Entwicklung im Kfz-Markt leicht weniger im Minus
Wie schon der Juli hat auch der August für eine leichte Verbesserung bei den Kfz-Neuzulassungszahlen in Deutschland gesorgt, wenngleich der Gesamtmarkt nach nunmehr acht Monaten immer noch 4,8 Prozent hinter dem Vorjahreszeitraum hinterherfährt. Zu der im Vergleich zum Monat zuvor rund einen Prozentpunkt besseren Zwischenbilanz hat im Wesentlichen das volumenmäßig stärkste Teilsegment der Pkw beigetragen, von denen nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im August gut 207.200 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind und damit fünf Prozent mehr als Vorjahresmonat. Insofern hat sich das im bisherigen Jahresverlauf aufgelaufene Minus mit in Summe knapp 1,9 Millionen Einheiten von zweieinhalb Prozent im Juli auf 1,7 Prozent verringert. Abgesehen von den Bussen, für die angesichts bisher fast 4.300 Neufahrzeugen in der aktuellen KBA-Statistik ein Plus von 9,2 Prozent ausgewiesen wird, stehen die Pkw damit am besten da im Vergleich zu den anderen Teilsegmenten des Marktes bzw. zu den bis dato kumuliert ziemlich genau zwischen 127.000 und 128.000 neu zugelassenen Krafträdern (minus 25,3 Prozent), den annähernd 192.900 Lkw (minus 10,9 Prozent) oder den fast 48.500 Zugmaschinen (minus 20,5 Prozent), unter denen gut 10.500 Sattelzugmaschinen (minus 20,2 Prozent) sind. Auch hinsichtlich der Kfz-Anhänger stellt sich die Neuzulassungsentwicklung 2025 weiterhin negativ dar, sind mit per Ende August knapp 180.000 Einheiten doch 5,8 Prozent weniger von ihnen erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen worden.
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!