Einträge von Andrea Löck

Grundschule in Burgweinting von Conti unterstützt

Auf die Grundschüler in Burgweinting warten spannende Aufgaben: Brücken bauen, Seilbahnen und Fahrzeuge konstruieren oder Lichtanlagen entwickeln – alles natürlich im Miniaturformat und in vereinfachter Form, doch durchaus realitätsnah. Denn Praxisorientierung gehört zum Konzept des bundesweiten Projekts “KiTec – Kinder entdecken Technik”, an dem sich auch der Automobilzulieferer Continental als Mitglied der Wissensfabrik – ein Zusammenschluss von über 70 Unternehmen und unternehmensnahen Stiftungen mit dem Ziel, frühkindliche und Grundschulbildung in Deutschland zu fördern – beteiligt. Dabei geht das Unternehmen Bildungspartnerschaften mit Schulen ein, stellt ihnen “Technikkisten” mit Werkzeugen und Materialien zur Verfügung und schult die Lehrkräfte, damit sie den kleinen Konstrukteuren mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Der Continental-Standort Regensburg hat nun im Rahmen seiner ersten Bildungspartnerschaft der Grundschule Burgweinting das “KiTec”-Material übergeben. “Angesichts des starken Wandels und der immer höheren Anforderungen in der Berufswelt ist die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen heute notwendiger denn je. Die Partnerschaft zwischen der Grundschule Burgweinting und Continental ist daher ein sehr erfreuliches, wichtiges Signal”, findet der Regensburger Bürgermeister Gerhard Weber.

Mithilfe der Werkzeug- und Materialkisten soll das Interesse der Grundschüler für technische Zusammenhänge geweckt werden, zugleich sollen die Mädchen und Jungen ein positives Bewusstsein für die eigenen technischen Fähigkeiten entwickeln. Ein sehr wichtiges Lernziel ist aber auch, die Teamarbeit und Sozialkompetenz zu fördern. Zudem sind Kreativität und Selbstständigkeit gefragt.

Andrea Masella TWS-Marketingmanager für Nordamerika

Trelleborg Wheel Systems (TWS) Americas hat in Sachen Landwirtschafts- und Forstreifen einen neuen Marketingmanager für den nordamerikanischen Markt ernannt: Ab sofort bekleidet Andrea Masella diese Position, der von Case New Holland zur Trelleborg-Gruppe gewechselt ist, davor aber auch schon in Spanien und Portugal für TWS gearbeitet hatte. tr/cm

Michelin im internationalen Rallyesport der WRC und IRC

Michelin kehrt in der Saison 2011 als Reifenpartner in die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) zurück und steigt erstmals mit der Marke Michelin in die Intercontinental Rally Challenge (IRC) ein. Der Reifenhersteller hatte sich 2005 nach insgesamt 18 Fahrer- und 20 Konstrukteurstiteln aus der Rallye-WM verabschiedet. In der IRC führt Michelin das 2006 gestartete Engagement als Reifenpartner weiter, das bisher unter dem Label der Konzernmarke BFGoodrich lief.

Die Bilanz des IRC-Engagements: Die Michelin Gruppe musste sich in fünf Jahren nur bei einem einzigen Lauf geschlagen geben. 2006 und 2007 trat BFGoodrich zudem in der Weltmeisterschaft (WRC) an und errang vier weitere Titel.

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Pirelli übernimmt F1-Ingenieure von Bridgestone

Bridgestone hatte den einzelnen Formel-1-Rennställen in den letzten Jahren speziell für sie zuständige Reifeningenieure zur Verfügung gestellt. Weil einige dieser Teams nicht auf die ihnen vertrauten Ingenieure verzichten wollten, seien sie an Pirelli herangetreten und hätten um deren Übernahme gebeten, berichtet Motorsport-Total. Vormalige Bridgestone-Mitarbeiter stehen damit ab diesem Jahr auf der Pirelli-Payroll und den ihnen zugeteilten Teams wie gehabt zur Verfügung.

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Conti mit neuen Audi-Freigaben

Continental hat eigenen Angaben zufolge mehrere Freigaben von Audi erhalten: Sowohl die Quattro-Modelle R8 und RS 3, der A8 wie auch der kompakte A1 werden demnach ab Werk mit Reifen aus Hannover bestückt. Während die sportlichen Modelle mit dem “ContiSportContact 5 P” sowie mit dem “ContiPremiumContact 2” vom Band laufen, werden am A1 der “ContiSportContact 3” und der “ContiPremiumContact 2” montiert werden. Freigegeben für den R8 sind Reifen in 19 Zoll, der A8 wird auf Reifen bis zu 21 Zoll Durchmesser stehen, der RS 3 wird mit 19-zölligen Reifen bestückt, während der A1 auf 15-, 16- und 18-Zöllern steht.

Audi habe sich für Conti-Reifen entschieden, da sie – sagt ihr Hersteller – “neben ihren hohen Sicherheitsreserven sehr direkte Lenkpräzision und kürzeste Bremswege gewährleisten”. Diese Reifeneigenschaften würden die hohe Agilität unterstreichen, welche die sportlichen Audi auszeichnet. Beim “ContiPremiumContact 2” soll der Fahrzeughersteller vor allem die kurzen Bremswege auf nasser und trockener Straße, den niedrigen Rollwiderstand sowie die hohe Laufleistung gelobt haben, die zusammen mit präzisem Lenkverhalten zu den Hauptanforderungen an einen Premiumreifen für Fahrzeuge der gehobenen Mittel- und Kompaktklasse gehöre.

Dr. Bernhard Düttmann wird neuer Lanxess-Finanzvorstand

Der Aufsichtsrat der Lanxess AG (Leverkusen) hat die Aufhebung des Dienstvertrages von Matthias Zachert (43), Mitglied des Vorstands und CFO der Gesellschaft, zum 31. März 2011 beschlossen. Zachert hatte das Gremium um Aufhebung seines Dienstvertrages gebeten, er gehörte dem Lanxess-Vorstand seit 2004 in dieser Funktion an und wechselt zur Merck KGaA.

Dr. Bernhard Düttmann (51), zuletzt Mitglied des Vorstands und CFO der Beiersdorf AG (Hamburg), wird mit Wirkung zum 1. April zum Mitglied des Vorstands und zum neuen CFO der Lanxess AG bestellt.

Neuer Accuride-Präsident und -CEO

Bereits seit September 2008 hatte Bill Lasky den nordamerikanischen Nutzfahrzeughersteller Accuride Corp. (Evansville/Indiana), der unter anderem Stahl- und Aluminiumräder anbietet, interimistisch als Präsident und Chief Executive Officer sowie durch ein etwa fünfmonatiges Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 zum Jahreswechsel 2009/2010 geführt, jetzt wird er in dieser Funktion von Richard F. (“Rick”) Dauch abgelöst.

Als Chairman des Aufsichtsrates – eine Position, die er im Januar 2009 zusätzlich übernommen hatte – bleibt Lasky dem Unternehmen erhalten. Dauch kommt von der Acument Global Technologies (Michigan), wo er seit Juni 2008 in gleicher Funktion war wie jetzt bei Accuride, dürfte sich aber vor allem aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit bei American Axle & Manufacturing sehr gut in der amerikanischen Zulieferindustrie auskennen. dv.

Gettygo baut Präsenz in Österreich weiter aus

Dass der Reifenhandel in einer digitalen Welt an nationalen Grenzen halt machen würde, ist natürlich eine Annahme aus längst vergangenen analogen Zeiten. Folglich machte es für Gettygo, dem in Bruchsal ansässigen “Reifendepot im Internet”, nur Sinn, kurz nach dem erfolgreichen Launch der B2B-Plattform in Deutschland rechtzeitig zur Reifen-Messe 2006 auch in Österreich Fuß zu fassen. Gut zwei Jahre später ging Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz dort dann auch an den Start – mit Erfolg, wie er anlässlich der AutoZum Anfang Januar in Salzburg im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärte.

Während die derzeit bei Gettygo gelisteten “50 wichtigsten qualitativen Großhändler Europas” regelmäßig rund zehn Millionen Reifen für den Vertrieb in Deutschland über die Internetplattform anbieten, sind dies für den österreichischen Markt immerhin noch rund sechs Millionen Reifen. Dabei führt Gettygo die Ware von zwei österreichischen Reifengroßhändlern im Sortiment; die überwiegende Mehrheit stamme aus Deutschland und den Beneluxstaaten.

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Polizei schnappt Lkw-Reifendieb: 430.000 Euro Ware verschwunden

Die Polizei hat jetzt einen Reifendieb gefasst, auf dessen Konto mindestens 49 Einbrüche gehen. Wie die Polizei mitteilt, habe der Dieb – ein tschechischer Spediteur, dessen Firma mittlerweile insolvent ist – seit April 2009 Lkw-Reifen im Wert von 430.000 Euro in den Bundesländern Bayern, Thüringen, Sachsen und Brandenburg gestohlen haben, wobei er schwerpunktmäßig in Bayern unterwegs war.

Dabei räumte er nicht nur die Lager seiner Opfer aus, sondern demontierte mitunter auch ganze Radsätze und schaffte diese mit seinen eigenen Fahrzeugen davon. Die Ermittler gehen davon aus, dass der bereits im November gefasste 44-Jährige mit Komplizen zusammengearbeitet hat, ansonsten sei es nicht zu erklären, dass in einem Fall pro Nacht mehr als 100 Lkw-Reifen verschwanden. Das Diebesgut konnte der Mann zumeist dank gefälschter Lieferscheine über die Grenze in sein Heimatland schaffen.

De la Rosas Motorsportjahr 2011 könnte bei Pirelli sein

Der bisherige Formel-1-Testfahrer im Dienste des neuen Reifenausrüsters Pirelli soll auch der neue sein. Pedro de la Rosa solle während der Saison für die Italiener Tests absolvieren, berichtet das “Motorsport Magazin”. Vielleicht werde er auch in andere Rennprogramme involviert, kommt Pirellis Motorsportchef Paul Hembery zu Worte und verweist auf das ja fortbestehende Engagement seines Unternehmens im GT-Racing.