Einträge von Andrea Löck

Vredestein baut Sortiment im Topmarktsegment aus

Der Trend in der Agrartechnik geht zu Hightech-Traktoren mit großer Motorleistung, Maschinen mit hoher Kapazität und Transportfahrzeugen mit großem Ladevolumen. Die richtige Reifenwahl für diese modernen, relativ schweren Traktoren und Maschinen – und selbstverständlich der richtige Reifendruck – sind entscheidende Faktoren für die Bodenschonung. Aber nicht nur der Bodendruck und die Spurbildung sind wichtig bei der Entwicklung von Reifen für die Landwirtschaft, sondern auch Eigenschaften wie Zugkraft, Komfort, Geschwindigkeit und Lebensdauer müssen gebührende Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Hippe landet in der Schweiz

Dr. Alan Hippe (44), bis 2009 Finanzchef der Continental AG, wechselt von ThyssenKrupp zum Pharmakonzern Roche, besser bekannt als Hoffmann-La Roche, um für das Finanzressort des in Basel beheimateten Konzerns verantwortlich zu zeichnen. Das jedenfalls melden Wirtschaftszeitschriften.

Roche beschäftigt weltweit ca. 80.000 Mitarbeiter, davon etwa 12.

000 in Deutschland, und erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von umgerechnet 38 Milliarden Euro und damit einen Reingewinn von 6,6 Milliarden Euro. Das Unternehmen befindet sich zu mehr als 50 Prozent im Besitz der Gründerfamilie Hoffmann-La Roche. dv

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Zuschüsse auch zu Lkw-Reifen von Yokohama über De-minimis

Bis zu 3.600 Euro pro schwerem Lkw über zwölf Tonnen Gesamtgewicht und maximal 33.000 Euro pro Unternehmen können sich Firmen jetzt noch aus den Fördertöpfen des EU-Programms De-minimis sichern.

Bezuschusst werden unter anderem in punkto Rollwiderstand und Geräuschemissionen optimierte Reifen, wie sie Yokohama für Lkw ausschließlich im Programm führt. Firmen, die 2011 noch dabei sein möchten, sollten sich jedoch sputen, denn die Anträge müssen bis spätestens 31. März eingereicht werden.

VDA: Weltautomobilmarkt legte 2010 auf knapp 62 Millionen Pkw zu

Das internationale Pkw-Geschäft hat sich in 2010 deutlich schneller erholt als erwartet und insbesondere zum Jahresende noch einmal kräftig an Fahrt gewonnen. Nachdem in 2009 der Absatz von Neuwagen in vielen Ländern aufgrund der Finanzkrise stark rückläufig war, zogen in den vergangenen zwölf Monaten mit zunehmender konjunktureller Erholung die Automobilverkäufe wieder spürbar an. Insgesamt wurden 2010 weltweit mehr als 61,7 Millionen Pkw verkauft – ein Plus von zwölf Prozent.

Wachstumstreiber im internationalen Pkw-Geschäft waren dabei vor allem die vier BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China sowie der US-Markt. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): “Die exportstarken deutschen Automobilhersteller profitieren mit ihren CO2-effizienten und attraktiven Modellen besonders vom Aufschwung der Weltwirtschaft. In vielen wichtigen Regionen konnten sie ihren Marktanteil steigern.

Schmiederad Formula Race mit Zentralverschluss von TechArt für 911 GT2 RS

Veredler TechArt (Leonberg) stellt den Porsche 911 GT2 RS auf das im letzten Herbst präsentierte Schmiederad Formula Race mit Zentralverschluss in den Größen 8,5×20 Zoll (ET 40) und 8,5×20 Zoll (ET 52) für die Vorderachse sowie in 12×20 Zoll (ET 50) für die Hinterachse zur Verfügung. Das Verhältnis zwischen Steifigkeit und Gewicht wurde beim Formula Race optimiert und sorge aufgrund gewichtsreduzierter Doppelspeichen und der Befestigung durch den Zentralverschluss für einen Gewichtsvorteil von zehn Prozent gegenüber dem Formula-III-Schmiederad und gleich 25 Prozent gegenüber einem Gussrad, so der Anbieter. Die Folge: eine Verringerung der rotatorischen und ungefederten Masse – für ein noch agileres Fahrverhalten sowie eine gesteigerte Fahrdynamik.

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Zum Frühjahr höhere Vredestein-Reifenpreise angekündigt

Aufgrund der Rohstoffpreiseskalation und den damit verbundenen enorm angestiegenen Kosten bei der Reifenproduktion sieht sich Vredestein eigenen Worten zufolge zu Preiserhöhungen für seine Produkte gezwungen. Nachdem man bereits zum 1. Dezember vergangenen Jahres eine strukturelle Preisanpassung durchgeführt habe, kündigt der Reifenhersteller nun für den 1.

März einen weiteren Preisschritt an. Zum genannten Stichtag sollen die Preise für Pkw- sowie Llkw-Sommer- und Ganzjahresreifen linear angehoben werden: In welcher Größenordnung wollte das Unternehmen allerdings auch auf konkrete Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht mitteilen. “Aufgrund des enormen Anstiegs der Rohstoffpreise, vor allem bei Naturkautschuk, ist diese Maßnahme leider unvermeidbar.

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Bei Ferrari kreisen Gedanken um Pirellis F1-Regenreifen

In einem Interview mit dem britischen Magazin Autosport hat sich Stefano Domenicali, Chef des Formel-1-Teams von Ferrari, unter anderem auch zum Thema Reifen geäußert. Bekanntlich wird in der Königsklasse des Motorsports in dieser Saison nach langer Zeit mit Bridgestone als Alleinausrüster erstmals wieder auf Pirelli-Reifen gefahren. “Zunächst einmal muss man Pirelli danken.

Denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir ohne Pirelli auf den Felgen fahren müssten”, hat er dabei zum Einstig das Verhältnis zwischen dem Reifenhersteller und den Rennställen beschrieben. Pirelli befinde sich zwar nach wie noch in einem Lernprozess, doch zumindest die Vorderradreifen sind aus seiner Sicht schon ziemlich weit gediehen bzw. einem definitiven Stadium sehr nahe.

In Bezug auf die Hinterradreifen seien – so Domenicali – noch einige Schritte zu tun, aber bereits auf dem Weg. Gedanken macht sich der Ferrari-Teamchef demnach vor allem in Bezug auf das Thema Regenreifen und Intermediates. “Aus Zeitgründen haben wir noch keine Tests mit ihnen machen können, sodass wir nicht wissen, wie sich die Regenreifen und Intermediates verhalten werden.

Aber so etwas ist ohnehin schwierig, weil die angesetzten Testtage nicht immer mit Regentagen zusammenfallen. Wenn sich also keine weiteren diesbezüglichen Testmöglichkeiten mehr ergeben, dann wird sich alles Weitere dann erst beim ersten Regeneinsatz der Saison ergeben”, so Domenicali. Mehr oder weniger ins selbe Horn stößt Ferrari-Pilot Fernando Alonso.

“Es ist kein Geheimnis, dass wir nur 15 Testtage im Winter haben. Ein paar davon sind üblicherweise nass und mit Sicherheit werden wir bei den ersten Regentropfen rausfahren, denn vielleicht ist das die einzige Gelegenheit, die Regenreifen von Pirelli zu probieren – wir müssen also bereit sein. Es wäre nämlich für alle Teams schwierig, mit unbekannten Reifen zum ersten Rennen zu kommen.

Fiege: von Dortmund aus tägliche Reifenzustellung in Benelux

Die Fiege-Gruppe hat ihr Dienstleistungsspektrum in Bezug auf die Reifenlogistik ausgeweitet: Seit dem 1. Januar 2011 wird den Kunden am Standort Dortmund eine “Next-day”-Zustellung in die Benelux-Länder angeboten. Zusätzlich gibt es für sie nun die Möglichkeit, spezielle Angebote wie eine frühe Zustellung bis acht, zehn oder zwölf Uhr zu wählen.

Mit dieser neuen sogenannten “Cross-border”-Distribution trage man deren immer mehr zunehmenden Bedeutung Rechnung, sagt das Unternehmen. Wie es weiter heißt, entwickele sich das Mega Center Dortmund damit zugleich von einem nationalen Lager zu einem “multinationalen Zentrum für die Reifenlogistik im Herzen von Europa”. Der Standort, wo jedes Jahr mehrere Millionen Reifen verschiedener Reifenhersteller umgeschlagen und den Kunden zugestellt werden, zählt demnach in Sachen Reifenlogistik mit zu den größten der Fiege-Gruppe.

Und jüngst erst sei der logistische Arbeitsbereich dort um zusätzliche 6.000 Quadratmeter Lager- und Logistikfläche erweitert worden. Um die Auslastung zu erhöhen und entsprechende Umweltbelastungen durch Emissionen zu senken, wird der tägliche Hauptlauf nach Unternehmensangaben mit Megatrailern durchgeführt.

“Mit dieser speziellen logistischen Lösung optimieren wir für unsere Kunden die Laufzeiten in der Reifenlogistik erheblich”, erklärt Markus Pohle, Niederlassungsleiter des Mega Centers Dortmund. Heute ist die Fiege-Gruppe eigenen Aussagen zufolge für acht namhafte Reifenhersteller an zahlreichen europäischen Standorten des Unternehmens tätig: Neben drei Standorten in Deutschland bietet Fiege seine individuell zugeschnittenen logistischen Lösungen in der Reifenlogistik auch in Oftringen (Schweiz), Bor (Tschechien), Mszczonów (Polen) und Budapest (Ungarn) an. Die dafür insgesamt zu Verfügung stehenden Lager- und Logistikflächen werden mit rund 200.

000 Quadratmeter beziffert, die darüber jährlich umgeschlagene Reifenmenge mit etwa 20 Millionen Einheiten. Dabei vertraut Fiege auf ein eigens für die Reifenlogistik entwickeltes IT-System. “Wir können alle notwendigen Dienstleistungen aus einer Hand anbieten, vom Import über die Verbringung in unsere Lager, die Einlagerung und die Verteilung bis hin zum Endkunden.

Durch ein Tracking & Tracing System bieten wir unseren Kunden zusätzlich volle Transparenz in der Wertschöpfungskette”, so Jens Fiege, Vorstand der Fiege Stiftung & Co. KG. cm

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Britische Website vergibt Auszeichnungen rund um Reifen

Die britische Website unter www.tyrereviews.co.

uk, hinter sich unabhängige Motorenthusiasten verbergen sollen, hat in mehreren Kategorien jeweils die aus ihrer Sicht besten Reifen des vergangenen Jahres sowie und auch die “Reifenmarke des Jahres 2010” gekürt. Über den Titelgewinn in letzterer Disziplin kann sich Continental freuen. Gleichzeitig konnte der Hersteller mit seinem “SportContact 5 P” auch noch die Kategorie “Hochleistungsreifen des Jahres” für sich entscheiden.

Zum “Touringreifen des Jahres” wurde Pirellis “P7 Cinturato” gekürt, bei den Winterreifen hat Dunlops “Winter Sport 3D” die Nase vorn und bei den Mittelklassereifen (“Mid Range Tyres”) der “Ventus S1 Evo” aus dem Hause Hankook. Aber mit Michelin gibt noch einen weiteren Preisträger: Der Reifenhersteller wurde im Zusammenhang mit seinem “Pilot Super Sport” für die beste Produktneuvorstellung des Jahres 2010 ausgezeichnet. Wie es heißt, wurden seitens Tyre Reviews für die Entscheidung über die jeweiligen Platzierungen die Testergebnisse der wichtigsten westeuropäischen Automobilzeitschriften herangezogen.

Erreichen neuer Höchststände bei Kautschukpreisen vorhergesagt

Laut Bloomberg erwarten Analysten, dass der in der jüngeren Vergangenheit ohnehin bereits stark gestiegene Preis für Naturkautschuk noch weiter anziehen und im weiteren Verlauf dieses Jahres neue Höchststände erreichen wird. Nachdem der Preis jüngst erst auf knapp 5,50 US-Dollar je Kilogramm gestiegen sei, wird noch für die erste Jahreshälfte das Erreichen der Marke von sechs Dollar je Kilogramm für möglich gehalten. Der Preis werde so lange ansteigen, bis er so hoch sei, dass sich die Nachfrage nach diesem auch im Reifenbau verwendeten Rohstoff allein dadurch von selber reduziere.

Wann bzw. wo dieser Punkt erreicht ist, darüber könne allerdings nur spekuliert werden, heißt es weiter. Für nicht ausgeschlossen gehalten wird aber ein weiteres 20-prozentiges Plus, was einem Preis jenseits der Marke von sieben US-Dollar je Kilogramm entspräche.