Einträge von Andrea Löck

Cooper Tire & Rubber fasst in Mexiko stärker Fuß

Die Cooper Tire & Rubber Co. wird ihre Präsenz in Lateinamerika ab dem kommenden Jahr weiter ausbauen. Wie der US-Reifenhersteller dazu schreibt, wolle man den Anteil am mexikanischen Reifenhersteller Corporacion de Occidente SA de CV.

von derzeit 38 auf 58 Prozent anheben. Die Geschäftskennzahlen des Unternehmens werden ab dem kommenden Jahr auch Teil der Cooper-Berichte werden. Der mexikanische Partner verfügt über eine Kapazität von rund sieben Millionen Pkw- und LLkw-Reifen.

Darüber hinaus werde Cooper den Anteil an der Vertriebsgesellschaft Cooper Tire & Rubber Company de Mexico SA de CV. von 50 Prozent auf “ungefähr 100 Prozent” verdoppeln; das Unternehmen war 2007 als 50:50 Joint Venture mit der Corporacion de Occidente SA de CV. gegründet worden und vertreibt neben den Cooper-Marken auch die Marke “Pneustone” des mexikanischen Partners.

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Rallye Dakar 2011: Cooper Tire erweitert Team

Bei der Rallye Dakar 2011 unterstützt Cooper Tire diesmal ein Team, das mit zwei Fahrzeugen an den Start geht. Beim vorherigen Mal hatte das “Toyota Cooper Tire Team” lediglich ein Wettbewerbsfahrzeug eingesetzt, damit aber nichtsdestoweniger den zweiten Platz in der T2-Dieselkategorie bzw. den 16.

Gesamtrang einfahren können. Für die am 1. Januar in Argentinien startende Dakar 2011 streben der spanische Rallyepilot Xavier Foj und sein Copilot Pablo Jaton nun den Sieg in der seriennahen T2-Klasse an, wobei sie die 9.

000 Kilometer lange Strecke erneut in einem Toyota Land Cruiser KXR in Angriff nehmen. Das Cockpit des zweiten Teamfahrzeugs – eines seriennahen Toyota Hilux – teilen sich Jesus Calleja und sein Landsmann Ignacio Santamaria als Copilot. Dass man nun zwei Autos am Start hat, wertet Foj als Vorteil.

“Dies wird sehr nützlich sein, da die Besatzungen sich gegenseitig helfen können, wenn ein Auto Probleme bekommt oder gar ausfällt. Eine der größten Schwierigkeiten im letzten Jahr bestand darin, dass wir alleine fahren mussten”, erklärt er. Denn seit die Rallye Dakar vor zwei Jahren nach Südamerika gegangen ist, sei es schwieriger als je zuvor, ins Ziel zu kommen.

“Das Terrain könnte unterschiedlicher nicht sein. Das macht die Rallye unter anderem so enorm anspruchsvoll. Von weichen Sanddünen bis hin zu Felsen in den Bergen und Schotterpisten ist alles geboten – aber unsere Cooper-Reifen kamen im letzten Jahr hervorragend mit allen Bedingungen zurecht”, lobt der Spanier das an den Fahrzeugen zum Einsatz kommende Modell “Discoverer STT”.

Laut Cooper wurde dieser in Größen von 15 bis 18 Zoll erhältliche Reifen für die Herausforderungen von felsigem, schlammigem und schwierigem Gelände entwickelt. Aber er soll auch auf der Straße “überlegene Traktion, Dauerhaftigkeit und besseren Widerstand gegen Beschädigungen” bieten können. Seine als außergewöhnlich beschriebene Haltbarkeit wird demnach durch einen dreischichtigen sogenannten “Amor-Tek3”-Körper gewährleistet, während ungerichtete lamellierte Profilelemente für ein gutes Fahrverhalten auch bei nasser Witterung zuständig sind.

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Trelleborg kauft weiteren Mittelständler hinzu

Auch heute macht die Trelleborg-Gruppe wieder durch eine Akquisition von sich reden. Wie das Unternehmen meldet, werde man Lutz Sales Inc., einen Distributeur von Gummidichtungen mit Sitz in der Nähe von Chicago (Illinois/USA), für rund elf Millionen Euro übernehmen.

Das Unternehmen werde Teil der Geschäftseinheit “Trelleborg Sealing Solutions” und sei insbesondere auf dem nordamerikanischen Markt stark vertreten. In den vergangenen Wochen hatte die Trelleborg-Gruppe bereits den britischen Industriereifenspezialisten Watts Tyre Group und den britischen Kunststoffspezialisten PPL Polyurethane Products übernommen; außerdem hatte sich die schwedische Unternehmensgruppe Anfang des Monats von ihrem Geschäft mit Bedachungslösungen auf Polymer- und Bitumenbasis getrennt. ab

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Ministerium lehnt strengere Winterreifenpflicht für Lkws ab

Die Straßenverhältnisse in Deutschland sind derzeit nicht gerade ideal – Schnee und Eis behindern allerorten den Verkehr; die Räumdienste kommen kaum hinterher. Dennoch sieht die Bundesregierung keinen Grund dafür, die Winterreifenpflicht für Lastwagen zu verschärfen, wie ein Sprecher des Verkehrsministeriums in Berlin nun sagte. Er verteidigte die aktuelle Version der Straßenverkehrsordnung, wonach Winterreifen bei Lkw nur auf den Antriebsachsen vorgeschrieben sind, nicht aber auch auf den anderen Achsen, etwa der Lenkachse.

Die Reifen auf den übrigen Achsen hätten eine andere Beschaffenheit als die Sommerreifen für Autos und seien für den Ganzjahreseinsatz durchaus geeignet, so der Sprecher weiter. In den vergangenen Tagen waren etliche Lkw auf verschneiten oder glatten Straßen liegengeblieben – der Ruf nach einer Verschärfung der erst seit dem 4. Dezember geltenden neuen situativen Winterreifenpflicht wurde laut.

Reifenkäuferstudie: Vergölst-Strategie zahlt sich aus

Laut der nun vom BRV vorgelegten “Reifenkäuferstudie 2010” lasse der Bekanntheitsgrad einzelner Reifenfachhandelsbetriebe “zu wünschen übrig”, was insbesondere auf nicht filialisierte Reifenhändler zutreffe. Außerdem differenziere sich der Reifenfachhandel kaum von den Reifenvertriebswegen, an die er Marktanteile verloren hat; es fehle aus Sicht der Autofahrer an Alleinstellungsmerkmalen, insbesondere was den Vergleich mit den freien Kfz-Werkstätten betrifft. Für die zur Continental AG gehörende Werkstattkette Vergölst gilt dieser Befund aber offenbar nicht.

Die im Rahmen der Studie durchgeführte repräsentative Befragung von 20.000 deutschen Haushalten ergab, dass über 60 Prozent der Befragten die Marke “Vergölst” als Einkaufsstätte für Reifen kennen. Wörtlich heißt es in der vom Marktforschungsinstitut GfK durchgeführten Studie: “Vergölst liegt als bekannteste Reifen-Fachhandelsmarke bei 61,8 Prozent, gefolgt von point S und Euromaster”.

Die beiden letztgenannten Vermarkter kommen dabei auf einen Bekanntheitsgrad von 29,4 Prozent resp. 28,1 Prozent.

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A.R.T.-Viano alternativ auf 18 oder 19 Zoll

Mit frischer Optik und viel Komfort zeigt sich die neue Generation des Mercedes-Benz Viano. Der auf Mercedes spezialisierte Veredler A.R.

T. tuning gmbh (Nürnberg) hat sich zum Ziel gesetzt, dem “Kasten” Charakterstärke zu verpassen, dazu gehören unter anderem neue Felgen. Die Leichtmetallfelgen stehen in 18 Zoll oder 19 Zoll in den Typen “monoART1” und “monoART2” zur Verfügung.

Reinigung von Reifenformen per Laser

Die Auszeichnung mit dem Deutschen Umweltpreis 2010 war für die Clean-Lasersysteme GmbH (Herzogenrath) ein besonderes Highlight des abgelaufenen Jahres, zugleich hat sich gerade im Bereich der Formenreinigung viel getan: Denn bereits etwa 30 Clean-Lasersysteme werden mittlerweile zur Reinigung von Reifen- und anderen Formen zur Gummiartikelherstellung beim Kunden eingesetzt! Durch die ständige Optimierung der Laser ließen […]

Accuride ab morgen wieder an der New Yorker Börse

Im Februar 2010 hatte der Zulieferer der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie und Hersteller von Stahl- und Aluminiumrädern für Nutzfahrzeuge Accuride Corporation (Evansville/Indiana) nach Restrukturierung und mit neuer Kapitalstruktur das Insolvenzverfahren gemäß Chapter Eleven, in das das Unternehmen fünf Monate zuvor geschliddert war, verlassen können. Nun ist Accuride dermaßen gefestigt, um die Aktien mit Wirkung vom morgigen Tag wieder an der New Yorker Börse (NYSE/New York Stock Exchange) in den Handel zu bringen. dv.

17 und 18 Zoll fürs BMW 6er Cabrio

Die Serienversion des neuen BMW 6er Cabrio feiert ihre Weltpremiere auf der North American International Auto Show im Januar in Detroit, am 26. März 2011 erfolgt die Markteinführung in Deutschland. Die Serienausstattung umfasst außerdem Leichtmetallräder in 18 Zoll beim neuen BMW 650i Cabrio sowie 17 Zoll beim neuen BMW 640i Cabrio sowie Reifen mit Notlaufeigenschaften und eine Reifen-Pannen-Anzeige.