Juli setzt positive Signale in der Pkw-Zulassungsstatistik

Der Juli endete EU-weit mit einem klaren Pkw-Neuzulassungsplus von 7,4 Prozent, während der deutsche Markt gleichzeitig sogar um 11,1 Prozent anwuchs, dennoch stehen beide Märkte im Jahresverlauf noch im Minus (Bild: ACEA)

Nachdem die ACEA erst vor wenigen Tagen bei den Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen eine negative Halbjahresbilanz veröffentlichen musste, folgen nun die Zahlen für den EU-weiten und deutschen Pkw-Markt für die ersten sieben Monate des Jahres. Diese liegen zwar ebenfalls im Minus, stehen allerdings in Summe deutlich stabiler da als der Nfz-Markt. So gaben die Neuzulassungen in der EU von Januar bis einschließlich Juli um 0,7 Prozent nach, obwohl im Juli immerhin ein Plus von 7,4 Prozent in der Statistik des Herstellerverbands zu Buche schlägt. Der deutsche Markt hingegen steht auch hier – analog zum Nfz-Markt fürs Halbjahr – schwächer da, wenn auch ebenfalls auf deutlich niedrigerem Niveau. So errechnete die ACEA für die sieben Monate der Statistik ein Minus bei den deutschen Neuzulassungen von 2,5 Prozent mit in Summe 1,67 Millionen neu zugelassenen Pkw, während im Juli allein knapp 265.000 Pkw in Deutschland erstmals zugelassen wurden, was wiederum einem Anstieg von 11,1 Prozent entspricht. Die Neuzulassungen von batterieelektrisch angetriebenen Pkw stieg dabei deutlich stärker an, und zwar EU-weit um 24,2 Prozent in den ersten sieben Monaten und in Deutschland sogar um 38,4 Prozent.

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