edition Race “Anodized” erhält der Kunde ein dreiteiliges Rad in Kreuzspeichendesign mit schwarzem Felgenstern und hochglanz-poliertem Felgenhorn.

Die sichtbare Verschraubung ist mit Titanschrauben versehen. Das Unique Forged “Anodized” ist eine einteilige, schwarz pulverbeschichtete Kreuzspeichen-Leichtmetallfelge, die es alternativ auch als Unique Forged “Brushed” in gebürsteter Aluminiumoptik gibt. Die aufgeführten Räder entstehen in Schmiedetechnologie und sind als Komplettradsätze mit Reifen der Größe 315/25 R23 erhältlich.

Toyo zieht um

Reifenhersteller Toyo Tire bezieht zum 1. Januar 2011 ein neues Domizil: Die Toyo Tire Europe GmbH zieht samt Deutschlandorganisation nach

47877 Willich

Halskestraße 3 – 5

Dadurch hat sich die telefonische Vorwahl in 02154 verändert. Nach den ersten vier Ziffern 8911 folgt dann künftig jeweils die bekannte dreistellige Durchwahl bzw.

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Devulkanisation ist reif für die Markteinführung

Das mechanisch-chemische Devulkanisationsverfahren von Sekhar Research Innovations (SRI) ist jetzt reif für die umfassende Markteinführung. Wie Gopinath B. Sekhar, Firmengründer und CEO des malaysischen Unternehmens, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont, habe man die “Labor- und Entwicklungsphase” des als revolutionär beschriebenen Verfahrens zur Wieder- und Weiterverwendung von Altreifenmehlen nun abgeschlossen.

Die erste Produktionsstätte in Malaysia, in der jährlich bis zu 27.000 Tonnen des sogenannten “SRI Compound Masterbatch” als Rohstoff für Neureifenmischungen gefertigt werden können, läuft jetzt. Und in Kooperation mit einem malaysischen Reifenhersteller sind erste LLkw-Reifen auf Basis der SRI-Mischungstechnologie gefertigt worden; sie sind auf der Straße im Einsatz.

Continental-Aktien jetzt auf „Buy“ statt auf „Sell“

Die Analysten von Merck Finck & Co. haben ihre Einstufung der Continental-Aktie von “Sell” auf “Buy” angehoben. Die Zielmarke für den Kurs der Aktie sehen die Analysten von Continental bei 74 Euro, während die Gewinnprognosen für 2010 bis 2012 bei 4,29 Euro sowie 6,00 Euro und 8,12 Euro liegen.

Ihre “180-Grad-Kehrtwende” für die Continental-Aktie begründet Merck Finck & Co. unter anderem mit leicht erhöhten Schätzungen für das kommende Jahr. Seit Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal Anfang November habe sich der Ausblick weiter verbessert.

Dies gelte sowohl für den Automotive-Bereich als auch die Reifensparte. So hätten zuletzt Hersteller verkürzte Weihnachtsferien angekündigt. Die strikteren Gesetze in Deutschland zur Nutzung von Winterreifen sowie die Schneefälle würden sich positiv auf den Reifenbereich auswirken.

Das könne Preissteigerungen bei Rohstoffen ausgleichen. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei gut 62 Euro. ab.

Wikileaks und Reifen: China hat „bedauert“ und „beklagt“ – ohne Erfolg

Die US-Depeschen, die Wikileaks Ende November veröffentlicht hat, haben weltweit für Aufregung gesorgt. In wenigsten einer der Depeschen geht es auch um das Thema Reifen, wie unsere Kollegen von Tyres & Accessories berichten. Demnach habe der US-amerikanische Vizeaußenminister James B.

Steinberg Ende September 2009 ein Gespräch mit dem chinesischen Außenminister He Yafei über die beschlossenen Strafzölle gegen chinesische Pkw-Reifenimporte geführt. In dem als “Geheim” eingestuften Protokol zu dem Gespräch geht es zwar vorwiegend um die Vorgehensweise, mit der beide Parteien den Staaten Iran und Nordkorea begegnen wollen. Dennoch “beklagt” sich Chinas Außenminister beim Stellvertreter der US-Außenministerin Hillary Clinton über die Entscheidung der Obama-Regierung, chinesische Reifenimporte mit einem Strafzoll zu belegen; außerdem “bedauert” er diese Entscheidung, heißt es in dem Protokoll weiter, und man befürchte weitere, ähnlich gelagerte Entscheidung der US-Reigierung.

Des Weiteren zeigte sich der chinesische Gesprächspartner offenbar bestürzt, dass sich “China und die USA zu sehr auf ‚technische’ Verhandlungsführer verlassen”. So oder so, die chinesische Geheimdiplomatie hat offensichtlich nicht gefruchtet, schließlich haben die Vereinigten Staaten wie geplant ihre Strafzölle eingeführt. Ab dem 26.

Mit Blick auf 2011 herrscht Zuversicht bei Titan vor

Maurice M. Taylor jr., Chairman und CEO der Titan International Inc.

, will zwar erst im späteren Verlauf des Tages Näheres zu den von dem Unternehmen für 2010 und 2011 erwarteten Geschäftszahlen mitteilen. Doch dass er dabei Positives zu verkünden haben wird, hat er bereits vorab durchblicken lassen. “2010 ist ein großartiges Aufbaujahr für Titan gewesen, und aus derzeitiger Sicht glaube ich, dass 2011 das beste Jahr unserer Unternehmensgeschichte werden wird”, so Taylor unter Verweis auf ein starkes Landwirtschaftsreifengeschäft sowie einen sich vorteilhaft entwickelnden EM-Reifenabsatz und Export.

“Wenn die Stahl- und Kautschukpreise auf dem momentanen Niveau bleiben oder allenfalls geringfügig steigen, erwarte ich im kommenden Jahr einen Titan-Umsatz irgendwo zwischen 950 Million und 1,1 Milliarden US-Dollar. Bei diesem Umsatzvolumen sollte das EBITDA zwischen 105 und 125 Millionen Dollar liegen”, glaubt er. Diese Prognose basiere allein auf dem erwarteten internen Wachstum und dem, was das Titan-Management für erreichbar hält.

“Jedermann weiß, dass wir an einer Reihe von Akquisitionen arbeiten. Ich glaube, wir werden unsere diesbezüglichen Bemühungen zu einem erfolgreichen Ende führen können. Insofern könnten das Umsatzvolumen und das EBITDA noch deutlich höher ausfallen”, sagt Taylor, ohne weitere Details nennen zu wollen.

Man könne noch nicht über mögliche zukünftige Entwicklungen sprechen, solange es noch keine offizielle Verlautbarung solche Akquisitionen betreffend gebe, gibt er sich eindeutig zweideutig. Denn seine Aussagen könnten durchaus dahin gehend interpretiert werden, dass die schon seit Herbst 2009 angedachte Übernahme auch von Goodyears europäischen Landwirtschaftsreifenaktivitäten nun möglicherweise 2011 in Sack und Tüten gebracht werden könnte. Doch schon Ende 2009 bzw.

im Frühjahr 2010 hatte man den Eindruck gewinnen könne, das Ganze stehe alsbald an. Passiert ist in dieser Richtung Sichtbares bis heute freilich wenig. cm.

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Nach StVO-Änderung kann Blick auf Versicherungspolice nicht schaden

Der 1982 gegründete und nach eigenen Aussagen mehr als 50.000 Mitglieder zählende Bund der Versicherten (BdV), der sich als Deutschlands größte unabhängige und gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation für private Versicherungsfragen sieht, empfiehlt Kraftfahrern nach der jüngst in Kraft getretenen StVO-Änderung rund um die “situative Winterreifenpflicht” unbedingt einen Blick in ihre Kfz-Versicherungspolice zu werfen. Denn wer nun trotz winterlicher Fahrbahnbedingungen mit Sommerreifen unterwegs ist, der “handelt aus Sicht der Versicherer grob fahrlässig und muss nach einem Schaden möglicherweise mit Abzügen bei der Vollkaskoversicherung rechnen”, warnt die BdV-Vorstandsvorsitzende Lilo Blunck.

Als “hilfreich” bezeichnet sie in diesem Zusammenhang allerdings, wenn im Kleingedruckten der Police der Hinweis stünde, dass der Versicherer auf die “Einrede der groben Fahrlässigkeit” verzichtet. “Steht das in der Police, zahlt die Gesellschaft nach einem Unfall den Schaden am eigenen Fahrzeug selbst dann, wenn Sommerreifen auf den Felgen waren”, so Blunck. Ist diese Klausel nicht enthalten, könne der Versicherer je nach Schwere der Schuld jedoch die Leistungen kürzen.

Die Kfz-Haftpflichtversicherung übernehme dagegen unabhängig von der Bereifung die Schadensregulierung beim Unfallgegner in jedem Fall. “Die Bereifung ist nicht nur eine Versicherungsfrage, sondern kostet bei falschen Pneus jetzt auch mehr Bußgeld. Am wichtigsten aber: Es geht um die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer”, will der BdV seinen Hinweis gleichwohl offenbar nicht als Aufforderung missverstanden wissen, im Winter mit Sommerreifen zu fahren.

Räderreiniger als Kundenbindungsinstrument?

Im US-Markt hat die auf Reinigungslösungen spezialisierte Ecolab Inc. (St. Paul/Minnesota) einen für den Einsatz in Waschstraßen oder durch professionelle Fahrzeugaufbereiter gedachten neuen Felgenreiniger vorgestellt.

Das “Rain-X for Wheels” genannte Produkt soll aber nicht nur für einen brillanten Glanz von Rädern sorgen können, sondern zugleich auch einer neuerlichen Verschmutzung von deren Oberflächen vorbeugen. Dank “Rain-X for Wheels” könnten Waschstraßenbesitzer zusätzlichen Umsatz generieren und die Treue ihrer Kundschaft erhöhen, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Denn Fokusgruppentests mit Verbrauchern haben gezeigt, dass in erster Linie saubere Räder als Indiz dafür gewertet werden, dass ein Auto als sauber angesehen wird”, weiß Steve Nichols, Vice President & General Manager Ecolab Vehicle Care, zu berichten.

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“B27”-Rad gibt’s jetzt auch in Farbvariante HGVP

Gerade erst hat Brock das “B27” genannte Leichtmetallrad im Rahmen der Essen-Motor-Show als Neuheit präsentiert, und schon schiebt der Hersteller über die beiden Ausführungen in Chromsilber (CSS) bzw. “Schwarz Glanz voll-poliert” (SGVP) hinaus noch eine weitere Farbvariante nach: Mit der Variante “Himalaya Grey voll-poliert” (HGVP) wird das Farbtrio nun komplettiert. Die als umweltfreundlich beschriebene hauseigene Acryllackierung soll dem Rad dabei Resistenz gegen Bremsstaub, Steinschlag und Salz verleihen.

Wie es heißt, schmiege sich das 15-Speichen-Rad in dieser neuesten Farbe aus dem Hause Brock “regelrecht leidenschaftlich und modern an nahezu jedes Fahrzeug”. Das Drillingsspeichendesign ist in der Größe 7,5×17 Zoll als Vier- sowie in den Dimensionen 7,5×17, 8,0×18 und 8,5×19 Zoll als Fünflochanwendung erhältlich. cm

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