Zeichen der Erholung bei den Pkw-Neuzulassungen in der EU – Tesla kollabiert
Auch wenn die Neuzulassungen im April EU-weit um 1,3 Prozent anstiegen, liegt der Markt für Pkw im Jahresverlauf damit immer noch 1,2 Prozent im Minus. Der deutsche Markt zeigte dabei einmal mehr eine leicht unterdurchschnittliche Entwicklung. Während die Pkw-Neuzulassungen hierzulande im April um 0,2 Prozent auf 242.728 zurückgingen, lag der Markt von Januar bis einschließlich April um 3,3 Prozent im Minus; in Deutschland wurden in dem Berichtszeitraum 907.299 Pkw erstmals zugelassen. In diesen Zahlen sieht die ACEA, die die Zulassungsstatistik führt und dazu kommuniziert, „Zeichen der Erholung trotz des weiterhin unvorhersagbaren weltweiten wirtschaftlichen Umfelds“. Besonders dramatisch fiel unterdessen der Einbruch bei Tesla aus. Trotz eines Zulassungsplus‘ von 34,1 Prozent bei batterieelektrisch angetriebenen Pkw in der EU, kollabierten die Tesla-Neuzulassungen im April um 52,6 Prozent. Eine Negativentwicklung des US-Autobauers, die im Jahresverlauf kaum besser ausfällt: Der EU-Markt steht bei plus 26,4 Prozent (287.850 Neuzulassungen) und Tesla bei minus 46,1 Prozent (41.677).
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