Einträge von Andrea Löck

Fahrwerk des Clio C modifiziert: H&R hat schon reagiert

Zum Modelljahr 2011 gab es am Fahrwerk des erfolgreichen Clio eine kleine technische Neuerung. Seit diesem Zeitpunkt gibt es Fahrzeuge, die – abweichend von der bisherigen Größe – auf einen oberen Federteller mit 83 Millimeter Durchmesser zurückgreifen. Aus diesem Grund hat H&R umgehend einen weiteren Federnsatz entwickelt und auf den Markt gebracht.

 Das Fahrdynamik-Federnkit senkt die Karosse des kleinen Franzosen um rund 45 Millimeter an der Vorder- und der Hinterachse ab. Dies macht den stylischen Kleinwagen nicht nur optisch attraktiver, sondern trainiert dem Topseller – ohne merklichen Komfortverlust – auch etwas mehr Dynamik an. dv

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ServiceValue: Gute Noten für den Autoservice

Welche Anbieter neben der Bereitstellung und Montage von Produkten auch ein echtes Kundenerlebnis schaffen, hat die ServiceValue GmbH (Köln) im Rahmen der “Service-Champions” testen lassen. Dabei schneidet der Bereich Autoservice unter 42 Branchen auf Platz 6 sehr gut ab. Die besten Anbieter sind der Fahrzeugglas-Spezialist Carglass gefolgt von dem Reifenfachhändler First Stop.

Dieses Jahr will Conti weltweit rund 1.500 Nachwuchskräfte einstellen

“In diesem Jahr planen wir, weltweit rund 1.500 Hochschulabsolventen und Young Professionals einzustellen, darunter etwa 400 in Deutschland”, so Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Der Automobilzulieferer will demnach vor allem Ingenieure und Naturwissenschaftler rekrutieren, aber auch Wirtschaftswissenschaftler, Juristen und Geisteswissenschaftler.

Von den weltweit knapp 1.500 Neueinstellungen sollen rund 1.200 aus dem Ingenieurbereich kommen – 300 aus dem kaufmännischen Sektor.

“Die Continental setzt als internationaler Automobilzulieferer auf hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die individuelle und nachhaltige Mobilität der Zukunft mitgestalten wollen. Bei Continental warten neben attraktiven Aufgaben mit einer internationalen Perspektive, flachen Hierarchien und individuellen Weiterentwicklungsmöglichkeiten, eine Vielfalt der Technologien und Chancen für Naturwissenschaftler, Ingenieure, BWLer und Quereinsteiger”, betont Wente. Continental beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 30.

Mehr Aussteller bei IMOT als ursprünglich erwartet

Wenn die Internationalen Motorradausstellung (IMOT) vom 18. bis zum 20. Februar ihre Tore in München öffnet, dann werden vor Ort mehr Aussteller als zuletzt erwartet Flagge zeigen.

Ging man noch Ende des vergangenen Jahres von mehr als 250 Unternehmen aus, die sich bzw. ihre Produkte und Dienstleistungen rund um motorisierte Zweiräder in der bayrischen Landeshauptstadt präsentieren werden, erwarten die Veranstalter von der “größten Zweiradmesse Süddeutschlands” inzwischen nun schon über 280 und damit mehr Aussteller als jemals zuvor. “Klar freut es uns, den Vorjahresrekord hier erneut übertroffen zu haben.

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Wiederholungstäter: Brodsky wendet sich erneut an US-Präsidenten

Schon im Sommer 2009 hatte sich Harvey Brodsky in seiner damaligen Funktion als Geschäftsführer des Retread & Repair Information Bureau (TRIB) mit einem offenen Brief an den US-Präsidenten Barack Obama gewandt, um ihn und die Kongressangehörigen bzw. seine Mitarbeiter/Berater von den ökologischen Vorteilen runderneuerter Reifen zu überzeugen. Jetzt hat er Selbiges noch einmal getan, diesmal allerdings in seiner Funktion als Geschäftsführer der von ihm neu gegründeten Retread Tire Association (RTA).

Runderneuerte Reifen seien extrem umweltfreundlich, und dank der Runderneuerungsindustrie spare Amerika jedes Jahr Hunderte Millionen Gallonen an Öl, heißt es in dem Schreiben. “Wie Sie vielleicht nicht wissen, befinden sich Runderneuerte im sicheren Einsatz auch bei Schul- und Stadtbussen, Feuerwehrfahrzeugen, den Transportern etwa von FedEx, UPS und sogar denen des US Postal Service sowie bei Taxis und Millionen anderen Fahrzeugen in den USA und dem Rest der Welt”, teilt Brodsky dem US-Präsidenten mit. Vor diesem Hintergrund wird Verantwortlichen für die Fahrzeugflotten der Öffentlichen Hand das Angebot unterbreitet, sich über die RTA umfassend über runderneuerte Reifen informieren und sich erklären zu lassen, wie sie Teil des Reifenprogramms der Flotten werden können und sollten.

“Wir verstehen dies als Hilfsangebot unserer Branche, damit Steuergelder gespart werden. Wir hoffen, dass Sie unser Angebot annehmen. Schließlich sind wir ja alle Steuerzahler”, so Brodsky weiter.

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Abt Sportsline kann 115-jähriges Bestehen feiern

Das Jahr 2011 steht zwar in erster Linie im Zeichen des 125. Geburtstags des Automobils, doch darüber hinaus kann das auf die Veredelung von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Unternehmen Abt Sportsline (Kempten/Allgäu) auch sein 115-jähriges Bestehen feiern. Nach eigenen Worten legt der Tuner bei seiner Arbeit das Augenmerk nicht nur beispielsweise auf Leistungssteigerungen oder ein möglichst ausgewogenes und an die Fahrzeugcharakteristik angepasstes Fahrverhalten, sondern es stehe dabei – wie der für den Bereich Entwicklung zuständige Geschäftsführer Christian Abt erklärt – genauso die Alltagstauglichkeit im Fokus.

Deutschlandweit sollen den Kunden jedenfalls 125 Partner mit der gleichen Kompetenz bei Qualität, Beratung und Service als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Weltweit sei Abt Sportsline praktisch überall vertreten, heißt es weiter. “Egal, ob im arabischen Raum, in Großbritannien, den USA, der Schweiz, egal, ob in Russland, Skandinavien, Italien, der Türkei oder den Benelux-Staaten – der Kunde kann sicher sein, dass er überall geprüfte Abt-Qualität bekommt”, so die Allgäuer, die im Fernen Osten sogar mit einer eigenen Konzerntochter (Abt Asia Ltd.

Gestiegene Umsätze und Gewinne bei Yokohama Rubber

Yokohama konnte während der ersten drei Quartale des aktuellen Geschäftsjahres Umsätze und Gewinne deutlich steigern. Der japanische Reifenhersteller hat in der Zeit von April bis Dezember 2010 einen Umsatz von 390,4 Milliarden Yen (3.612,3 Millionen Euro) erzielt, wobei der Anteil mit Reifen daran bei 79,4 Prozent bzw.

310,2 Milliarden Yen (2.869,9 Millionen Euro) lag. Unterdessen konnte Yokohama seinen operativen Gewinn um 52,2 Prozent auf jetzt 26,3 Milliarden Yen (243,8 Millionen Euro) und seinen Nettogewinn um 25,2 Prozent auf jetzt 11,3 Milliarden Yen (104,8 Millionen Euro) steigern.

Wie das Unternehmen berichtet, habe das Umsatzwachstum die negativen Folgen der deutlich angestiegenen Rohstoffkosten sowie der Abwertung des Yen wettmachen können. Auch habe die bessere Auslastung der Fabriken durch die weltweit wieder wachsende Nachfrage nach Reifen sowie zunehmende Kosteneinsparungen aufseiten des Herstellers die Gewinnsituation positiv beeinflusst. ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Hyosung-Reifenkordwerk in Utica wird endgültig geschlossen

Die Hängepartie endet für die noch verbliebenen 85 Mitarbeiter im Hyosung-Werk für Reifenverstärkungsmaterialien in Utica (Bundesstaat New York/USA) bitter, aber nicht unerwartet. Im Jahre 2006 hatte der koreanische Konzern dem US-Reifenhersteller Goodyear das Werk mit damals noch 175, wenig zuvor sogar  225 Mitarbeitern abgekauft, 2009 war es zum Wiederverkauf angeboten worden. Mit Abarbeiten der letzten Aufträge wird die Fabrik Ende April endgültig geschlossen, Hyosung wolle die Fertigung von Reifenkord “konsolidieren”, heißt es im lokalen “Herkimer Telegram”.