J.D. Power befragt japanische Verbraucher nach Erstausrüstungsreifen
Die Verbraucherserviceorganisation J.D. Power hat 5.
462 japanische Fahrzeugeigner, die zwischen März 2009 und Februar 2010 ihre Autos gekauft haben, befragt, wie zufrieden sie mit den Bereifungen ihrer Fahrzeuge sind und legt jetzt die Ergebnisse der im September abgeschlossenen Untersuchung vor. Die Befragung wurde in den fünf Segmenten Kleinwagen, Kompaktautos, größere Pkw, Minivans und SUVs durchgeführt, und zwar bereits das neunte Mal. Es hat sich unter anderem herausgestellt, dass 36 Prozent der Konsumenten bereit wären, für treibstoffsparende Reifen einen Aufschlag zu bezahlen, sofern sie eine entsprechende Option hätten, was als Reaktion auf ein im Jahre 2010 in Japan eingeführtes Reifenlabel gewertet wird, das neben der Nasshaftung den Rollwiderstand und dessen Einfluss auf den Treibstoffverbrauch berücksichtigt.
Lediglich sechs Prozent zeigten die Bereitschaft, einen Aufpreis zu zahlen, wenn sie die Marke der Reifen bestimmen dürften; ohne Aufschlag würde der Nachlauf bei 36 Prozent liegen. Zahlreiche Verbraucher in Japan wünschen sich, dass das dort verwendete Label auch die Aspekte Geräusch und Langlebigkeit berücksichtigen möge..