Einträge von Andrea Löck

Yokohama: Ab 2012 ist Kalenderjahr auch Geschäftsjahr

Ab 2012 will auch die Yokohama Rubber Co. Ltd. ihr Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr in Übereinstimmung bringen; aktuell läuft das Geschäftsjahr von April bis März.

Wie das Unternehmen meldet, wolle man sich in Japan durch diesen Schritt nicht nur der in zahlreichen internationalen Tochtergesellschaften üblichen Praktik anpassen, eben von Januar bis Dezember zu berichten, wodurch das Fiskalmanagement optimiert wird und Effizienzen bei der Haushaltsplanung geschaffen werden. Außerdem überlege man derzeit, künftig nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften International Financial Reporting Standards (IFRS) zu berichten. Eine der Vorschriften dabei ist es, dass die Geschäftsjahre aller Geschäftseinheiten den gleichen Berichtszeitraum haben sollten.

Das kommende Geschäftsjahr wird demnach von April bis Dezember 2011 nur neun Monate dauern. Der Beschluss muss noch von der Hauptversammlung abgesegnet werden. Während Bridgestone Corp.

und Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) bereits Kalender- und Geschäftsjahr in Übereinstimmung haben, berichtet Toyo Tire & Rubber Co. Ltd.

noch von April bis März des darauffolgenden Jahres. ab

 Details zu den Berichten des Unternehmens finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Jobgarantien bis Ende 2015 für ZF-Mitarbeiter

Der Fahrzeugzulieferer ZF hat für seine Belegschaft eine weitreichende Beschäftigungssicherung vereinbart: Für die Dauer der nächsten fünf Jahre erhalten die Mitarbeiter in Deutschland Jobgarantien. Bei Änderungen des Personalbedarfs haben die Mitarbeiter bis Ende 2013 ein Anrecht auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz am bisherigen Beschäftigungsstandort. In den zwei Folgejahren ist ein mehrstufiges Verfahren vereinbart: Führt die Suche nach einem gleichwertigen Arbeitsplatz am Standort zu keinem Ergebnis, wird zunächst in der jeweiligen Region, danach an ZF-Standorten in Deutschland gesucht.

Die Beschäftigungssicherung wurde von Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung im Rahmen der unlängst bekannt gegebenen Neuorganisation des ZF-Konzerns beschlossen. Sie gilt für Mitarbeiter, die zum Jahresende 2010 bei ZF fest angestellt sind. “Wir haben versprochen, dass mit Einführung der neuen kundenfreundlicheren Struktur des ZF-Konzerns keine Arbeitsplätze verloren gehen”, erklärt der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter.

Mit der getroffenen Vereinbarung habe man dieses Versprechen eingelöst, ergänzt er. “Für den Konzernbetriebsrat war es entscheidend, dass durch die Neustrukturierung keine Gefährdung von Arbeitsplätzen und auch keine Reduzierung der Mitbestimmungsqualität entstehen”, erklärt der ZF-Konzernbetriebsratsvorsitzende Johann Kirchgässner. “Beide Ziele konnten wir mit dem Vorstand in einem umfassenden Regelwerk vereinbaren und sicherstellen.

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Michelins Trucker-App für zusätzliche Plattformen verfügbar

Schon als Michelin North America im Herbst eine Blackberry-App für Trucker in den USA und Kanada vorstellte, hatte das Unternehmen angekündigt, alsbald die gleiche Anwendung auch für andere Plattformen veröffentlichen zu wollen. Nunmehr ist die App, mit der sich Reifenservicebetriebe lokalisieren lassen und die integriert in das “OnCall” genannte Michelin-Konzept Unterstützung bei Pannen-/Notfällen leisten können soll, auch für Apples iPhone sowie Smartphones mit dem Betriebssystem Android verfügbar. “Mit der Einführung dieser iPhone- und Android-Apps haben Nutzer entsprechender Smartphones aus der Transportbranche ganz einfach Zugriff auf Michelin-Produkte und -Servicecenter”, erklärt Jaye Young, US-Marketingmanagerin bei Michelin Americas Truck Tires.

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Smartphone-Rennspiel von Kumho USA angekündigt

Kumho Tire USA hat ein Rennspiel für das iPhone bzw. iPod und iPad entwickelt. Ab der ersten Januar-Woche soll die kostenlose App in Apples iTunes-Store verfügbar sein.

Bald darauf will man auch eine Version für Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android nachschieben. Das Spiel umfasst demnach mehrere Level, und dass die virtuellen Fahrzeuge mit Kumho-Reifen ausgerüstet sind, dürfte jedermann klar sein. “Egal ob Gelegenheitsspieler oder Spieleenthusiast: ‚Kumho Tire Drive’ wird definitiv Interesse wecken und erlaubt ein Eintauchen in verschiedene Fahrumgebungen.

Der Spieler wird zudem merken, dass es einer Rolle spielt, die richtigen Kumho-Reifen für die jeweiligen Fahrbedingungen zu auswählen, wenn man in dem Spiel weiter vorankommen möchte”, erklärt Rick Brennan, Vice President Marketing bei Kumho Tire USA. Das Spiel passt seinen Worten zufolge bestens zu den Genen der Marke, zu denen für ihn High Performance, Qualität und Spaß gehören. tr/cm

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Auszeichnung für Lanxess-Standort

Die Society of Chemical Manufacturers and Affiliates (SOCMA) hat einen Silber-Award 2010 an den Lanxess-Standort Baytown (Texas/USA) vergeben und würdigt damit ein Programm des Unternehmens, das der Umwelt, der Gesundheit und der Sicherheit zugute kommt. dv

Zum Volvo S60 T6 AWD by Heico Sportiv gibt’s Winterreifen obendrauf

Die wohl stärkste aktuelle Schweden-Limousine nennt sich Volvo S60 T6 AWD by Heico Sportiv, stammt also von Volvos gleichnamigem Haus- und Hoftuner und ist auf hundert Exemplare limitiert. Damit die Käufer auch im Winter ungetrübten Fahrspaß genießen können, packt Volvo den aufgezogenen Pirelli-Reifen der Dimension 245/35 ZR19Y noch einen kompletten Satz Winterreifen bei. dv

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Goodyear zahlt 450.000 Dollar für Lobbyarbeit

Wie Goodyear in einem offiziellen “Disclosure Statement” schreibt, habe der US-Reifenhersteller im dritten Quartal des Jahres 450.000 Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben. Die seien 20.

000 Dollar mehr als im Vorjahresquartal, aber 110.000 Dollar weniger als im direkten Vorquartal. Im Mittelpunkt der Lobbyarbeit habe dabei die Entwicklung energieeffizienter Reifen für Militärfahrzeuge, neue Reifen für Militärflugzeuge sowie ein Bauprojekt am Unternehmenssitz in Akron (Ohio) gestanden, heißt es in der offiziellen Bekanntmachung des Herstellers.

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Styron baut neue SSBR-Produktionsanlage im Werk Schkopau

Die Styron L.L.C.

(Philadelphia/Pennsylvania) – ein ehemaliger Geschäftsbereich der The Dow Chemical Company, der am 17. Juni 2010 an Bain Capital Partners verkauft worden war – kündigt an, die Kapazitäten für SSBR (Solution Styren-Butadien-Kautschuk) mit einer neuen Produktionsanlage im Werk Schkopau (Sachsen-Anhalt, ehemals Sitz der VEB Chemische Werke Buna) zu erhöhen. Die zusätzliche Kapazität von 50.

Flügelrad in 19 Zoll bald auch als polierte Variante

Zum Frühjahr 2011 bekommt die Fuchsfelgen-Familie passend zum Start in die Freiluftsaison Zuwachs durch die polierte 19-Zoll-Variante des klassischen Flügeldesigns. Diese Oberflächenvariante ist den ersten Fuchsfelgen nachempfunden, die ganz zu Beginn der 911er Ära die frühen Modelle mit schmaler Karosserie schmückten. Ebenso wie bei der Ausführung mit matt schwarzem Felgenstern wird das gesamte Rad nach dem Polieren anodisiert, wodurch der edle Seidenglanz der Oberfläche erreicht wird.

Titan Tire fährt US-Fabriken im Tarifstreit mit Gewerkschaft runter

Seit Monaten verhandelt der Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialist Titan Tire nun schon mit den Vertretern der Gewerkschaft United Steelworkers über die Konditionen eines neuen Tarifvertrags. Der aktuell gültige Vertrag war am 19. November ausgelaufen und damals um vier Wochen bis zum 17.

Dezember verlängert worden, während die Verhandlungen weiterliefen. Nun hat der Hersteller beschlossen, die drei Reifenfabriken in Freeport (Illinois) und Bryan (Ohio) und in Des Moines (Iowa) vorübergehend zu schließen und erhöht damit den Druck auf die Verhandlungspartner der Gewerkschaft, die bisher das vom Arbeitgeber unterbreitete Angebot nicht angenommen haben. “Ehrlich, wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo dieser Vertrag endlich angenommen werden muss.

Oder die Arbeiter suchen sich Jobs, wo das bezahlt wird was wir hier bezahlen”, kommentierte Titans Chairman und CEO Maurice Taylor die Position der Gewerkschaftsvertreter. Über die Details der noch offenen Fragen wollte er nichts sagen. Ob die Fabriken selbst bei einer kurzfristigen Einigung noch vor den Weihnachtsfeiertagen wieder in Betrieb genommen werden, scheine unwahrscheinlich, so Taylor weiter.