Tödlicher Arbeitsunfall in Luxemburger Goodyear-Reifenwerk
Nach Angaben des Herstellers selbst ist am vergangenen Samstag ein Mitarbeiter im Goodyear-Reifenwerk Colmar-Berg (Luxemburg) bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Wie die Luxembourg Times unter Berufung auf Aussagen von Verwandten des Verstorbenen berichtet, soll es sich um einen seit acht Jahren in der Qualitätskontrolle des Reifenwerkes Beschäftigten handeln. Laut dem Blatt sei er beim Prüfstandstest eines Reifens von einer Schraube im Gesicht bzw. am Kopf getroffen worden, während sich Goodyear zu den genauen Umständen bisher nicht geäußert habe. „Wir sind zutiefst betrübt über den Tod eines unserer Mitarbeiter in Luxemburg. Wir sprechen der Familie, den Angehörigen und den Kollegen unseres Mitarbeiters unser aufrichtiges Beileid aus“, so der Reifenhersteller in einer Stellungnahme gegenüber unserer Verlagsgruppe. Demnach hat das Unternehmen den lokalen Behörden seine volle Unterstützung bei ihren Ermittlungen in diesem Fall zugesichert.
Ich bin als Sachverständiger bezüglich Sicherheit : über die Sicherheitspolitik bei Goodyear entsetzt . Ein mir guter bekannter seriöser Mitarbeiter verliert im Dienst sein Leben ,- hinterlässt junge Ehefrau mit Kind . Die Relation die nach dem Unfall mit der geschädigten Familie stattfand ist beschämend . Ich bitte die Goodyear Direktion die Verantwortlichen für Arbeitsschutz sofort und umgehend aus dem Betrieb zu entfernen . Kurz davor ein Werksbrand mit mehreren Verletzten .
Qualitätsmangel am Produkt ergibt mehrere Tote bei Unfällen und führt zu internationalen Untersuchungen . Das ist ja aber nicht vereinbar mit dem US security standart . Ich hoffe dass die Direktion von Goodyear Luxemburg der Witwe mit Kleinkind bezüglich letztem katastrophalem Unfall zur Hilfe kommt . Ich bin auch bereit Hilfestellung an die Opfer zu leisten mit allen unangenehmen Folgen für die Goodyear Direktion . Robert Polfer
chevalier grand-ducal prévention accidents incendies rpolfer@pt.lu