Einträge von Andrea Löck

Kumho Tyres konkretisiert Sponsoringpläne

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG gestern über die Sponsoringpläne bei Kumho Tire Europe berichtet hatte, erreichte uns eine Konkretisierung der Berichterstattung von offizieller Seite des Unternehmens. Wie es dazu heißt, würden die neuen Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung des Engagements in der Formel 3 Euro-Serie als Exklusivausrüster demnächst beginnen; man habe darüber hinaus noch keine Entscheidung getroffen, ob Kumho aus der Rennserie zum Ende der demnächst beginnenden Saison aussteigen werde oder nicht, sondern wolle die Verhandlungen mit der ITR ergebnisoffen führen. Der aktuelle Vertrag läuft Ende der Saison 2011 aus.

Man denke bei Kumho Tyres sogar grundsätzlich weiterhin über den Ausbau der Motorsportaktivitäten nach, heißt es dazu. Gleichzeitig sei auch noch keine Entscheidung zu möglichen anderen Veränderungen beim Sportsponsoring getroffen worden, etwa was ein Engagement bei einem deutschen Fußballteam aus der 1. Bundesliga oder was das Sponsoring bei Manchester United betrifft, heißt es dazu von offizieller Seite.

“AutoZum” offiziell eröffnet

Die größte Fachmesse im After Sales-Bereich der Automobilindustrie im Alpen-Donauraum und somit weit über Österreichs Grenzen hinweg bedeutendste Branchenfachmesse “AutoZum” hat seit heute ihre Pforten geöffnet. Bis Samstag, 15. Januar 2011, steht im Messezentrum Salzburg alles im Zeichen der “Internationalen Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellenausstattung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik”.

Rund 325 Ausstellern in vierzehn Hallen, mehr als 20.000 erwartete Fachbesucher – davon ein Viertel aus dem benachbarten Ausland – und rund 2.000 Mitarbeiter an den Ständen werden in den vier Tagen “AutoZum” das Messezentrum Salzburg beleben.

Hermann Kowarz (Stahlgruber), Sprecher der ausstellenden Branchen, hebt im Zuge seiner Rede während der Messeeröffnung die besondere Bedeutung der “AutoZum” als Plattform für Innovationen hervor. “Gerade im Servicebereich ist es wichtig, ständig up-to-date zu sein.” Besonders im Fahrzeugteilehandel habe sich einiges in den letzten Jahren verändert.

Für Kurzentschlossene noch Plätze bei nächstem Reifenfachverkäuferlehrgang frei

Anmeldeschluss für den ersten von insgesamt drei Reifenfachverkäuferlehrgängen des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) in diesem Jahr ist eigentlich schon der 7.

Januar gewesen. Kurzentschlossene haben aber dennoch eine Möglichkeit zur Teilnahme an dem vom 7. bis zum 12.

Februar in Rösrath bei Köln stattfinden Kurs: Denn laut BRV sind noch einige wenige Plätze dafür frei, sodass Anmeldungen nun noch bis 17. Januar entgegengenommen werden. Die Ausschreibung zum bevorstehenden Reifenfachverkäuferlehrgang sowie auch allen anderen Fortbildungsangeboten des BRV findet sich übrigens unter der Adresse www.

brv-bonn.de/Aus-und-Weiterbildung.34.

0.html auf den Webseiten der Branchenvertretung. cm.

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Analysten: Cooper in Nordamerika „sehr stark“ sichtbar

Anlässlich der North American International Auto Show (NAIAS) konnte Cooper Tire & Rubber Analysten vom besonders guten aktuellen Geschäftsverlauf überzeigen. Wie die Deutsche Bank dazu schreibt, sei die Nachfrage nach Cooper-Reifen in Nordamerika spätestens seit dem dritten Quartal 2010 “sehr stark” und die Sichtbarkeit der Marke am Markt habe darüber hinaus “dramatisch zugenommen”. Ursprüngliche Pläne allerdings, wenigstens zehn Prozent der im laufenden Jahr zusätzlich gefertigten Reifen für den Bestandsaufbau zu nutzen, könnten eventuell nicht umgesetzt werden, so die Bank weiter.

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Für Klein-/Kompaktwagen: Dezents neues „RL-dark“-Rad

Für Klein- und Kompaktwagen vom Schlage eines VW Polo, Skoda Fabia, Peugeot 207, Toyota Auris, Ford Focus oder Opel Astra gedacht ist das neue Leichtmetallrad “RL dark” im Portfolio der zu Alcar gehörenden Rädermarke Dezent. Bei der zweifarbigen Kreation wird mit dem Kontrast zwischen den polierten Frontflächen und dem schwarz lackierten Hintergrund gespielt: Polierte und schwarz lackierte Strukturen liegen in verschiedenen Ebenen und sollen sich zudem in ihrer Formensprache unterscheiden. “Diese Maßnahme erhöht die Spannung für das Auge des Betrachters und sorgt für Abwechslung.

Die polierten Partien von Felgenhorn und Streben etwa sind sehr geradlinig und filigran gehalten. Hierdurch erhält die ‚RL dark’ eine ausgeprägt dynamische Note und erscheint optisch jeweils eine Nummer größer”, sagt der Anbieter selbst über das einteilige gegossene Rad. Dessen dunkel lackierte Elemente weisen demnach “voluminöse und sehr ausdrucksstarke Strukturen” auf wie etwa der durch einen fünfzackigen Stern charakterisierte Mittenbereich.

Im Kontrast dazu stehe der vordere, polierte Bereich, der als schlichter Kreis ausgebildet sei. Letztlich führe all dies dazu, dass das Rad in seiner Gesamtheit Rad dennoch nicht verspielt wirke und einen “ebenso seriösen wie edlen Eindruck” mache. Erhältlich ist es Dezent zufolge in den Größen 6,5×15 Zoll, 7,0×16 Zoll und 7,0×17 Zoll.

Argentinischer Reifenindustriezulieferer von Rhein Chemie/Lanxess übernommen

Über sein 100-prozentiges Tochterunternehmen Rhein Chemie hat der Spezialchemiekonzern Lanxess mit der argentinischen Darmex S.A. einen Hersteller von Trennmitteln und Bladdern für die Reifenindustrie erworben.

Mit dem Zukauf will man die eigenen Aktivitäten in Lateinamerika ausbauen und Rhein Chemie in einem stark fragmentierten Markt zu einem der weltweit führenden Anbieter von Trennmitteln für Kautschukprodukte machen. Darüber hinaus erhält das Unternehmen Zugang zur Bladder-Technologie von Darmex in Lateinamerika, das als wichtiger Markt für Reifenproduzenten gilt. Die Darmex-Produktionsstätten liegen demnach in der Nähe von Brasilien, einem der wachstumsstarken BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China), in denen der Konzern eigenen Worten zufolge seine Präsenz in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut hat.

Geplant ist, durch die Akquisition die Produktion von Bladdern auszubauen, wobei die von Darmex hergestellten Trennmittel sowie Bladder künftig unter den Produktnamen der Rhein Chemie angeboten werden. Bladder werden bei der Herstellung bzw. Vulkanisation von Reifen eingesetzt.

Der unvulkanisierte Reifenrohling wird in die Vulkanisationspresse gelegt. Nach dem Schließen wird er über Innendruck gegen die formgebende Innenwand des Werkzeugs gepresst. Dafür wird ein Bladder aus Butylkautschuk verwendet, der dann unter hohem Druck und hohen Temperaturen aufgeblasen wird, um dem Reifen seine endgültige Form zu geben.

Um zu verhindern, dass der Reifen am Bladder oder der Form haftet, sind Trennmittel erforderlich. Diese Chemikalien werden als für den Herstellungsprozess wesentlich bezeichnet, weil sie bei den Reifenherstellern für einen reibungslosen, kosteneffizienten Produktionsprozess verantwortlich zeichneten. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Trennmitteln und Bladdern parallel zur globalen Reifenproduktion weiter zulegen wird, für die in der kommenden Dekade Wachstumsraten von rund fünf Prozent pro Jahr prognostiziert werden.

“Sportmax SportSmart” für mehr Maschinen freigegeben

Pünktlich zum Jahresbeginn kann Dunlop für die Motorradsaison 2011 mit weiteren Freigaben für seinen “Sportmax SportSmart” aufwarten. Der als Allroundtalent beschriebene und im Frühjahr 2010 eingeführte Reifen für sportliche Maschinen soll sich dank dessen nun unter anderem auch auf Motorrädern fahren lassen, die nicht zur aktuellen Modellpalette zählen. In diesem Zuammenhang werden ältere Tourer aus BMWs GS-Baureihe, sportliche Naked Bikes wie Ducatis Monster S2R 1000 oder Hypersportler wie eine Yamaha YZF-R1 als Beispiele genannt werden.

Besonders viele Neuzugänge habe es diesmal jedoch im Sportlerlager gegeben, sagt Dunlop mit Verweis darauf, dass ab sofort nun noch mehr Fahrer sportlicher Maschinen der Marken Ducati, Honda, Kawasaki, Triumph, Suzuki und Yamaha den in den Größen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 für das Vorderrad sowie in 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 für das Hinterrad erhältlichen “Sportmax SportSmart” für ihr Fahrzeug nutzen können. Entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigungen sind unter www.dunlopmotorcycle.

de oder beim Reifen- oder Motorradhändler erhältlich. Hilfestellung leistet im Falle eines Falles zudem das Dunlop TireInfoCenter, das unter der Telefonnummer 0800/1305131 (Fax: 0800/1305132) oder per E-Mail an contact@tireinfocenter.de kontaktiert werden kann.

Yokohama installiert erste Photovoltaikanlage in Reifenfabrik

Der Reifenhersteller Yokohama installiert auf dem Dach seiner Fabrik im chinesischen Fabrik Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. eine Photovoltaikanlage.

Wie das japanische Unternehmen dazu meldet, sollen die 729 100-Watt-Solarpanels auf einer Fläche von rund 3.000 m² insgesamt 67.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen.

Dies decke rund 0,3 Prozent des Strombedarfs der Pkw-Reifenfabrik. Gleichzeitig werde auch der CO2-Ausstoß um 94 Tonnen pro Jahr verringert. Die Photovoltaikanlage soll im Februar in Betrieb genommen werden und ist die erste solche Anlage einem Betriebsgeländer der Yokohama Rubber Co.

Ltd. Über die Investitionskosten hat der Hersteller nichts berichtet. ab

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Yokohama stellt auf „Tokyo Auto Salon“ aus

Yokohama Rubber will den jährlich stattfindenden “Tokyo Auto Salon 2011” nutzen, um sich den japanischen und internationalen Besuchern dort zu präsentieren. Wie es dazu vonseiten des japanischen Reifenherstellers heißt, wolle man vor allen Dingen Advan- und BluEarth-Reifen in den Mittelpunkt der Messe stellen. Der Tokyo Auto Salon findet vom 14.

bis zum 16. Januar statt.  ab

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„Euskal Makila“-Auszeichnung für Bridgestone

Die Regierung der „Autonomen Gemeinschaft Baskenland“ (Spanien) zeichnet ausländische Unternehmen für ein langfristiges Engagement in der Region mit dem „Euskal Makila“ aus. Bereits seit 1931 werden in Bilbao Reifen gefertigt, erst unter dem Namen „Firestone“, seit Übernahme des US-Konzerns vor mehr als zwanzig Jahren unter dem Namen des japanischen Konzerns Bridgestone. Bridgestone fertigt mit mehr als tausend Mitarbeitern in Bilbao große Lkw-Reifen und in Usánsolo Reifenkord.