Einträge von Andrea Löck

Bologna Motor Show lockt 800.000 Besucher an

Tuningmessen sind nicht nur in Deutschland ein großer Publikumsmagnet, sondern auch in Italien. So besuchten die “Bologna Motor Show”, die vom 4. bis zum 12.

Dezember in der norditalienischen Stadt stattfand, über 800.000 Menschen; zusätzlich zu den autoaffinen Endverbrauchern kamen auch über 14.000 Fachbesucher zur neuntägigen Motor Show nach Bologna, angelockt von 340 Ausstellern.

In solchen Sphären ist sonst nur die Pkw-IAA unterwegs, die in 2009 850.000 Besucher anlockte. Die 36.

Auflage der “Bologna Motor Show” findet vom 3. bis zum 11. Dezember 2011 statt; der 1.

und 2. Dezember sind Presse- und Fachbesuchertage. ab

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Falkens Premierenjahr in Europa „sehr zufriedenstellend“

Bei der Falken Tyre Europe GmbH zieht man ein positives Fazit des ersten Jahres der Eigenständigkeit. “Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr”, erklärt Markus Bögner im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Der Sales Director mit Zuständigkeit für den deutschen Markt beschreibt den Geschäftsverlauf als “deutlich besser als erwartet” und “sehr zufriedenstellend” und gibt an, dass man schon “realistische Annahmen” vom möglichen Absatz hatte, die Jahresergebnisse also nicht mit allzu konservativen Prognosen vergleichen muss.

Das junge Start-up-Unternehmen wurde im Sommer 2009 von der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. in Deutschland gegründet und übernahm zum 1. Januar 2010 die Vermarktung der Marken “Falken” und “Ohtsu” von der Goodyear-Dunlop-Gruppe, die sich darum ein Jahrzehnt lang gekümmert hatte.

Ergebnisse von MRP-Motorradreifenvergleich vorgelegt

Vom 15. bis zum 21. Oktober hatte die Koblenzer Moped Reifen Profi GmbH (MRP) einen “Reifenmaster 2010” genannten Vergleichstest von Motorradreifen durchgeführt.

Jetzt hat das Unternehmen eine detaillierte Auswertung dazu vorgelegt. Denn einerseits bewerteten die als Testfahrer rekrutierten zwölf Endverbraucher die angetretenen acht Tourensportreifen sowie die vier Modelle aus dem Sportreifensegment im Nassen und im Trockenen nach dem Schulnotenprinzip. Darüber hinaus wurde andererseits nach Abspulen der alles in allem rund 3.

000 Testkilometer die Restprofiltiefe der Kandidaten bestimmt und in Relation zum Ausgangsprofil und dem Anschaffungspreis gesetzt. “Da wir alle selber Motorrad fahren, haben wir lange diskutiert und abgestimmt, wie welches Testergebnis gewichtet werden sollte. Dem einen ist der Preis für sein Hobby egal, der andere setzt extrem auf Sicherheit, besonders bei Nässe, unser Azubi will mehr Geld oder kauft, was am günstigsten ist”, wird seitens der Moped Reifen Profi GmbH, warum man sich letztendlich dafür entschieden hat, die Ergebnisse der drei Teildisziplinen – im Trockenen, bei Nässe, Verschleißkosten – zu jeweils einem Drittel in das Gesamturteil einfließen zu lassen.

Zusammengefasst hat man das Ganze in Tabellenform mithilfe von Piktogrammen. Ab Februar 2011 will das Unternehmen die Testergebnisse über ein Programm mit Fragestellungen für seine Kunden hinterlegen: Bei Beantwortung der einzelnen Fragen sollen dem Kunden dann im Tourensportsegment die für seine persönlichen Prioritäten geeigneten Reifenprofile angezeigt werden. Geplant ist darüber hinaus das Testergebnis des “Reifenmaster 2010” in dieser Form für 2011 auch in dem eigenen Onlineshop mittels der Icons zu visualisieren.

Wer schon jetzt einen genaueren Blick auf die Testprotokolle werfen will, für den hält MRP sämtliche Details unter den beiden folgenden Links zum Download bereit: www.mopedreifen.de/V2/splash2/reifenmaster/Testauswertung-Fahreigenschaften.

pdf (Fahreigenschaften) sowie www.mopedreifen.de/V2/splash2/reifenmaster/Testauswertung-Verschleiss.

Thomas Becki neuer Leiter Produkt- und Technikpresse bei Porsche

Thomas Becki hat mit sofortiger Wirkung die Produkt- und Technikkommunikation der Dr. Ing. h.

c. F. Porsche AG übernommen.

Der 49-Jährige tritt die Nachfolge von Hans-Gerd Bode an, der seit Oktober dieses Jahres die Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit und Presse der Porsche AG verantwortet. Becki gilt als erfahren im Kommunikationsbereich der Automobilbranche und war zuletzt selbstständiger Kommunikationsberater. Davor verantwortete er von 1999 bis 2008 die Kommunikation für Michelin Deutschland.

Prognose zum Autojahr 2011: Westeuropa bremst Erholung des Weltmarktes

Der Weltautomobilmarkt wird im kommenden Jahr zwar weiter wachsen, doch deutlich schwächer als im laufenden Jahr. Vor allem in Westeuropa und Nordamerika wird es kaum einen Zuwachs geben. Die Folge wird ein wieder verschärfter Verdrängungs- und Preiswettbewerb sein.

Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen in seinem aktuellen Ausblick auf das Autojahr 2011. Nach dessen Einschätzung wird der Weltautomobilmarkt im kommenden Jahr nur noch mit einer Rate von 4,5 Prozent auf 58,4 Millionen Einheiten weltweit zulegen, während für 2010 ein Anstieg von 10,5 Prozent erwartet wird. Als Gründe für die Halbierung der Wachstumsrate nennt das IFA eine “schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Europa und Nordamerika sowie eine Verlangsamung des Marktwachstums in einigen Schwellenländern”.

Darüber hinaus werde die Branche durch steigende Rohstoffpreise, stark schwankende Wechselkurse und anhaltend hohe Überkapazitäten in Europa belastet. “Die Volatilität der Automobilmärkte ist hoch”, urteilt Prof. Willi Diez, wissenschaftlicher Leiter des IFA.

Nach seiner Auffassung werden die fundamentalen Ungleichgewichte im Weltautomobilmarkt im kommenden Jahr wieder stärker zum Tragen kommen. Optimistischer zeigt sich das Institut im Hinblick auf die Marktentwicklung in Deutschland. Hier hält das Institut in seiner Konjunkturprognose einen Zuwachs von gut 2,9 Millionen Einheiten im Jahr 2010 auf leicht mehr als 3,1 Millionen Einheiten 2011 für möglich.

Allerdings wird in diesem Zusammenhang auf die sogenannten “taktischen Zulassungen” der Automobilhersteller verwiesen: Im Jahr 2010 sollen allein rund 800.000 Pkw und damit mehr als ein Viertel aller Zulassungen auf Hersteller und Händler entfallen sein. Insofern sagt das IFA für das Jahr 2011 einen wieder wachsenden Preisdruck auf neue und gebrauchte Automobile voraus.

“Angesichts der schwierigen Absatzlage in einigen großen europäischen Automobilmärkten werden Hersteller und Importeure zusätzliche Fahrzeugmengen in den deutschen Markt umleiten. Dies wird die Wettbewerbssituation verschärfen”, heißt es. Vor allem der Automobilhandel werde im kommenden Jahr unter den voraussichtlich wieder fallenden Gebrauchtwagenpreisen leiden.

Minis/Kleinwagen mit überdurchschnittlich vielen Mängeln

Im Rahmen des am 13. Januar erscheinenden “Gebrauchtwagen Spezial 2011” der Zeitschrift Auto Motor und Sport wird der neueste Dekra-Mängelreport veröffentlicht, für den die Prüforganisation eigenen Worten zufolge ausschließlich gebrauchtwagenspezifische Mängel ausgewertet hat wie beispielsweise Korrosion an der Auspuffanlage oder Spiel an der Radaufhängung. “Wie der Dekra-Mängelreport 2011 zeigt, sind die ausländischen Automobilhersteller bei den Kleinwagen, Kompakten und Geländewagen nach wie vor stark vertreten.

In der Mittel- und Oberklasse sowie bei den Sportwagen/Cabrios ist hingegen die Dominanz der deutschen Automobilproduzenten nicht zu übersehen”, sagt Clemens Klinke, Mitglied des Vorstands der Dekra SE und Vorsitzender der Geschäftsführung der Dekra Automobil GmbH. Die meisten Mängel stellten die Sachverständigen demnach an Minis/Kleinwagen mit einem Anteil von durchschnittlich 31,2 Prozent fest. Mit deutlichem Abstand folgen die Kompakten mit 27,1 Prozent, die Oberklasse mit 26,6 Prozent, die Sportwagen mit 26,2 Prozent, Vans mit 25,3 Prozent und die Mittelklasse mit 24,2 Prozent.

Am besten schneiden die Geländewagen ab, von denen nur gut jeder fünfte (22,2 Prozent) Mängel zeigte. Laut Dekra zählen in der Baugruppe Fahrwerk/Lenkung ausgeschlagene Spurstangen- und Traggelenke, gebrochene Federn, zu viel Spiel an Stabilisatoren und Querlenkern sowie undichte Stoßdämpfer zu den häufigsten Auffälligkeiten. Im Bereich Motor/Umwelt registrierten die Prüfer häufig Ölverlust an Motor und Getriebe, Fehlermeldungen der Abgaselektronik, eingerissene Staubmanschetten an der Antriebswelle und undichte Auspuffanlagen.

In der Baugruppe Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum wurden öfter Steinschlag an der Frontscheibe, Rost am Schweller und lose Stoßfänger beanstandet. An der Bremsanlage fielen häufig Mängel an den Bremsscheiben, verschlissene Bremsbeläge, poröse Bremsschläuche sowie eine einseitige oder unzureichende Bremswirkung negativ auf. Im Bereich Elektrik/Elektronik/Licht schließlich beanstandeten die Prüfer öfter zu hoch eingestellte Scheinwerfer, Ausfälle der Leuchtweitenregulierung und defekte Leuchten.

Alle Michelin-Lkw-Traktionsreifen für „winterliche Bedingungen geeignet“

“Reifen mit wintertauglichem Profil leisten auf der Antriebsachse einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr”, erläutert Christoph Kost, Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen bei Michelin Deutschland, mit Blick auf die Neufassung der Straßenverkehrsordnung (StVO), die seit Anfang Dezember bei Nutzfahrzeugen die Verwendung von M+S-Reifen auf der Antriebsachse vorschreibt. Gleichzeitig weist das Unternehmen darauf hin, dass alle sogenannten Traktionsreifen im Michelin-Nutzfahrzeugreifenprogramm für “winterliche Bedingungen geeignet und entsprechend gekennzeichnet” sind. Dank ihres Profils und einer als innovativ beschriebenen Lamellentechnologie seien sie auf schwierige Witterungsbedingungen wie Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch sowie Eis- und Reifglätte abgestimmt und böten Grip, kurze Bremswege, gutes Fahrverhalten und hohe Sicherheitsreserven.

Zugleich sollen sie aufgrund eines niedrigen Rollwiderstandes bzw. Kraftstoffverbrauches sowie einer langen Lebensdauer besonders wirtschaftlich sein. cm.

ContiSportContact für SKN-Roadster

Tuner SKN hat sich des BMW Z4 sDrive35i Roadster (E89) angenommen. Das Ergebnis ist der 401 PS starke und über 309 km/h schnelle SKN BMW Z4 35i RS Turbo, der an der Vorderachse mit 8,5×19 Zoll großen BBS-Felgen Typ “CH” und ContiSportContact-5-Reifen im Format 225/35 bestückt wurde, die für mehr Grip und ein besseres Feedback der Lenkung sorgen dürften. An der Hinterachse setzt SKN auf 9,5×19 Zoll messende Pendants und Gummis der Dimension 255/30.

VDA: Globale Pkw-Nachfrage zieht zum Jahresende kräftig an

Das internationale Automobilgeschäft verzeichnete im November auf vielen Auslandsmärkten einen erneuten Anstieg: Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) wiesen weiterhin eine hohe Dynamik mit Zuwachsraten von bis zu 80 Prozent auf. Der US-Markt blieb mit einem Plus von 17 Prozent auf Erholungskurs, trotz der eher verhaltenen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA)..

Schaeffler-Produkt für PACE-Award nominiert

Auch im Jahr 2010 gehören Schaeffler-Innovationen wieder zu den nominierten Produkten der Finalrunde des renommierten PACE-Awards. In diesem Jahr richtet sich der Blick der internationalen Fachjury auf die wälzgelagerte Leichtbauausgleichswelle, wie sie in modernen Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommt. Mit dem alljährlich vom Fachmagazin “Automotive News” in Zusammenarbeit mit dem Beratungs- und Prüfungsunternehmen “Ernst & Young” sowie dem “Transportation Research Center” (TRC) vergebenen PACE-Award werden herausragende Produktinnovationen von Automobilzulieferern ausgezeichnet.