Illegale Altreifenentsorgung kostet den Steuerzahler viel Geld

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Altreifen Guth 1

Unbekannte haben im Wald in Schwaben mehr als 1.000 Altreifen entsorgt. Diese mussten beseitigt und entsorgt werden. Da die Täter nicht ermittelt werden konnten, kostete dies die Kommune und damit den Steuerzahler rund 10.000 Euro. Wir haben uns mit Christina Guth, ZARE-Netzwerkkoordinatorin, über dieses Thema unterhalten.

Neue Reifenzeitung:

Frau Guth, Sie dokumentieren schon seit Jahren die illegale Reifenentsorgung. Was glauben Sie, wie viele Pneus landen jährlich da, wo sie eigentlich nicht hinsollten?

Christina Guth:

Das lässt sich leider sehr schwer sagen. Seit Jahren bemühen wir uns mit dem Umweltministerium darum, dass nur zertifizierte Entsorger einsammeln dürfen. Dem Ministerium liegt ein Eckpunktepapier vor. Durch den Regierungswechsel ist hier leider die letzten sechs Monate nichts passiert. Nachdem wir nun eine neue Regierung haben, werden wir dort wieder vorstellig. Grundsätzlich sagen unsere ZARE-Partner, dass der Export in außereuropäische Länder zunimmt. Laut der letzten WdK-Erfassung fehlen 70.000 Tonnen, für die es aktuell keine Erklärung gibt.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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