Einträge von Andrea Löck

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Reifen Göggel spenden

Für die drei städtischen Kindergärten und die Ganztagesbetreuung der Grund- und Werkrealschule Gammertingen hat es gleich zu Beginn des neuen Jahres eine schöne Überraschung gegeben: Ein Spendenscheck über 4.000 Euro sorgte für große Freude. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des in Gammertingen beheimateten Reifenlogistikers “Reifen Göggel” waren sich bei ihrer letztjährigen Weihnachtsfeier einig, dass sie die lokalen Kindergärten und die Ganztagesbetreuung der Grund- und Werkrealschule unterstützen und den kompletten Erlös aus ihrer Weihnachtstombola spenden möchten.

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Preisexplosion bei Kautschuk sorgt für großes Konfliktpotenzial am Markt

Der kontinuierliche Anstieg der Preise für Naturkautschuk geht auch im neuen Jahr unaufhörlich weiter und sorgt in der Reifenbranche für immer größere Probleme. Nicht nur, dass das Preisniveau von aktuell über 5,30 US-Dollar pro Kilogramm Naturkautschuk, verkauft an der Singapore Commodity Exchange (Sicom), nicht durch die starke Marktnachfrage zu rechtfertigen ist. Vielmehr macht die Geschwindigkeit, mit der aktuell die Preise explodieren, jedwede Preisplanung zu einem reinen Glücksspiel.

Allein seit dem 1. Dezember vergangenen Jahres verteuerte sich der wichtigste Rohstoff der Reifen- und Runderneuerungsbranche um beinahe 25 Prozent, und zwar von damals gut 4,30 Dollar auf das aktuelle Niveau von 5,30 Dollar. Es gibt Unternehmen, die haben ihre Kunden Anfang Dezember über notwendige Preiserhöhungen im beinahe zweistelligen Bereich informiert.

Doch bevor diese neuen Preise im Laufe dieses Monats gültig werden, kommt gleich die nächste Ankündigung, dass obendrauf die Preise noch einmal um weit über zehn Prozent angehoben werden müssen. Die dramatischen Preissteigerungen sorgen insbesondere bei der Runderneuerungsbranche für große Probleme, ist sie doch überdurchschnittlich stark vom Preis für Naturkautschuk abhängig, da sie eben nur Laufstreifen fertigt und vermarktet und nicht auch eine Karkasse. Zahlreichen Unternehmen der Branche fällt es schwer, notwendige Preissteigerungen gegenüber den Kunden zu rechtfertigen oder gar durchzusetzen.

Aber auch aufseiten der Neureifenindustrie finden Preisrunden statt, die sich nicht am Bestell- sondern mittlerweile am Lieferdatum orientieren. Da solche rückwirkenden Preissteigerungen natürlich einmal getätigte Vertragsabschlüsse unwirksam machen, ist das Konfliktpotenzial im Markt groß: Entweder schluckt der Kunde die ‚bitter Pille’ der nachträglich angehobenen Preise oder er storniert die Bestellung. ab

  

 

Die Preise für Naturkautschuk steigen und steigen und belasten zunehmend den Branchenfrieden (Quelle: Sicom; im Bild die Preisentwicklung der vergangenen 365 Tage in US-Cent).

Daihatsu zieht sich aus Deutschland und Österreich zurück

Der japanische Automobilhersteller Daihatsu wird sich in zwei Jahren als Neuwagenanbieter vom deutschen und vom österreichischen Markt zurückziehen. Das Vertriebsnetz werde zum 31. Januar 2013 aufgelöst, teilte das Unternehmen mit.

Dieser Schritt habe keine Auswirkungen auf die Garantieansprüche und die Ersatzteilversorgung. Beides ist über das Jahr 2013 hinaus gesichert. Beim zu Toyota gehörende Kleinwagenspezialisten ging der Absatz in Deutschland mit 5.

317 Fahrzeugen um fast die Hälfte gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Marktanteil lag nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes bei 0,2 Prozent. ab.

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Aggressives Streusalz greift Fahrzeugbremsen an

Wer glaubt, sein Fahrzeug in diesem harten Winter nicht waschen zu müssen, weil Schnee und Matsch ohnehin erneut nicht lange auf sich warten lassen, der irrt. Das Streusalz auf unseren Straßen sorgt nämlich dafür, dass insbesondere die Bremsen vieler Autos erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden. Daher haben die rund 600 deutschen ATU-Werkstätten derzeit alle Hände voll zu tun: Aktuell liegt die Reparaturquote in Sachen Bremsanlage um 50 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.

“Das bundesweit verwendete Streusalz ist weitaus aggressiver als noch vor Jahren. Die Korrosion der Bremsanlage erfolgt schneller und intensiver. Die Wirkung der Bremse lässt stetig nach.

Sehr häufig müssen Bremsbeläge oder Bremsscheiben ausgetauscht werden”, sagt ATU-Experte Franz Eiber. Der Grund für die vermehrt auftretenden Schadensfälle: Das nasse Salz kriecht bis in die kleinsten Poren und Ritzen. Dem Streusalz von heute ist neben Natriumchlorid Magnesium- und Kalziumchlorid beigemischt – dadurch wird das Salz feucht und haftet besser an der Straßenoberfläche.

Und eben auch am Fahrzeug. Wer nicht handelt, riskiert zudem Rostfraß und Lackschäden. Deshalb die klare Empfehlung von Franz Eiber: “Jetzt in die Waschanlage fahren und das Programm mit der Unterbodenwäsche wählen.

Independent Research stuft Continental AG auf „Halten“

Die Analysten von Independent Research , raten nach wie vor zum Kauf der Continental-Aktie. Das Unternehmen habe vorgestern vorläufige Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 bekannt gegeben. Demnach liege der Umsatz bei über 25,5 Milliarden Euro und die bereinigte EBIT-Marge betrage rund 9,5 Prozent.

Positiv würden die Analysten hervorheben, dass die Powertrain-Sparte ein Jahr früher als erwartet die Gewinnschwelle erreicht habe. Die Analysten würden die operative Entwicklung von Continental als solide betrachten und hätten ihre EPS-Schätzung für 2010 auf 2,78 Euro und für 2011 auf 5,61 Euro angehoben. Die schwache Bilanz- und Verschuldungssituation des Konzerns würden indes weiterhin gegen eine Kaufempfehlung sprechen.

Rennreifen „Battlax Racing R 10“ ab Frühjahr erhältlich

Ab diesem Frühjahr soll der Bridgestone-Motorradrennreifen “Battlax Racing R 10” in Europa verfügbar sein. Für das Vorderrad wird er in der Größe 120/70 ZR17 M/C (58W) angeboten, für das Hinterrad in den beiden Dimensionen 180/55 ZR17 M/C (73W) und 190/55 ZR17 M/C (75W) – für vorne wird es eine Mischungsspezifikation (“Type 3”) geben, für hinten zwei (“Type 3”/medium sowie “Type 2”/medium-hart). Der “Battlax Racing R10” bietet nach Herstelleraussagen ein hervorragendes Fahrverhalten, was auf ein neues Profildesign sowie auf Maßnahmen rund um Konstruktion und Gummimischung zurückgeführt wird.

“Davon profitieren engagierte Racer genauso wie normale Biker, die ihr Motorrad gerne auf abgesperrten Strecken bewegen”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die Profilgestaltung mit ihren sogenannten 3D-Profilrillen sorge beispielsweise für verlässliche Haftung im Grenzbereich. Im Zusammenspiel mit der neuen Anordnung der Profilrillen wird zudem eine “ausgeklügelte Reifenkontur” dafür verantwortlich gemacht, dass sich mit dem “R 10” hohe Kurvengeschwindigkeiten mit einem sicheren Kontaktgefühl in Schräglage in Einklang bringen lassen.

Einen zusätzlichen Beitrag dazu sollen die neuen Gummimischungen und Konstruktionen an Vorder- und Hinterrad liefern. “Kurze Aufwärmzeiten und eine hohe Standfestigkeit zeichnen den ‚Battlax Racing R 10’ ebenfalls aus. Mit der mittelharten Mischung, der einzigen für das Vorderrad erhältlichen Variante, kann ein großes Spektrum verschiedener Rennstrecken und Temperaturbedingungen abgedeckt werden”, verspricht Bridgestone.

Michelin veröffentlicht „Challenge Bibendum News“

In den kommenden Monaten kommen große Aufgaben auf die Michelin-Verantwortlichen in Karlsruhe zu, richtet der französische Reifenhersteller in diesem Jahr doch seine “Challenge Bibendum” zentral in Deutschland aus, nachdem sie bereits 2002 einmal hierzulande zu Gast war. Um das deutschsprachige Publikum auf den “automobilen Umweltgipfel” in Berlin vorzubereiten, hat das hiesige Projektmanagement um Thomas Hermann nun die erste Ausgabe der “Challenge Bibendum News” veröffentlich. Auf vier Seiten teilt Michelin Deutschland zur Einstimmung alles Wissenswerte zur Großveranstaltung in der deutschen Bundeshauptstadt mit.

Die Challenge Bibendum, die von Michelin als eine der “wichtigsten globalen Plattformen für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr” beschrieben wird, findet dort vom 18. bis zum 22. Mai 2011 statt.

“Challenge Design” ist zukunftsorientiert

Anlässlich der gerade eröffneten North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit präsentiert Michelin im Rahmen des zum inzwischen zehnten Mal ausgetragenen Wettbewerbes “Challenge Design” 34 aus 970 Vorschlägen ausgesuchte Arbeiten. Das Motto für den Wettbewerb des Jahres 2011, der jetzt abgeschlossen wird, lautete “Plus 10: The Best is Yet to Come” – also eine Reminiszenz an den zehnjährigen Wettbewerb und ein Bekenntnis zur Zukunft (übersetzt so viel wie “Das Beste kommt erst noch”). Das Motto für den nächstjährigen Wettbewerb wurde in Detroit auch gleich veröffentlicht: “City 2046: Art, Life and Ingenuity” (“Stadt des Jahres 2046: Kunst, Leben und Erfindungsreichtum”).

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ZDK empfiehlt wegen Witterung Stoßdämpfercheck

Frost, Kälte und Räumdienste im Dauereinsatz – dieser Winter hat seinen Preis. Tauen Schnee und Eis, kommen viele Schlaglöcher ans Licht. Das bedeutet auch harte Arbeit für die Stoßdämpfer der Autos, betont ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in Bonn.

“Schlechte Straßen beanspruchen die Stoßdämpfer stark und lassen sie schneller verschleißen. Sind sie beschädigt, wirkt sich das deutlich auf die Verkehrssicherheit aus”, so der Sprecher. Daher sei es ratsam, die Stoßdämpfer rechtzeitig in einem Kfz-Meisterbetrieb prüfen zu lassen.

Bundeskanzlerin bei Reifen Göggel zu Besuch

Einen amtierenden Regierungschef sieht man nicht alle Tage in den Räumen eines Reifenhändlers. Nun hat aber Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen Wahlkampftermin zur Unterstützung ihrer Parteifreundin Tanja Gönner – derzeit Umwelt- und Verkehrsministerin in Baden-Württemberg und Landtagskandidatin – in Gammertingen zugesagt. Da es am Ort nicht viele Hallen gibt, in denen über 2.

000 Zuhörer Platz finden, soll die Veranstaltung nun bei Reifen Göggel im 2.000 m² großen Zentrallager stattfinden, und zwar am 14. Februar ab 17 Uhr.

Das Unternehmen habe umgehend zugesagt, heißt es dazu in der Lokalpresse. “Für so einen Gast räumen wir die Halle gerne aus”, sagt Marketingleiter Mike Hummel. Zur auslaufenden Saison sei der Aufwand überschaubar; das Geschäft mit Winterreifen sei gut gelaufen, “wir sind fast ausverkauft”.