Einträge von Andrea Löck

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Yas Marina Circuit ein zweites Mal für Pirelli-Tests bewässert

Nachdem Pirelli schon einen Abend zuvor den Yas Marina Circuit in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) bewässert hatte, um bis Mitternacht Regenreifen für die Formel 1 testen zu können, hat man Gleiches tags darauf noch einmal wiederholt: Beim zweiten Mal standen dann allerdings die Intermediates des italienischen Reifenherstellers im Vordergrund. Alles in allem waren demnach an beiden Tagen rund 140.000 Liter Wasser nötig, damit Testfahrer Pedro de la Rosa mit beiden Reifentypen jeweils knapp 120 Runden bzw.

gut 370 Kilometer im Nassen abspulen konnte. Außerdem wurden zusätzlich noch einmal etwa 1.400 Kilometer im Trockenen absolviert.

Laut de la Rosa ist Pirelli nun jedenfalls bereit für die Formel 1. Und auch Paul Hembery, Motorsportdirektor bei den Italienern, spricht von einem äußerst positiven Verlauf des Testprogramms in Abu Dhabi. “Uns allen ist zwar bewusst, dass wir noch neu in der Formel 1 sind und vieles erst noch lernen müssen.

Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir zum Start der offiziellen Tests in diesem Jahr mit einem starken Paket aufwarten können”, sagt Hembery mit Blick auf die für Anfang Februar in Valencia (Spanien) angesetzten Tests der Rennställe. In der Motorsportpresse wird unterdessen darüber spekuliert, ob der Wechsel von Bridgestone- zu Pirelli-Reifen in der Rennserie mehr Boxenstopps und damit mehr Action mit sich bringen wird. Demnach ist dem Hersteller angetragen worden, seine Reifen so konzipieren, dass die Piloten mehr als einmal an die Box müssen.

“Wir hoffen, dass wir ab sofort in jedem Rennen mindestens zwei Boxenstopps sehen werden. Wir versuchen unseren Teil dazu beizutragen, um den Sport so interessant wie möglich zu machen”, soll Paul Hembery in diesem Zusammenhang gegenüber dem britischen Magazin Autosport gesagt haben. Das Gelingen dieses Unterfangens hängt seinen Worten zufolge jedoch vor allem mit den Testmöglichkeiten zusammen.

“Man muss realistisch bleiben. Es ist unser erstes Jahr, und viele Strecken können wir nicht testen”, erklärte Hembery gegenüber dem Blatt, warum er diesbezüglich noch keine genaueren Versprechungen machen könne. Insofern wünscht sich Pirelli dem Bericht zufolge zusätzliche Testmöglichkeiten während der Saison, wobei das jeweilige Freitagstraining vor dem Rennen als Terminkandidat dafür gehandelt wird.

Deutscher Automobilmarkt soll sich im ersten Quartal positiv entwickeln

Das Center für Automobilmanagement (CAMA) der Universität Duisburg-Essen prognostiziert für das erste Quartal 2011 eine positive Entwicklung des deutschen Automobilmarktes. Zwar habe sich 2010 mit gut 2,9 Millionen Pkw-Neuzulassungen erwartungsgemäß schwach entwickelt, doch im vierten Quartal des vergangenen Jahres sei bereits eine Kehrtwende der negativen Absatzentwicklung erkennbar gewesen. Dieser Trend soll anhalten, sodass man für die ersten drei Monate dieses Jahres nun davon ausgeht, dass die Neuzulassungen mit knapp 750.

000 Einheiten um knapp 80.000 Pkw bzw. 11,8 Prozent über denen des Vergleichszeitraumes 2010 liegen werden.

Dies entspräche – so das CAMA weiter – allerdings immer noch einem Rückgang von annähernd 120.000 Fahrzeugen bzw. 13,7 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2009.

Als Grund für den erwarteten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen werden nicht nur die Nachfrage gewerblicher Kunden, sondern auch die privater Käufer genannt. “Eine weiterhin positive Entwicklung des Arbeitsmarktes stützt den privaten Konsum und die Bereitschaft, langfristige Anschaffungen zu tätigen. Trotz einer spürbaren Zunahme der Verbraucherpreise im ersten Quartal 2011 fallen die nachfragedämpfenden Wirkungen gering aus.

Eine stabile Sparquote, neue Fahrzeugmodelle, zunehmende Rabattangebote und 2010 bestellte, aber noch nicht ausgelieferte Fahrzeuge werden die Neuzulassungen im ersten Quartal 2011 positiv beeinflussen”, ist man beim CAMA überzeugt. Immerhin sollen rund 330.000 der gesamten Pkw-Neuzulassungen im ersten Quartal dieses Jahres von Privatkunden generiert werden, was mithin einer Quote von 44 Prozent gleichkäme.

Gestützt wird die positive Entwicklung des deutschen Automobilmarktes der Prognose zufolge darüber hinaus noch durch eine weiterhin moderat steigende gewerbliche Nachfrage. “Die Fortsetzung des wirtschaftlichen Wachstums, stabile Auftragseingänge sowie ein positives Geschäfts- und Investitionsklima begünstigen auch im ersten Quartal 2011 die gewerblichen Neuzulassungen. Der Anteil des gewerblichen Marktes am Gesamtmarkt wird infolge der anziehenden Privatnachfrage zwar von 57 Prozent auf etwa 56 Prozent sinken, dennoch mit annähernd 419.

000 Fahrzeugen mehr als die Hälfte aller Neuzulassungen im ersten Quartal 2011 ausmachen”, heißt es. Nach CAMA-Berechnungen wird der deutsche Automobilmarkt aufs Gesamtjahr gesehen “im wahrscheinlichsten Szenario zunehmen” und 2011 letztendlich mit annähernd 3,15 Millionen neu zugelassenen Pkw abschließen. Dies wird als Stabilisierung des Marktes beschrieben, weil das Absatzniveau der Vorkrisenjahre nicht wieder erreicht werde.

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Diesmal zeigt sich Cormeta in der ERP-Mittelstandshalle der CeBIT

Auch in diesem Jahr wird die Cormeta AG (Ettlingen) wieder Flagge bei der CeBIT in Hannover zeigen. Diesmal präsentiert sich das Unternehmen, das mit “Tradesprint” auch eine auf SAP basierende Softwarelösung für den technischen Groß- und Reifenhandel im Portfolio hat, mit einem eigenen Messestand in der sogenannten ERP-Halle. “Als SAP-Mittelstandspartner gehören wir eher in Halle 5, um unsere SAP-Branchenlösungen mittelständischen ERP-Interessenten zu präsentieren”, erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens den Umzug vom bisherigen Standort in Halle 4.

Neben SAP mobil auf dem iPad und einer PAMS (Prozessautomationsmanagementsystem) genannten neuen Lösung zur Hardwareintegration in der Prozessindustrie will man dementsprechend vor allem seine ERP-Branchenpakete – und darunter eben auch “Tradesprint” – in den Mittelpunkt des Messeauftritts rücken. Am dritten Messetag (Donnerstag, 3. März) findet zudem der Cormeta-Kundentag auf der CeBIT statt, den laut den Ettlingern viele Anwender dazu nutzen, ihren Messebesuch mit einem Erfahrungsaustausch zu kombinieren.

Laut Analysten muss Reifenherstellern „mit Vorsicht begegnet werden“

Wie Wallstreet:Online berichtet, zählen Analysten von Exane-BNP Paribas Automobilzuliefererunternehmen zwar grundsätzlich zu den Gewinnern des Jahres, unter anderem weil sie zumeist ihre Produktion weiter ausbauen sowie von einer “zunehmenden Preismacht und Anhebungen der Ergebnisprognosen” profitieren könnten. Doch gilt diese Einschätzung offenbar nicht für die alle Unternehmen der Branche in gleichem Umfang. So heißt es beispielsweise, dass – offensichtlich mit Blick auf entsprechende Aktiengeschäfte – Reifenherstellern mit Vorsicht begegnet werden müsse.

Begründet wird diese Sicht der Dinge in der entsprechenden Meldung damit, dass sie in hohem Maße von den Rohstoffkosten abhängig seien, was sich als “massive Belastung” erweisen könne. Nichtsdestotrotz gibt sich Exane-BNP Paribas in Sachen Continental AG bzw. der Entwicklung von deren Wertpapieren nicht allzu pessimistisch, sondern belässt die Einstufung der Aktion weiterhin auf “neutral” bei einem unveränderten Kursziel in Höhe von 71 Euro.

Weiterer Wegmann-Geschäftsführer berufen

Wegmann Automotive hat mit Wirkung zum 1. Januar dieses Jahres Thorsten Thom als weiteres Mitglied der Geschäftsführung berufen, die damit nun aus Felix Bode, Markus Vogler und ihm besteht. Der 40-jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur gehört dem Unternehmen bereits seit 2007 an und war zuletzt als Global Director Sales & Marketing für den internationalen Vertriebsaufbau der gesamten Gruppe zuständig.

Davor hatte er seit 1997 in verschiedenen Aufgabenbereichen Erfahrungen bei namhaften Automobilzulieferern, sowohl im OEM- als auch im After-Market-Bereich gesammelt. Als Geschäftsführer der Wegmann-Automotive-Gruppe soll Thom die bisherige strategische Ausrichtung weiter vorantreiben, um deren Marktposition weltweit nachhaltig auszubauen. cm

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2. Tag der Fulda Challenge: In der Stadt des Goldrauschs angekommen

550 Kilometer über den vereisten Klondike-Highway fahren, auf halber Strecke bei minus 36 Grad Celsius ein Schneemobilrennen absolvieren und zu später Stunde in Dawson City eine Felswand hochklettern: Der zweite Tag der Fulda Challenge bot gleich mehrere Herausforderungen für die 16 Athleten. Whitehorse, die Hauptstadt des Yukon-Territoriums, liegt hinter dem Tross der Fulda Challenge. Malerisch […]

Bridgestone Australien spendet für Flutopfer

Die Bridgestone Australia Ltd. stellt als Hilfe für die Behebung der Flutschäden in den Bundesstaaten Queensland und New South Wales 100.000 Australische Dollar (66.

500 Euro) zur Verfügung. Das Bridgestone-Handelsnetzwerk in Australien startet darüber hinaus einen Hilfsaufruf. Den in den Bundesstaaten direkt betroffenen eigenen Outlets will Bridgestone Australien großzügige gesonderte Unterstützungsmaßnahmen zugute kommen lassen.

Basisversion des neuen Jetta auf 16-Zoll-Stahlrädern

Optisch hat sich der neue Jetta vom Kompaktklasse-Beststeller Golf emanzipiert; die Limousine ist damit ebenso eigenständig wie ein Eos oder Tiguan. Die Ausstattungslinie Trendline bildet den Einstieg in die Welt des Jetta und steht auf 205er Reifen auf 16-Zoll-Stahlfelgen. Die mittlere Ausstattungsversion Comfortline ist an 16-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs “Navarra” mit fünf Speichen zu erkennen.

Chinesen planen Reifenfabrik in Thailand

Der chinesische Reifenhersteller Hangzhoe Zhongce Rubber plant den Bau einer Reifenfabrik im thailändischen Rayong. Joint-Venture-Partner mit einem Anteil von 15 Prozent an dem 125-Millionen-Euro-Projekt ist nach Berichten lokaler Zeitungen der Naturkautschukplantagenbetreiber Thai Hua Rubber Co. Ltd.

, der wiederum ein Joint-Venture-Unternehmen ist, an dem die Shanghai Tyre & Rubber beteiligt ist. Es wäre die erste Reifenfabrik, die ein chinesischer Reifenhersteller außerhalb des Heimatmarktes errichtet. Sie soll auf fünf Millionen Stück jährlich ausgelegt sein und bereits 2012 in Betrieb gehen.