Quick-Trainingsakademie 2011/2012
MarktDie Förderung und Weiterentwicklung der Unternehmer, Filialleiter und Verkäufer sieht Quick Reifendiscount als einen Teil des Erfolgskonzeptes. Umgesetzt wird dieses Ziel durch ein individuelles Trainingsprogramm. Die spezifischen Anforderungen, die das System stellt, werden hierbei an die Teilnehmer weitergegeben.
Tyre24 ordnet Marketing neu
MarktDie Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) hat die Marketingzuständigkeiten neu gegliedert. Zukünftig unterteilt sich das Marketing in die beiden Segmente Online und Offline. Das Segment Offlinemarketing wird von Christian Schneider geleitet, der neu zu der Tyre24 GmbH gestoßen ist.
EU-Kommission genehmigt Übernahme von Columbian Chemicals durch Birla Group
MarktDie Europäische Kommission hat nach der EU?Fusionskontrollverordnung die geplante Übernahme von Columbian Chemicals (USA) durch Indigold Carbon, das von der indischen Aditya Birla Group kontrolliert wird, in dieser Woche genehmigt. Beide Unternehmen sind weltweite Hersteller von Industrieruß, das vor allem für die Produktion von Reifen, aber auch von Druckerschwärze und Kunststoffen eingesetzt wird. Die Kommission kam zu dem Schluss, dass die europäischen Verbraucher weiterhin von einem gesunden Wettbewerb profitieren werden, obwohl durch das Vorhaben eines der drei größten Unternehmen in diesem Bereich geschaffen wird.
point S – eine Kooperation geht ihren Weg
MarktNach dem erfolgreichen Abschluss des Geschäftsjahres 2010 hat sich die Geschäftsführung der point S weitere Wachstumsziele gesetzt. Die aktuellen Entwicklungen des Sommergeschäfts 2011 zeigen deutlich, dass sie diese Ziele auch erreichen werde, heißt es aus der Kooperationszentrale in Ober-Ramstadt.
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Neue M-Klasse auf rollwiderstandsoptimierten Rädern
ProdukteDie dritte Generation der M-Klasse von Mercedes-Benz beeindruckt vor allem durch die niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerte. Die gesamte Modellpalette konsumiert im Vergleich zum Vorgänger durchschnittlich 25 Prozent weniger Kraftstoff, der ML 250 BlueTEC 4MATIC begnügt sich mit einem NEFZ-Verbrauch von 6,0 l/100 km (158 g CO2/km), sodass man mit einer Tankfüllung bis zu 1.500 Kilometer weit reisen kann.
Als verbrauchssenkend erweisen sich auch die rollwiderstandsreduzierten Reifen. Die Räderpalette reicht vom leichten und aerodynamisch optimierten Rad in der Größe 17 Zoll bis zu elegant-hochwertigen Rädern der Größe 20 Zoll. Auf Wunsch unterstreichen 21 Zoll messende AMG-Räder den sportlichen Auftritt.
Nächste ANRPC-Jahreskonferenz in China
MarktDie Association of Natural Rubber Producing Countries (ANRPC), Verband der elf größten Naturkautschuk herstellenden Länder (repräsentiert 94 Prozent der weltweiten Latex-Gewinnung), veranstaltet ihre mittlerweile vierte Jahreskonferenz am 2. November in Haikou City (Provinz Hainan). Gastgeber ist das chinesische Landwirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit dem nationalen Verband CNRA (China Natural Rubber Association).
China hat im letzten Jahr ca. 3,3 Millionen Tonnen Naturkautschuk verbraucht, davon 1,7 Millionen Tonnen Rohkautschuk sowie darüber hinaus eine Million Tonnen Mischungen importiert und 650.000 Millionen Tonnen selbst erzeugt.
PneusNews.it setzt in Italien auf Wachstum
MarktEs ist gerade einmal elf Monate her, dass PneusNews.it die erste Meldung über den italienischen Reifen- und Rädermarkt veröffentlichte. Das reine Onlinemedium aus der Verlagsgruppe um die NEUE REIFENZEITUNG hat sich seither zu einer Nachrichtenplattform mit Referenzcharakter in Italien entwickelt und wird derzeit online jeden Monat von rund 10.
000 Fachleuten aus dem italienischen Markt besucht – Tendenz deutlich steigend. Gleichzeitig veröffentlicht das Onlinemedium wenigstens zweimal die Woche seinen kostenlosen PneusNewsletter per E-Mail, der aktuell von beinahe 4.000 Abonnenten in Italien und weltweit gelesen wird.
Begann die Verlagsgruppe ihr “Italien-Projekt” mit der Einrichtung einer Redaktion vor Ort und der Bekanntmachung ihrer Produkte, so gehört seit diesem Monat auch eine eigenständige Anzeigenabteilung zum Team von PneusNews.it in Italien. Federica Dotto (38) bringt umfassende Erfahrung im Handelsmarketing und der Anzeigenberatung mit in ihren neuen Aufgabenbereich bei PneusNews.
it und kümmert sich dort ab sofort um die Vermarktung der beiden zentralen Produkte, und zwar der Internetseite unter www.pneusnews.it und des dazugehörigen elektronischen Newsletters.
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Mehr über PneusNews.it erfahren Sie hier unter http://www.pneusnews.
Härteste Laufflächenmischung des Latitude Cross zur Rallye Griechenland
Räder & TuningDie Rallye Griechenland (16. bis 19. Juni) zählt für die Fahrer, Fiesta RS World Rally Cars und die Reifen von Michelin zu den härtesten Herausforderungen des gesamten WM-Kalenders – wegen des materialmordenden Charakters dieses unter Fans nur als “Akropolis” bekannten Klassikers.
Ford-Pilot Jari-Matti Latvala weist unter anderem darauf hin, dass es Abschnitte gibt, “wo es vor allem darauf ankommt, das Auto und die Reifen nicht zu überfordern. Hier gewinnt zumeist nicht der schnellste Fahrer mit dem schnellsten Auto, sondern der, der sich das Potenzial seines Materials am cleversten einteilt”. Michelin stellt seinen Partnerteams in Griechenland die härteste Laufflächenmischung des Schotterspezialisten Latitude Cross zur Verfügung.
B&J Rocket mit Autopromotec 2011 zufrieden
Markt, Runderneuerung & RecyclingNach einem Teilnahmeverzicht 2009 kehrte das Schweizer Unternehmen in diesem Jahr erfolgreich nach Bologna zur Autopromotec zurück. Für den Marktführer für Runderneuerungswerkzeuge sei ein dauerhafter Verzicht auf die italienische Autopromotec niemals ein Thema gewesen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Und so freut sich Andreas Müller, Managing Director von B&J Rocket, gleich mehrfach über den diesjährigen Messeauftritt in Italien: “Wir hatten nicht nur intensive Gespräche mit unseren langjährigen treuen Händlern und Kunden, es besuchten uns darüber hinaus auch sehr viele potenzielle Neukunden, die in Zukunft auf das B&J-Produktsortiment setzen möchten.
" Hierzu trug auch der neue “Gesamtkatalog 2011/2012” des Unternehmens bei, der bereits in einer dritten, überarbeiteten Auflage erschienen ist. Der Katalog sei mittlerweile zu einem unverzichtbaren Vertriebs- und Kommunikationstool für die Kundenbindung geworden, betont Müller. ab
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GDHS: Einmalige Expertise bei Handelssystemen
MarktDie großen Reifenhersteller haben so ihre Erfahrungen mit eigenen Reifenhandelsketten. Früher eher zweischneidige, bildeten sie doch einerseits einen sicheren Absatzkanal ihrer Produkte, andererseits bewegten sie sich nicht selten unterhalb der Gewinnschwelle. Das mag sich gebessert haben, aber bis heute hat keine industrieeigene Handelskette jemals mit satten Margen prahlen können.
Hankook zieht trotz Ausfall in Le Mans positive Bilanz
Räder & TuningDas “Hankook Team Farnbacher” zieht eine positive Gesamtbilanz nach dem 24-Stunden-Rennen in Frankreich – trotz großer Enttäuschung über das vorzeitige Aus aufgrund eines drohenden Motorschadens. Das Team war nach dem Qualifying von einem vielversprechenden fünften Platz als das bestplatzierte Privatteam in der LM-GTE-Pro-Klasse ins Rennen gestartet. “Damit stand fest, dass der Hankook-Farnbacher-Ferrari auch 2011 in Le Mans konkurrenzfähig war”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
In insgesamt zehn Stunden Training und Qualifying hätten Auto und Reifen beständig gute Leistungen geliefert, auch während der ersten sechs Stunden des Rennens lief der Ferrari ohne Probleme und “die Hankook-Reifen performten erwartungsgemäß zuverlässig, so dass das ‚Hankook Team Farnbacher’ auf Tuchfühlung mit der führenden Werks-Corvette bleiben konnte. Dass dem Team am Ende aber das notwendige Quentchen Glück fehlte und ein drohender Motorschaden für das vorzeitige Aus sorgte, nimmt Manfred Sandbichler, Direktor Motorsports Hankook Tire Europe, sportlich: “Auch unter den schwierigen Verhältnissen in Le Mans waren unsere Pneus ein Garant für schnelle Rundenzeiten und konnten den Fahrern in jeder Runde das nötige Vertrauen vermitteln.” ab
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Autopromotec: Besucherzahlen steigen nur leicht – Veranstalter zufrieden
MarktDie Veranstalter der diesjährigen Autopromotec, die Ende Mai stattfand, ziehen ein positives Messefazit mit Blick auf die Besucherzahlen. Insgesamt 103.666 Besucher kamen an den fünf Messetagen ins italienische Bologna, was einer Steigerung von zwei Prozent gegenüber der vorherigen Autopromotec in 2009 entspricht.
Während die Anzahl an Besuchern aus Italien mit 85.142 nahezu konstant blieb (plus 0,25 Prozent), kamen deutlich mehr ausländische Besucher nach Bologna, und zwar insgesamt 18.142 (plus elf Prozent).
Mit 1.473 lässt sich auch ein Rekord der Aussteller verzeichnen, was ebenfalls einer Steigerung von zwei Prozent im Vergleich zur Veranstaltung 2009 entspricht. 37 Prozent dieser Aussteller kamen dabei aus allen Teilen der Welt, wobei die 111 deutschen Unternehmen die größte Gruppe ausländischer Aussteller darstellte.
“Diesen Daten kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie wieder einmal den starken internationalen Charakter der Autopromotec unterstreichen und sie weltweit unter den einflussreichsten Veranstaltungen des Automobil-Aftermarkets eingliedern. Die steigende internationale Teilnahme an der Autopromotec 2011 ist nach Auffassung der Organisatoren eine weitere Bestätigung der Anzugskraft, die vom Automobil-Aftermarket, einem Sektor mit Antriebsfaktor für die weltweite Wirtschaft, ausgeht”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Große Beachtung schenkten der Autopromotec 2011 auch die Medien mit 31 Prozent mehr akkreditierten Journalisten.
Die nächste Autopromotec findet vom 22. bis 26. Mai 2013 wie immer auf dem Messegelände in Bologna statt.
ContiForce-Team geht gut vorbereitet ins 24-Stunden-Rennen
Räder & TuningBeim jüngsten VLN-Rennen auf dem Nürburgring feierte das ContiForce-Team eine gelungene Premiere. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, gehörte der schwarz-gelbe “Artega GT” zu den wenigen Fahrzeugen des Starterfeldes, die mit Serienreifen ausgestattet ins Rennen gingen. Das Team um den deutschen Rallye- und Rennfahrer Uwe Nittel und seinen beiden Kollegen Uwe Krumscheid und Dierk Möller-Sonntag landete nach vier Stunden auf dem sechsten Platz der Klasse SP7 und sicht sich damit gut vorbereitete auf das 24-Stunden-Rennen am Nürburgrind am übernächsten Wochenende.
“Das Paket passt. Das Ziel des Teams, eine renntaugliche Kombination aus Serienfahrzeug und Straßenreifen von Continental zu entwickeln, ist aufgegangen. Wir sind mit dem Auto planmäßig durchgekommen und konnten noch wertvolle Erfahrungen für unseren Start beim legendären 24-Stunden-Klassiker in der Grünen Hölle sammeln”, so Nittel nach dem Zieleinlauf.
Franchising ist bei Pneumobil derzeit kein Thema
MarktDie Firmen bzw. Betriebe der Reifenfachhandelskette Pneumobil wurden überwiegend in den Jahren zwischen 1980 und 1990 durch den Reifenhersteller Pirelli übernommen. Aktuell zählen zu Pneumobil 60 Reifenservicebetriebe, es werden aber auch ein Runderneuerungswerk in Hattingen – hier werden RU-Reifen unter den Produktnamen “Pneumobil Qualitätserneuerung”, und “Novateck Pirelli Werkserneuerung” hergestellt – sowie eine Betriebsstätte für die Komplettradfertigung unterhalten.
Der Jahresumsatz beläuft sich auf ca. 70 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl auf etwa 380. Die Zentrale befindet sich in Breuberg (Odenwald), Geschäftsführer ist Hans-Ulrich Roeske.
Hankook weiht Mitarbeiter-Wohnanlage in Ungarn ein
MarktHankook hat jetzt sein neues Mitarbeiterwohnheim in Ungarn eingeweiht. Das Wohnheim, dessen alleiniger Träger Hankook Tire ist, befindet sich in komfortabler Nähe zur Hankook-Fabrik in Rácalmás, dem europäischen Produktionsstandort des Unternehmens. Auch das Stadzentrum ist für die Bewohner in nur wenigen Busminuten von der Haltestelle des Wohnheims bequem zu erreichen.
Es können dort bis zu 500 Mitarbeiter wohnen. “Bereits 2010 entschied Hankook, die Dunaújváros-Wohnanalge zu errichten, um seine Mitarbeiter am Standort Rácalmás durch die Bereitstellung hochmoderner Unterkünfte zu unterstützen, die nicht nur Wohnraum, sondern auch zahlreiche Sport- und Erholungsmöglichkeiten bieten”, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab
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„Schwarzfahren“ mit Fulda beim „Wave Gotik Festival“ in Leipzig
MarktWohl selten hat das Motto der Fulda-Marketingkampagne “Deutschland fährt schwarz” so gut gepasst wie am Pfingstwochenende in Leipzig: Über zwanzigtausend zum großen Teil schwarz kostümierte Fans besuchten hier das weltweit größte Wave- und Gotik-Festival. Musik von mehr als 200 Szenebands, Ritterkämpfe, Feuerspektakel und mittelalterliche Musik begeisterten dabei die Anhänger der “schwarzen Szene”. Fulda bot ihnen dabei einen kostenlosen und vor allen Dingen stilechten Transfer zum Gelände an: An speziellen “Schwarzfahrer-Haltestellen” warteten Busse im “Deutschland fährt schwarz”-Look auf die Fahrgäste.
EU-Generaldirektor zu Gast bei der BASt
MarktEnde vergangener Wochen stattete Dr. Matthias Ruete, Generaldirektor für Mobilität und Verkehr der Europäischen Kommission, der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach einen Besuch ab und informierte sich dort über aktuelle Forschungsschwerpunkte. Dabei standen die Herausforderungen an das System “Straße des 21.
Jahrhunderts” auf der Tagesordnung der Gesprächsrunde mit dem Präsidenten und den Abteilungsleitern der BASt. Abschließend sah Ruete sich einen Versuchsaufbau am Prüfstand “Fahrzeug/Fahrbahn” an, mit dem die Geräuschentwicklung von Reifen auf verschiedenen Fahrbahnbelägen durch die Forschungseinrichtung untersucht wird. ab
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“GDHS Junior Day” bot familienfreundlichen Renntag
MarktDer “GDHS Junior Day” fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Das Unternehmen lud Mitarbeiter, Partner und Angehörige ein, sich am 11. Juni einen rundum gelungenen Familientag auf dem Nürburgring zu gönnen.
“Es hat sich einfach gezeigt, dass der Tag ein tolles Erlebnis ist, von dem gerade die Familien mit Kindern profitieren”, berichtet Stefan Klein. Während des gesamten Tages war für ein buntes Kinderprogramm rund um den Nürburgring gesorgt. ab
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Dotz-App jetzt auch für iPad erhältlich
AllgemeinAb sofort präsentiert Dotz seine gesamte Räderkollektion in bis zu zehn Zoll und in HD. Für die Rädermarke der Alcar-Gruppe ist die „App“, die bisher für das iPhone bereits 35.000 Mal heruntergeladen wurde, jetzt auch für das iPad erhältlich.
„Auf dem 9,7 Zoll Display kommen die heißen Alus bis zu dreimal größer zur Geltung und in der ultimativen Feinauflösung – natürlich bleibt das über iTunes erhältliche Programm trotzdem weiter kostenlos“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die App sei ein Felgen-Showroom „to go“, der es ermöglicht, ein Fahrzeug oder einen Gegenstand nach Wahl mit Dotz-Rädern auszustatten. Dafür genüge es, ein Bild mit der iPad-Kamera zu machen, und schon darf auf dem Bildschirm fleißig aufgerüstet werden.
24-Stunden-Rennen: Marathon-Einsatz für das Tyre-Trade-Center
Räder & TuningWeit über 200.000 erwartete Zuschauer, 800 Fahrer aus aller Herren Länder und 210 Fahrzeuge allein im Hauptrennen – das “ADAC Zurich 24h Rennen” auf dem Nürburgring, das wieder vom 23. bis 26.
Juni stattfindet, gilt nicht umsonst als das größte Rundstreckenspektakel der Welt. Auch für das Tyre-Trade-Center am Nürburgring ist das 24-Stunden-Rennen ein Mega-Event. “Wir halten für unsere Kunden weit über 2.
500 Rennreifen im Fahrerlager bereit und können im Notfall kurzfristig weitere aus unserer Halle im nahegelegenen Meuspath besorgen”, erklärt Teamchef Jürgen Herschel. “Damit sind wir für alle Wetterbedingungen bestens gerüstet.” Ob es nun um die Reifenmontage geht oder den richtigen Luftdruck für den optimalen Grip – als erfahrener Motorsportler und Reifenfachmann kenne er die Probleme der Aktiven und helfe während des Rennens rund um die Uhr mit Rat und Tat.
Neben zahlreichen Breitensportlern gehören auch etablierte Werksteams zu den Kunden von Tyre-Trade-Center. So betreuen Jürgen Herschel und sein Team in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen unter anderem den Porsche 911 GT3 R des Teams Falken Tyre Europe und “versorgt” den schnellen Hecktriebler mit Rennreifen der Dimension 290/660 R18 und 330/710 R18 (Hinterachse). In den letzten Jahren hat sich das Tyre-Trade-Center am Nürburgring zu einem kompetenten Dienstleister in Sachen Motorsport entwickelt.
Marketing Award 2011 auf BRV-Mitgliederversammlung vergeben
MarktZum mittlerweile vierten Mal hat die Fachzeitschrift “Auto Räder Reifen – Gummibereifung” den sogenannten “Marketing Award” verliehen, wiederum im Rahmen der Mitgliederversammlung des BRV und wiederum mit finanzieller Unterstützung des Reifenherstellers Hankook. Platz 1 ging an die RTC Reifen-team GmbH (Wildau), gewürdigt wurde das Engagement hinsichtlich Fahrsicherheitstrainings. Rang 2 verbuchte Reifen Feneberg (Kempten) für einen überarbeiteten dynamischen Auftritt mit einem Bekenntnis für den Autoservice aus Meisterhand unter dem Slogan “Reifen Feneberg – Wir meistern das”.
Die Kaguma GmbH & Co. KG (Hallbergmoos) ist erst ein Jahr im Markt und wird mit Rang 3 für ein “Newcomer-Start-up” gewürdigt. Einen Sonderpreis haben die Juroren an die Kooperation GDHS verliehen, die mit der Service-Hotline “Reifen 112” im Vergleich mit anderen Verbundgruppen ein Alleinstellungsmerkmal kreiert hat.
EFR: Effizienz als Handlungsmaxime
MarktDie EFR Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG (Kassel) ist auch in den vergangenen zwölf Monaten moderat gewachsen. Derzeit (Stand Ende Mai) zählen 300 Gesellschafter mit 362 Verkaufsstellen in Deutschland und Österreich zur Kooperation.
Aluräder für Unimog-Studie
ProdukteDer Bereich Mercedes-Benz Special Trucks (MBS), in dem die Fahrzeugreihen Unimog, Econic und Zetros zusammengefasst sind, präsentierte unlängst anlässlich des Festakts “60 Jahre Mercedes-Benz Unimog” im Daimler-Werk Wörth eine spektakuläre Designstudie auf Basis des hochgeländegängigen Unimog U 5000. Das “Universal-Motor-Gerät” der Zukunft steht auf vier gleich großen Räder im 5-Stern-Alufelgendesign. dv
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Falken zeigt auch auf der Autobahn Flagge
MarktNicht nur Sportwagen, kompromisslose Rennwagen und Premium-Fahrzeuge vertrauen auf Falken-Reifen, auch für Nutzfahrzeuge bietet der japanische Reifenhersteller ein Portfolio an Pneus. Ab dem 6. Juni ist auf den Verkehrsadern Europas und vorwiegend auf den Autobahnen im Bundesgebiet eine Flotte von mehr als hundert Sattelschleppern im Falken-Dress auf Tour.
Mit dieser Aktion sollen die Vertriebspartner unterstützt und im europäischen Markt zusätzlich Präsenz gezeigt werden. Der Einsatz der Falken-Lkw ist langfristig geplant und soll für den Handel vor allem zum wichtigen Umrüstgeschäft von Sommer- auf Winterreifen im Herbst noch intensiviert werden.
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Nissan-Rückruf wegen fehlerhafter Radspeichen
ProdukteNissan ruft seinen Pick-up Navara (D40) zurück, berichtet die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission. Von den weltweit 193.508 betroffenen Einheiten müssten 10.
216 in deutsche, 2.439 in österreichische und 1.476 in schweizerische Vertragswerkstätten, ergänzt Auto Service Praxis unter Berufung auf eine Sprecherin des Nissan Centre Europe: “Auf Grund von dauerndem erhöhtem Stresseinfluss, z.
B. Beiladung oder Aufbauten, kann es vorkommen, dass die Speichen des Felgensterns einreißen können. Dies kann bei Nichtbeachtung über einen längeren Zeitraum zum Bruch des Felgensterns führen.
” Betroffen seien, heißt es weiter, Fahrzeuge, die zwischen dem 1. Juni 2005 und dem 3. Juli 2008 gebaut wurden.
Com4Tires: Wettbewerbsabgrenzung durch professionelle Montage
MarktDie Kooperation Com4Tires (Zentrale in Raubach) hat sich dem Grundsatz verschrieben: Professionelle Reifenmontage gehört nicht in den Hinterhof! Und die Schrauber sind Mechanikern gewichen. Qualität im Reifenfachhandel wird immer wichtiger, zumal sich die Bearbeitung von UHP- und Runflat-Reifen ohnehin nicht mehr mit ein paar erklärenden Worten und dem Blick über die Schulter des Chefs schulen lässt. Echte Qualifizierung ist notwendig und wird von Com4Tires auch konsequent gefordert.
Reifen.com eröffnet weitere Niederlassung in Frankfurt/Main
Markt, Werkstatt & TeileSeit heute betreibt Reifen.com in Frankfurt am Main zwei Filialen. In der Hanauer Landstraße 342 an einer verkehrsgünstigen Lage können Kunden – ohne Termin – aus über 4.
000 Reifen und 1.400 Rädern wählen, die ständig auf Lager sind. Neben den üblichen Dienstleistungen betreibt Reifen.
com am neuen Standort noch einen 3D-Achsverssungsstand. “Dieser Service zeigt teuren Reifenschäden, die durch eine verstellte Spur entstehen können, die rote Karte und garantiert perfektes Handling”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Insgesamt betreibt das Hannoveraner Unternehmen damit derzeit 36.
Automeister wächst und führt neue Leistsungsbausteine ein
Markt, Werkstatt & TeileDas unabhängige Werkstattsystem Automeister wächst weiter. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, stehe eine Partnerschaft mit der 100. Automeister-Werkstatt kurz bevor; kürzlich seien drei weitere Werkstätten mit vier Standorten hinzugekommen.
Neben dem Ausbau des Partnernetzwerkes in Deutschland habe sich die Systemzentrale in Ober-Ramstadt in der jüngsten Vergangenheit weiter intensiv um den Ausbau der Leistungsbausteine gekümmert. So stehen beispielsweise neben dem Reifen- und Rädermodul sowie einer eigenen Handelsplattform mit dem angechlossenen B2C-Shop Reifenwechsel.de auch ein eigenes Flottenabrechnungstool zur Verfügung.
Damit haben die Automeister jetzt Zugang zum Flottengeschäft. Vor Kurzem wurde zusätzlich eine neue Fahrzeughandelsplattform etabliert. Im Bereich Marketing nutzten die Partner die eigene Automeister-Beilage immer intensiver, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Die Auflagenzahl dieser Beilagen habe sich dadurch massiv erhöht. Kurz vor dem Start stehe die neue Onlinepräsenz von Automeister, sodass “alle Partner kurzfristig über einen neuen, frischen und modernen Internetauftritt verfügen werden”. Im Herbst 2007 übernahm die point-S-Gruppe das Automeister-Franchisesystem, das mittlerweile europaweit agiert.
Corghi weiht „Schule für Hebebühnen“ in Italien ein
Werkstatt & TeileCorghi, der italienische Spezialist für Werkstattausrüstungen, hat in Prato di Correggio jetzt eine “Schule für Hebebühnen” in Betrieb genommen. Dort – rund zehn Kilometer vom Unternehmenssitz in Correggio entfernt – präsentiert Corghi auf einer Fläche von rund 2.000 m² sein komplettes Hebebühnensortiment.
Wie Cinzia Corghi im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der Autopromotec in Bologna erläuterte, habe sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren sehr auf die Entwicklung und den Bau von Hebebühnen konzentriert. Traditionell gehört Corghi zu den Marktführern bei Montage- und Auswuchtmaschinen sowie bei Achsmessgeräten. Corghi gehört zur Nexion-Gruppe, ebenfalls mit Sitz in Correggio.
Aluräder sind für das Mini Coupé Pflicht
ProdukteMini erweitert die Produktfamilie um ein konsequent auf maximalen Fahrspaß ausgerichtetes Modell: das Mini Coupé. Seine Publikumspremiere feiert der erste Zweisitzer der Marke auf der Frankfurter IAA im September. Serienmäßig ist das Mini Cooper Coupé mit Leichtmetallfelgen in 15 Zoll ausgestattet, während das Mini Cooper S Coupé und das Mini Cooper SD Coupé auf 16 Zoll großen Pendants rollt.
Das Mini John Cooper Works Coupé fährt auf 17 Zoll großen, gewichtsoptimierten Leichtmetallrädern im “John Cooper Works Cross Spoke Challenge”-Design. Serienmäßig werden alle Modelle mit einer Reifen-Pannen-Anzeige versehen. dv
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Vianor wächst und wächst
MarktAls es vor wenigen Jahren in der Reifenbranche hieß, der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wolle das Netz seiner 1995 begründeten Reifenhandelskette Vianor auf bis zu 1.500 Outlets ausbauen, erschien das nicht nur äußerst ambitioniert, sondern wurde gelegentlich sogar belächelt. Zumal sich die Finnen sogar eine räumliche Selbstbeschränkung auferlegten: Sie wollten nur dorthin gehen, wo auch Winterreifen eine beachtliche Rolle im Markt spielen.
Das Euromaster-Netzwerk wächst
MarktVor etwas über einem Jahr startete Euromaster – eine hundertprozentige Tochter des Michelin-Konzernes, die in Deutschland aktuell mit 315 eigenen Servicecentern vertreten ist – auch in Deutschland mit Franchising. “Aufgrund der vielen positiven Reaktionen auf unser Angebot, haben wir uns entschieden, dieses auch den Händlern in Österreich zu offerieren”, erklärt Dr. Matthias Schubert, seit 1.
Juni 2011 Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich. Seit März 2011 können Reifenhändler damit auch in Österreich vom Euromaster-Franchiseangebot profitieren. Stand Ende Mai sind 21 Betriebe in Deutschland und Österreich unter Vertrag, die sukzessive dem Markenauftritt von Euromaster angepasst werden.
Österreicher bauen große Reifenrecyclinganlage in Polen
MarktDie WIL AG (Wien/Österreich) hat eine Reifenrecyclinganlage bei der Orzel SA in Polen mit einer Jahreskapazität von 25.000 Tonnen in Betrieb genommen. Die WIL AG verfügt über eine mehr als dreißigjährige Erfahrung im Reifenrecycling, die von der Entsorgung über das Shreddern, Granulieren und bis auf die Anwenderbedürfnisse bezogene Produktlösungen reicht.
Pneuhage-Systeme sollen qualitativ wachsen
MarktNein, sagt der bei der Pneuhage-Gruppe für die Handelskonzepte PVP (Pneuhage-Vertriebspartnerkonzept) und IVP (Interpneu-Vertriebspartnerkonzept) verantwortliche Fred Schorpp, eigentlich habe sich gegenüber dem Vorjahr, als die NEUE REIFENZEITUNG die beiden Systeme umfassend vorgestellt hatte, nicht so recht was geändert – und schiebt dann doch einige wesentliche Weiterentwicklungen nach. Die Wichtigste: Man wolle qualitativ wachsen, ob die […]
Bridgestone fertigt erste radiale Lkw-Reifen in Indien
MarktBridgestone ist der erste ausländische Reifenhersteller, der in Indien radiale Lkw-Reifen fertigt. Der japanische Hersteller hat jetzt eine neue Produktionslinie in der Nähe von Indhore-Pithampur (Bundesstaat Madhya Pradesh) in Betrieb genommen, wo Bridgestone auch bereits seit 1998 Pkw-Reifen für den lokalen Markt fertigt (Produktion: 15.000 Reifen pro Tag).
In der neuen Anlage fertigt die Bridgestone India Pvt. Ltd. zunächst rund 200 Lkw-Reifen radialer Bauweise pro Tag.
Zwischen Dezember und Juli 2012 soll diese Kapazität noch einmal verdoppelt werden. Bridgestone hat für die Anlage rund 1,7 Milliarden Rupien (26 Millionen Euro) investiert. Aktuell importiert Bridgestone radiale Lkw- und Busreifen aus Japan.
Im März 2010 hatte der japanische Reifenkonzern bekannt gegeben, dass in Indien bis Januar 2013 eine vollwertige neue Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in der Nähe der Stadt Pune (Bundesstaat Maharashtra) für rund 400 Millionen Euro entstehen soll. Auch Michelin will demnächst in Indien eigene Lkw-Radialreifen fertigen. Die neue Reifenfabrik in der Nähe von Chennai befindet sich im Bau und soll Ende 2012 ihren Betrieb aufnehmen.
Medienberichten zufolge soll die Fabrik über 600 Millionen Euro kosten. Michelin betreibt bisher noch keine Fabrik in Indien. Goodyear produziert bereits seit 1961 Reifen in Indien und betreibt dazu zwei Fabriken (Ballabgarh und Aurangabad).
HD Hybrid von Continental als Heißrunderneuerter erhältlich
Runderneuerung & RecyclingDer Multifunktionsreifen “HD Hybrid” von Continental ist ab sofort auch als ContiRe-Heißrunderneuerter erhältlich. Der Premiumreifen für den Einsatz im Regional- wie auch im Fernverkehr senke damit weiter die laufenden Einsatzkosten im Transportbetrieb. Wie es dazu in einer Meldung des Reifenherstellers heißt, seien die Dimensionen 295/60 R 22,5, 315/60 R 22,5, 295/80 R 22,5, 315/70 R 22,5 und 315/80 R 22,5 lieferbar.
China produziert weniger (!) Reifen im Mai
MarktDie chinesische Reifenindustrie macht seit Jahren ausschließlich durch Wachstumsmeldungen von sich reden. Im Mai allerdings hat das Nationale Statistikbüro der Volksrepublik erstmals seit Langem einen Rückgang der Reifenproduktion im Land verzeichnet. Wie es dazu heißt, wurden in China im Mai 70,77 Millionen Reifen produziert.
Dies entspricht einem Rückgang von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Für die ersten fünf Monate kommt das Büro auf eine Reifenproduktion von 311,38 Millionen Reifen, was wiederum einer Steigerung von 3,6 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitrum entspricht. ab.
ATS-Rad „Racelight“ schmückt australische Audi-Interpretation
AllgemeinDas exklusive Rad „Racelight“ von ATS kommt sogar in Australien zum Einsatz. Tuner Renm verbaut das leichte und stabile Highendrad auf seiner Interpretation des Audi R8 Spyder. Neben einer Leistungssteigerung auf 600 PS, dem Einsatz von Kohlefaserelementen und weiteren Modifikationen, steht der Audi R8 Spyder des australischen Tuners Renm auf den ATS-Rädern Racelight.
Sie schmücken den Sportwagen in 20 Zoll. In dieser Version kommt das Rad vorne in 8,5 sowie hinten 11,0 Zoll zum Einsatz und trägt Reifen der Dimension 245/30 und 305/25. ab
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Streik bei Kumho in China schon wieder beendet
MarktDer Streik in einem von Kumhos Reifenwerken in China ist schon wieder vorbei. Auch wenn es dazu noch gegenteilige Meldungen gibt, hatten sich offenbar am Wochenende die 400 streikenden Arbeiter der Fabrik in Changchun (Jilin-Provinz) nach einem dreitägigen Streik bereiterklärt, wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. Meldungen zufolge habe Kumho die Löhne seiner Arbeiter in allen vier chinesischen Reifenfabriken (zwei in Nanjing, je eine in Tianjin und Changchun) angehoben, macht aber keine Angaben über die Höhe.
Austretendes Benzin verursacht Blimp-Tragödie
MarktNachdem am Pfingstsonntag der Pilot eines Goodyear-Blimps bei einem Feuer an Bord ums Leben kam, sind die Ermittlungen zur Brandursache nun offenbar einen Schritt vorangekommen. Die Ermittler gehen davon aus, dass austretendes Benzin das Feuer in der Gondel des Luftschiffes verursacht hat. Warum der Kraftstoff für den Antrieb des Werbe-Luftschiffes “Spirit of Safety” indes austrat, muss noch ermittelt werden.
“Es gab einen Aufprall, dann ist Benzin ausgetreten, und das hat sich entzündet”, sagte ein Sprecher der Polizei über die vorläufigen Untersuchungsergebnisse zum Absturz. Es könne noch Wochen dauern, bis es ein abschließendes Ergebnis der Untersuchungen gebe. Bis zur Klärung des Sachverhalts bleibe ein zweites Luftschiff in Spanien am Boden, teilte Goodyear mit.
Mit dem Luftschiff in Spanien habe es bislang überhaupt keine Probleme gegeben, versicherte eine Firmensprecherin. Die Staatsanwaltschaft wolle es dennoch untersuchen. Eine noch für Monate geplante, große Werbetour mit Luftschiffen in 20 Ländern werde unterbrochen.
Trommer Nachfolger von Meyer im Bereich IT Retail der GDHS
MarktNachdem Peter Meyer als bisheriger Manager IT Retail bei den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) zum 1. Juni in den Ruhestand verabschiedet wurde, hat Christian Trommer als Nachfolger seine Aufgaben übernommen. Trommer begann allerdings schon im Dezember vergangenen Jahres im Bereich IT Retail der GDHS, nachdem er davor zuletzt seit 2007 als IT-Leiter bei point S fungiert hatte.
Insofern attestiert ihm sein neuer Arbeitgeber ein gerüttelt Maß an Berufserfahrung im Retail-Geschäft. “Der große Vorteil bei GDHS ist der Zugriff auf die international entwickelten IT-Plattformen des Konzerns. Wir arbeiten hier wirklich international und überregional und entwickeln bei der GDHS die Systeme für unsere Partner und den deutschen Markt weiter”, erklärt Christian Trommer, der aktuell sein Büro in Köln hat.
Die Übergangszeit seit seinem Einstieg bis jetzt zur Verabschiedung von Peter Meyer hätten beide “mehr als sinnvoll” genutzt, heißt es: Denn Trommer übernimmt nun federführend die Einführung der Branchenlösung, die in Form der kommenden “Tiresoft-III”-Version bei GDHS zum Einsatz kommen wird. Leiter bei diesem als ambitioniert beschriebenen IT-Projekt bleibt jedoch Michael Hollenbach, Project Manager GRIPS Germany. Beide zusammen sollen nun konzeptionell die weiteren bereits feststehenden Schritte erarbeiten und umsetzen.
“Discountreifen” bekleckern sich bei Motorrad-Test nicht gerade mit Ruhm
ProdukteNachdem sich die Zeitschrift Motorrad im Rahmen ihres diesjährigen Reifenvergleichstests zunächst neuen Sport-/Tourenreifen gewidmet und sich danach Enduroreifen vorgenommen hatte, wurde beim dritten und letzten Teil der Artikelserie der Schwerpunkt auf sogenannte “Discountreifen” gelegt. Gemeint damit ist, dass die Tester in beiden Segmenten einmal einen Blick abseits der ausgetretenen Pfade im Motorradreifengeschäft geworfen haben. Dazu wurden bei den Tourenreifen die Modelle FullBoreUSA “M-1 Street Sport” und Maxxis “Supermaxx” mit Contis “Road Attack 2” und Michelins “Pilot Road 3” als Referenz beim Landstraßeneinsatz bzw.
bei Nässe verglichen. Bei den Enduroreifen mussten sich der “Trail Master M-40” der Marke FullBoreUSA und das Heidenau-Profil “K 68” gegen den “Trail Attack” von Conti als Benchmark in Sachen Landstraßenfahrverhalten sowie Dunlops “Trailmax TR 91” als Referenz bei Nässe beweisen. In beiden Fällen haben sich die Alternativen zu solchen Marken wie Avon, Bridgestone, Conti, Dunlop, Metzeler, Michelin und Pirelli nicht gerade mit Ruhm bekleckern können.
“Sparen ja, aber nicht an der verkehrten Stelle. Wer bei Reifen den Rotstift ansetzt, riskiert hohe Folgekosten. Denn besonders schlecht schneiden die günstigen Gummis im Nässetest ab.
Mögliche Folge: ein teurer Sturz. Wer beim Reifenkauf sparen will, sollte ein gut bewertetes Vorgängermodell eines Markenreifens nehmen. Mit dem ist man nicht nur günstig, sondern auch gut unterwegs”, rät die Redaktion des Blattes angesichts dessen.
Damit gelangt man zu mehr oder weniger zur gleichen Erkenntnis wie die Kollegen des Schwestermagazins PS, das ihm Rahmen seines jüngsten Sportreifentests auch schon einen Blick auf sogenannte “Billigheimer” bzw. mehr oder weniger die gleichen preisgünstigen Reifenmodelle geworfen hatte. cm.
Personelle Änderungen im Goodyear-Dunlop-Marketing
MarktDunlop-Motorsportmanager Michael Bellmann (37) übernimmt nach mehrjähriger Tätigkeit als Leiter des Motorsportteams der Reifenmarke zum 1. Juli eine neue Position innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns. Als Marketingmanager für die Marke Dunlop verantwortet er mit seiner Mannschaft zukünftig die Weiterentwicklung der Markenpositionierung, das Produktmanagement und die Entwicklung von Endverbraucherkampagnen.
Seine bisherige Position übernimmt Alexander Kühn (35), der wie Bellmann seit 2007 dem Konzern angehört und bis dato als Teamleiter Rennsport für die Marke Dunlop fungiert. Dieter Seibert (57), derzeit noch Marketingmanager für die Marke Dunlop, übernimmt zum 1. Juli die Leitung der neu geschaffenen Abteilung Trade Marketing, wo er markenübergreifend die Konzeption und Umsetzung sämtlicher Handelsmarketingaktivitäten der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava, Pneumant und Debica verantwortet.
An die Abteilung angegliedert sind zudem das Kundeninformations- und Trainingszentrum “TireInfoCenter” sowie der Bereich “Tire Test Support”, dem die Betreuung von Reifentests der Fachmagazine obliegt. Bellmann, Seibert und Kühn berichten an Frank Hohmann, Director Marketing und Strategic Development der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. cm
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Caterham Seven Supersport mit Avons „CR500“
Markt, ProdukteDie britische Reifenmarke Avon Tyres setzt ihre Zusammenarbeit mit Caterham Cars fort und liefert nun auch Originalreifen für den neuen Caterham Seven Supersport, der auf der Rennversion des Wagens aus der “Caterham Supersport Meisterschaft” basieren soll. Bei dem für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen und 140 PS starken Sportwagen kommt demnach Avons “CR500” zum Einsatz, der ursprünglich für den Caterham Superlight R500 entwickelt wurde und heute Standardbereifung der gesamten Superlight-Modellreihe ist. “Wir pflegen eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit mit Caterham Cars.
Der Caterham Seven wird einfach immer besser und bietet das ultimative Fahrerlebnis für die Straße. Umso mehr sind wir stolz darauf, dass unsere Reifen für Caterham und für eingefleischte Enthusiasten seit Langem erste Wahl sind”, so Julian Baldwin, Geschäftsführer von Cooper Tires Europe, dem Mutterunternehmen hinter Avon Tyres. “Die aktuelle Modifikation des Avon ‚CR500’ wurde exklusiv für Caterham entwickelt und ist zur Standardausrüstung für den Seven geworden, insbesondere für Einsätze im Hochleistungsbereich.
Seine auf die Rennstrecke ausgelegten, aber auch für den Straßenverkehr tauglichen Eigenschaften machen ihn zum perfekten Reifen für den Supersport. Dieses Fahrzeug steht wie kein anderes für unsere Firmenphilosophie und unsere Wurzeln, denn der Seven Supersport ist aus dem Motorsport hervorgegangen” ergänzt Caterham-Technikchef Mark Edwards. cm
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Pirelli hat sich in der Formel 1 Respekt verschafft
Räder & TuningWas hatte es vor und selbst zu Beginn der Saison für Sorgen um die neuen Exklusivreifen Pirellis in der Formel 1 gegeben. Mittlerweile aber schwenken immer mehr der Motorsportexperten um auf Lob. Selbst bei einem so anspruchsvollen Rennen wie am Sonntag in Montreal zeigten die Pirelli-Reifen Klasse, wobei es sich herauskristallisiert, wie enorm wichtig die Reifenstrategie für den Rennausgang ist: So fuhr Jenson Button gleich sechsmal in die Boxengasse ein (für fünf reguläre Stopps und eine Durchfahrtstrafe) und damit soviel wie kein anderer, nutzte drei verschiedene Reifentypen – und wurde nach einem Vettel-Ausrutscher doch Sieger.
Weitere Hersteller heben Nfz-Reifenpreise in Nordamerika an
Markt, ProdukteNachdem zuletzt Michelin Nutzfahrzeugreifenpreiserhöhungen für den nordamerikanischen Markt angekündigt hatte, ist Entsprechendes nun auch von Conti, Toyo und Yokohama zu hören. Continental Tire the Americas will demnach zum 1. Juli die Preise für Bereifungen mittelschwerer Lkw der Marken Continental, General und AmeriSteel im US-Ersatzgeschäft um bis zu elf Prozent anheben.
Und die Toyo Tire USA Corp. hat bis zu neun Prozent höhere Nutzfahrzeugreifenpreise mit Wirkung zum 5. Juli angekündigt.
Schon zu Beginn des kommenden Monats hebt darüber hinaus die Yokohama Tire Corp. ihre Verkaufspreise um bis zu acht Prozent an, wobei hier Profile für leichte und mittelschwere Nutzfahrzeuge betroffen sein sollen. cm.
Freigabe von Metzelers „Roadtec Z8 Interact“ für BMWs K-Modelle
Markt, ProdukteDer “Roadtec Z8 Interact” hat jetzt auch eine Homologation für die BMW-Modelle K 1200 und K 1300, sodass auch Fahrer solcher Maschinen den Metzeler-Reifen für ihre Maschinen nutzen können. Am Hinterrad ist der Tourensportreifen dabei als “C”-Spezifikation mit zweilagiger Nylonkarkasse freigegeben. Mischfreigaben mit dem Vorgänger “Roadtec Z6” sollen einen schrittweisen Umstieg ermöglichen.
BRV-Vorstand (wieder-)gewählt
MarktAuf der diesjährigen Jahreshauptversammlung (JHV) des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e. V. (BRV/Bonn) am 10.
Juni in Frankfurt standen turnusgemäß die Neuwahlen des Verbandsvorstandes an. Wie erwartet zum geschäftsführenden Vorstand wiedergewählt wurde Peter Hülzer, der dieses Amt seit 2005 innehat, aber erklärtermaßen nach Ablauf der jetzt folgenden dreijährigen Amtsperiode nicht mehr kandidieren wird, um im Jahre 2014 “den Platz wieder für einen ehrenamtlichen Präsidenten/Vorsitzenden zu räumen”. Ebenso mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt wurden der stellvertretende BRV-Vorsitzende Lothar Kerscher sowie seine Vorstandskollegen Nikolaus M.
Ehrler, Norbert Lange, Roland Richter und Michael Schnickmann. Für die vier nicht wieder angetretenen bisherigen Vorstandsmitglieder Claudia Gressel-Holthaus, Werner Johann, Joachim Kleppe und den kurzfristig wegen eines etwa einjährigen Australien-Aufenthaltes verzichtenden Paul Rösler jun. rückten Marc Johann, Markus Tiemann und Goran Zubanovic nach, die sich im Vorfeld der JHV zur Kandidatur bereit erklärt hatten.
Damit verringert sich die Anzahl der Beisitzer von acht auf sieben. Der kurzfristig vom Bremer Reifenhändler Harald Emigholz für eine Vorstandsmitgliedschaft vorgeschlagene point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz kandidierte nicht. dv
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Mik Whiting gewinnt Dunlops „Art-Car“-Designwettbewerb
MarktDer Gewinner des diesjährigen “Art-Car”-Wettbewerbs von Dunlop steht fest: Mik Whiting aus Großbritannien hat das Design entworfen, mit dem der Ferrari 458 Italia GT des Teams JMW Motorsport bei den 24 Stunden von Le Mans am vergangenen Wochenende an den Start ging. Damit hat sich der Brite bei der inzwischen bereits dritten Ausgabe dieses Designwettbewerbs rund um das Langstreckenrennen an der Sarthe gegen 250 Mitbewerber aus ganz Europa durchgesetzt und konnte so nicht nur das Rennen vor Ort live miterleben, sondern sich zudem über 1.000 Euro Siegprämie freuen.
Ex-Titan-Vice-President jetzt bei Baldwin Filters
MarktJeff Vasichek, ehemaliger Vice President für Sales & Marketing bei Titan Tire, hat einen neuen Arbeitgeber. Nach seinem Ausscheiden bei dem US-Reifenhersteller ist er nun für Baldwin Filters tätig: Bei dem amerikanischen Produzenten von Filtersystemen für Nutzfahrzeuge bekleidet er ebenfalls die Position als Vice President Sales & Marketing. tr/cm.
Lkw-Reifen für 10.000 Euro gestohlen
MarktUnbekannte Täter haben am vorvergangenen Wochenende 30 neue Lkw-Reifen aus einem Lagercontainer in Troisdorf bei Bonn gestohlen und dabei einen Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro angerichtet. Wie die Polizei mitteilt, hätten die Täter dazu das robuste Vorhängeschloss des Containers auf dem Gelände eines Auto- und Reifenservicebetriebes aufgebrochen.
Lkw-Heckflächen werben für GDHS bzw. Premio
MarktDie Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) haben die Heckflächen von Lkw als Werbeflächen für sich entdeckt: Gewissermaßen als “rollende Litfaßsäule” sollen sie alle Verkehrsteilnehmer ansprechen, für die Lkw-Reifenmontage und -service ein Thema ist. Seit 1. Juni sind demnach 40 Lastwagen auf Deutschlands Straßen unterwegs, die mit dem nationalen Premio-Heckaufkleber ausgestattet worden sind.
Den Planungen zufolge werden sie acht Monate lang bis Februar 2012 im Einsatz sein, um auf diesem Wege an die 23,5 Millionen Blickkontakte sicherzustellen. Die ersten zehn GDHS-Partner, die sich nach Vorstellung des Ganzen im Rahmen von Regionaltagungen zu Beginn des Jahres gemeldet hatten, erhielten jeweils eine kostenlose Fläche, die sie nutzen konnten. Bei dieser ersten Aktion wurden die Planen für die Heckflächen mit jeweils individuellen Aufdrucken zentralseitig hergestellt.
Die Händler konnten dann vor Ort eine Spedition ansprechen, die den Lkw zur Verfügung stellt, anschließend wurde die Plane von einem Dienstleister am Heck der Fahrzeuge angebracht. In der zweiten Phase der Aktion haben nun alle 40 Fahrzeuge ein einheitliches Layout, um auf diese Weise dafür zu sorgen, dass die Marke Premio auf der Straße nicht mehr zu übersehen ist. cm.
Tragischer Flugunfall mit Goodyear-Blimp in Hessen
MarktBei einem tragischen Unfall in Reichelsheim anlässlich des “Hessentages” kam am Pfingstsonntag der Pilot eines Luftschiffes ums Leben. Beim Landeanflug war aus bisher ungekärter Ursache Feuer im hinteren Teil der Passagiergondel ausgebrochen. Während der 52-jährige als routiniert beschriebene Pilot aus Australien in den Flammen ums Leben kam, konnten sich seine drei Passagiere durch Sprünge aus dem Luftschiff aus geringer Höhe gerade noch retten; sie blieben dabei wie auch das Bodenpersonal unverletzt.
Das Prallluftschiff war im Auftrag von Goodyear auf einem Reklamerundflug unterwegs und trug das Unternehmenslogo auf der Seitenwand. “Zu diesem Zeitpunkt gelten unsere Gedanken und unser Mitgefühl der Familie und den Angehörigen des Piloten sowie den Passagieren an Bord”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers, dessen zweites Luftschiff “bis auf Weiteres” nicht mehr eingesetzt werden soll. Lightship Europe Limited (LEL) aus Großbritannien ist Eigner und Betreiber der Luftschiffe und unternimmt für den Reifenhersteller die Reklamerundflüge.
Die zuständigen Behörden haben die Ermittlungen zur Ursache des Flugunfalls aufgenommen. Luftschiffe besitzen eine sehr gute Sicherheitsbilanz. Goodyear besitzt und betreibt in den Vereinigten Staaten bereits seit mehr als 85 Jahren Luftschiffe und es sei noch nie ein Passagier ernsthaft verletzt worden, so der Reifenhersteller.
Außerdem hätten Drittanbieter wie LEL schon seit über 15 Jahren Luftschiffe für Goodyear ohne ernsthafte Zwischenfälle betrieben. Nach dem tragischen Vorfall am Pfingstsonntag hatte Goodyear alle weiteren Veranstaltungen abgesagt. Erst vor einigen Wochen hatte der Goodyear-Konzern der deutschen Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co.
24h-Rennen: Dunlop und Evocars suchen Livereporter
MarktDer Reifenhersteller Dunlop und das Onlineautomagazin Evocars (www.evo-cars.de) suchen zum 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (23.
bis 26. Juni) drei motorsportbegeisterte Leser, die als Livereporter vom Renngeschehen berichten. Zu gewinnen gibt es ein Komplettpaket bestehend aus Eintrittskarten inklusive Zugang zum Fahrerlager und der Startaufstellung, einer Übernachtung in der Dunlop-Zeltstadt, kostenloser Verpflegung sowie exklusive Einblicke hinter die Kulissen des 24h-Rennens und der Arbeit des Dunlop-Renndienstes.
Damit die Livereporter ihre Eindrücke vom Rennen in der Eifel direkt übermitteln können, gibt es darüber hinaus ein Apple iPhone 4, das die Gewinner nach dem Rennen behalten dürfen. Die Bilder, Videos und Kommentare der Livereporter werden auf der Facebook-Fanseite von Evocars erscheinen und sollen so die mehr 9.000 Fans der Seite über das aktuelle Geschehen am Ring auf dem Laufenden halten.
Wer mitmachen will, kann noch bis zum 15. Juni 24 Uhr sein liebstes Motorsportbild auf die Evocars-Facebook-Seite (www.facebook.
com/evocars) hochladen und Freunde und Bekannte mobilisieren, für sein Bild abzustimmen. Die drei Bilder, die bis zum 18. Juni 16 Uhr die meisten Stimmen gesammelt haben, gewinnen.
Am 19. Juni werden dann die Gewinner bekannt gegeben, die am 25. Juni ihre Aufgabe als Livereporter am Ring aufnehmen.
Auf Toyos „Open Country MT/R“ siegreich beim ersten GORM-Lauf
Markt, ProdukteIngo und Silke Kaldarasch konnten den ersten Lauf zu den Deutschen DMV Rallye-Raid-Meisterschaften in der Klasse der Geländewagenprototypen für sich entscheiden. Bei dem Rennen der German Off Road Masters (GORM) am Teltow-Fläming-Ring bei Berlin hatten die Schweriner letztlich die Nase vorn, für die es das erste Rennen in ihrem neuen, mit Toyos “Open Country MT/R” bereiften Auto war. “Die Strecke und die Verhältnisse hier waren mörderisch.
Aber ich bin glücklich, mit meiner Frau diesen Sieg erreicht zu haben”, freute sich Ingo Kaldarasch nach dem ersten Gesamtsieg bei der GORM. Trotz Temperaturen von bis zu 34 Grad im Schatten und eines schwierigen Terrains mit ausgefahrenen sandigen bzw. von Wurzeln und Felsen durchzogenen Wegen sowie zahlreichen steilen Auf- und Abfahrten mit tiefen Löchern hätten die Reifen einwandfrei funktioniert, heißt es.
Michelin-Triumph beim Heimspiel in Le Mans
Räder & TuningAudi und Michelin haben in einem ebenso dramatischen wie hochspannenden Rennen die 24 Stunden von Le Mans zum zehnten Mal gemeinsam gewonnen. Mit einem Vorsprung von nur 13,854 Sekunden überquerte der R18 TDI von André Lotterer, Marcel Fässler und Benoît Tréluyer vor dem schnellsten der ebenfalls von Michelin drei Werks-Peugeot 908 die Ziellinie, nachdem der deutsche Autohersteller zwei seiner drei Diesel-Prototypen bereits nach nur acht Stunden durch schwere Unfälle verloren hatte. Für den französsischen Reifenhersteller ist dieser Sieg der 20.
Le Mans-Erfolg in der Unternehmensgeschichte. Seit 1998 ist die Premiummarke bei diesem Langstreckenklassiker ungeschlagen.
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Pirelli macht Pessi auch zum Südamerika-Chef
MarktPirelli hat Mauro Pessi – derzeit für das Nordamerika-Geschäft zuständig – zusätzlich zum President und Chief Executive Officer für Südamerika bestimmt. Gleichzeitig hat der italienische Reifenhersteller Matteo Battaini zum CEO für Pirelli Tire North America ernannt. ab
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Arbeiter in chinesischer Kumho-Fabrik streiken für mehr Lohn
ProdukteEine von Kumhos Reifenfabriken in China wird derzeit bestreikt. Lokalen Medienberichten zufolge sei es nicht absehbar, wann die Arbeiter wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehrten. Wie es weiter heißt, streiken die rund 400 Arbeiter in Changchun (Jilin-Provinz) für höhere Löhne.
Derzeit zahlt der koreanische Reifenhersteller bis zu 1.400 Yuan (150 Euro) im Monat; die Durchschnittslöhne liegen indes bei rund 900 Yuan (100 Euro). ab.
Vredestein-Reifen noch in diesem Jahr aus indischer Fertigung?
Markt, ProdukteNoch im Laufe dieses Jahres sollen Vredestein-Reifen auch in Indien in einer der Apollo-Fabriken gefertigt werden. Wie es dazu in indischen Medien heißt, sollen die Pkw-Reifen allerdings vorwiegend Exportmärkten im Mittleren Osten und in der Region Asien-Pazifik dienen. Exporte nach Europa oder die Einführung in Indien gefertigter Vredestein-Reifen in Indien selbst sei demnach vorerst nicht geplant, heißt es unter Berufung auf Satish Sharma, Apollos Chef für den Heimatmarkt.
Es seien indes nur “sehr kleine Mengen” geplant, die entweder in der neuen Fabrik in Chennai oder in der bestehenden Fabrik in Vadadora gefertigt werden würden. Apollo würde auf den benannten Exportmärkten die Marke “Vredestein” im Premiumsegment vor “Apollo”-Reifen anbieten, heißt es dort weiter. ab.
Hankook ruft Lkw-Reifen in China zurück
Markt, ProdukteJetzt ruft auch Hankook Reifen in China zurück. Nur wenige Wochen, nachdem Kumho in China den ersten Reifenrückruf des Landes vollziehen musste, ruft Hankook 246 vermeintlich fehlerhaft produzierte Lkw-Reifen zurück. Wie es dazu in verschiedenen Medien heißt, seien die Drähte der Karkasslage der im chinesischen Jiangsu gefertigten Reifen vom Typ “AH18” in 11R22,5 nicht einwandfrei eingearbeitet worden, wodurch ein Defekt entstehen könnte.
Vorabveröffentlichung: Ihr Juni-Heft als E-Paper
MarktAbonnenten der NEUE REIFENZEITUNG können ab sofort wieder die aktuelle Ausgabe ihrer Reifenfachzeitschrift online als E-Paper abrufen. Sie erhalten also Zugang zu sämtlichen Inhalten gut eine Woche bevor das gedruckte Heft im Markt verfügbar ist. Zu den Schwerpunktthemen des aktuellen Heftes gehören die Rubriken “Kooperation/Handelsketten”, “Reifen + Umwelt” und “Altreifen/Recycling” sowie umfangreiche Berichterstattungen über die Messen CeMAT und Tuning World Bodensee.
Die aktuelle Ausgabe sowie unser umfangreiches E-Paper-Archiv sind dem Zugriff durch Abonnenten vorbehalten. Wenn auch Sie in Zukunft von unseren Online-Vorabveröffentlichungen profitieren möchten, können Sie hier Abonnent der NEUE REIFENZEITUNG werden. Möchten Sie lediglich ein Einzelheft (12 Euro) bestellen, senden Sie bitte eine E-Mail an unseren Vertrieb.
“i-BK”-Rad soll durch sein extravagantes Design bestechen
Produkte, Räder & TuningDie International Complete Wheels GmbH stellt mit ihrem “i-BK” genannten Modell ein Leichtmetallrad vor, das durch ein als extravagant beschriebenes Design bestechen soll. “Egal ob Audi, VW, Mercedes oder Skoda, mit der ‚i-BK’ blüht jedes Fahrzeug auf”, ist der Anbieter überzeugt. Erhältlich ist das Rad demnach in Dimensionen von 16 und 18 Zoll mit Einpresstiefen von ET 35 bis ET 45.
Conti-Division „Powertrain“ baut neues Test- und Entwicklungszentrum
MarktDie Continental will für seine Division “Powertrain” in Nürnberg jetzt ein neues Test- und Entwicklungszentrum bauen. In dem 7,5 Millionen Euro teuren Komplex sollen rund 100 Arbeitsplätze entstehen. Der Standort in Nürnberg (vormals Temic, seit 2001 Continental) gilt in der Automobilbranche seit jeher als führende Adresse, wenn es um elektronische Getriebesteuerungen von Continental geht.
Chinesischer Fördergurthersteller von ContiTech übernommen
Markt, ProdukteMit Wirkung zum 1. Juni hat die ContiTech Conveyor Belt Group, Northeim das Fördergurtgeschäft der Tianjin Xinbinhai Conveyor Belt Co. Ltd.
(Tianjin/China) übernommen. Die Verträge für den Vollzug des Kaufes wurden wenige Tage vorher von Segmentleiter Claus Peter Spille und dem künftigen Geschäftsführer der Tianjin Xinbinhai Conveyor Belt, Dr. Hongbin Dong, mit den Verkäufern in China unterzeichnet.
Zum Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. “Wir erschließen uns mit der Übernahme einen neuen Markt in einer aufstrebenden Region und stärken die Position von ContiTech in China”, sagt Hans-Jürgen Duensing, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Conveyor Belt Group. “Fördergurte für industrielle Einsatzgebiete produzieren wir bereits an vielen Standorten in der Welt.
Jetzt können wir den chinesischen Markt mit Produkten aus lokaler Produktion versorgen und werden den Standort weiter ausbauen”, ergänzt er. Tianjin Xinbinhai Conveyor Belt produziert in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin (120 Kilometer südöstlich von Peking) mit rund 150 Mitarbeitern überwiegend Fördergurte für die Metall-, Zement- und Bergbauindustrie sowie für Kraftwerke, den Hafenumschlag und die Automobilindustrie. cm.
Goodyear verkauft auch Stahlcordgeschäft an Hyosung Corp.
MarktNachdem Goodyear bereits 2006 seine weltweiten Aktivitäten zur Herstellung von Reifengarn an die Hyosung Corporation verkauft hat, folgt nun auch das Stahlkordgeschäft. Wie der US-Reifenhersteller dazu meldet, sollen die Fabriken in Colmar-Berg (Luxemburg) und in Asheboro (North Carolina/USA) für rund 50 Millionen Dollar an den koreanischen Reifenkordspezialisten gehen. Es wird mit einem Abschluss der Übernahme für das dritte Quartal dieses Jahres gerechnet; wettbewerbsbehördliche Zustimmungen stehen noch aus.
In den beiden Fabriken sind insgesamt 600 Menschen beschäftigt. Die Goodyear Tire & Rubber Company hat gleichzeitig eine “mehrjährige Liefervereinbarung” mit Hyosung abgeschlossen, die nach erfolgter Übernahme in Kraft treten soll. Es werde nicht erwartet, dass durch den Verkauf nennenswerte Kosten entstehen, heißt es dazu weiter in einer Mitteilung.
Tuner-Grand-Prix: Uwe Alzen für H&R und Wimmer am Start
Räder & TuningVom 10. bis zum 11. Juni findet auf dem Hockenheimring zum mittlerweile bereits 19.
Mal der sogenannte Tuner-Grand-Prix statt. Veredelte Fahrzeuge messen sich dabei in 13 unterschiedlichen Klassen, wobei in diesem Jahr ein geändertes Reglement den Teilnehmern nur noch wenige technischen Einschränkungen auferlegen soll. Für den Sportfahrwerkshersteller und Hauptsponsor H&R sowie für Wimmer Rennsporttechnik geht Uwe Alzen in einem Porsche GT2 RS mit 703 PS an den Start.
“Im Gegensatz zur Formel 1 haben die Besucher des Tuner-GP die Möglichkeit, ganz nah dran zu sein und bei der Gelegenheit den einen oder anderen Blick unter die Motorhaube zu werfen”, freut man sich bei H&R auf die Veranstaltung. Außerdem werde an der badischen Rennstrecke noch die DriftChallenge geboten sowie Autogrammstunden mit Fahrern aus der DTM, VLN und Rallye-WM oder eine Rennwagen- und Supersportwagenschau, liefert das in Lennestadt beheimatete Unternehmen weitere Gründe, warum sich für Motorsportfans an diesem Wochenende der Weg zum Hockenheimring lohnt. “Und Tuningfreunde, die sich selbst der Veredlung ihrer Fahrzeuge verschrieben haben, können sich über Trends und Neuheiten informieren”, wird noch ergänzt.
US-Ersatzmarkt läuft ins Minus – Negativtrend
MarktAnalysten sind zunehmend vorsichtig, wenn es um die Beurteilung der großen US-amerikanischen Reifenhersteller und ihrer mittelfristigen Aussichten geht. Wie die Deutsche Bank jetzt etwa schreibt, dauerte ein ausgemachter “Negativtrend” auch im Mai fort. Während der April in den USA bereits ein schwache Nachfrage nach Reifen vonseiten des Ersatzmarktes gebracht hatte, lag der Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat mit rund zwölf Prozent im Minus.
Fehler der Vergangenheit teilweise repariert – Conti ordnet Reifengeschäft neu
MarktDas dienstälteste Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin (55) geht Ende Juli von Bord, “Vorstands-Benjamin” Nikolai Setzer (40) übernimmt nunmehr die gesamte Reifensparte und führt damit den umsatzstärksten und derzeit erfolgreichsten Bereich des Continental-Konzerns. Dass die Divisionalisierung des Reifengeschäfts auf der Führungsebene rückgängig gemacht und den Erforderlichkeiten der Zukunft angepasst wurde, lässt die bisher separat geführte Nutzfahrzeugreifensparte profitieren, die in vielen zurückliegenden Jahren die Erwartungen nicht erfüllen konnte und auf der Stelle trat und schon unter dem langjährigen Genörgel von Nikolins Vorstandskollegen Wennemer und Hippe zu leiden hatte.
Angeblich, so deren wiederholt in den Raum gestellte Absicht, werde die ganze Sparte Nutzfahrzeugreifen verkauft, wenn sie nicht schnellstens in die Nähe zweistelliger EBIT-Margen geführt werden könne. Derartigen Drohungen sah sich Dr. Hans-Joachim Nikolin recht hilflos ausgesetzt, konnten sie doch allzu gut als Versprechen für renditesüchtige Analysten verstanden werden.
Mit wohlgesetzten Worten wurde Nikolin von den Vorsitzenden des Vorstands und Aufsichtsrates, Dr. Elmar Degenhart und Dr. Wolfgang Reitzle, in den – so ist zu vermuten – frühen Ruhestand mit sofortigem vollen Pensionsanspruch verabschiedet, denn Nikolin hat – so nachzulesen im Geschäftsbericht des Jahres 2011 – als einziges verbliebenes Vorstandsmitglied, einen “alten Vertrag”, der es ausgesprochen gut mit den Führungskräften des Conti-Konzerns meint.
Die mit einem Einkommen von etwa 280.000 Euro zu “veranschlagende” Bundeskanzlerin muss für Nikolins jährliche Pensionssumme jedenfalls mehrere und sicher mehr als nur zwei Jahre arbeiten. So weit so gut.
Beim Start als Vorstand war Dr. Nikolin so etwas wie ein Hoffnungsträger. Nach Dr.
Klaus-D. Rökers überraschendem plötzlichen Ausscheiden aus dem Konzern, der dem Vernehmen nach relativ rigide verordnete Schließungen von Reifenfabriken so nicht mittragen wollte, wäre eigentlich der Lkw-Reifenspezialist Dr. Thorsten Reese erste Wahl gewesen, wenn man ihn nicht erst wenige Wochen zuvor als Werksleiter nach Südafrika geschickt hätte.
So aber kam Dr. Nikolin zum Zuge, der erfolgreich das Pkw-Erstausrüstungsgeschäft bis dahin geführt hatte. Nikolin ging später der Ruf voraus, sich nicht mit der gebotenen Härte auch durchsetzen zu können.
Mitarbeiter seiner Sparte vermissten gelegentlich eine schnellere Entscheidungsfreudigkeit und Entscheidungsbereitschaft. Intern verlor er im Gefolge der Schließung der Lkw-Produktion in Hannover an Ansehen, auch wegen der Art und Weise der Umsetzung. Dabei ist aber völlig unklar, ob er in dieser Sache überhaupt einen Handlungsspielraum gehabt hat.
Dass er in technischer Hinsicht als Reifenspezialist Anerkennung fand, ist aber ebenfalls unbestreitbar.
Die Nutzfahrzeugreifensparte der Continental ist in den letzten zehn Jahren nicht großartig erfolgreich gewesen. Das kann man nicht Nikolin vorwerfen, sondern der fragwürdigen Konzernstrategie, sich nur auf das zu konzentrieren, was die höchsten Margen ermöglichte.
So wurde der Bereich Agrarreifen zwar saniert, die Produktion nach Tschechien verlegt, um alsdann an CGS verkauft zu werden. Die EBIT-Margen waren zwar gar nicht mal so schlecht, die Aussichten auf weitere Verbesserungen auch nicht, doch mit solchen Randbereichen von annähernd um die 100 Millionen Euro Umsatz wollte man sich nicht mehr abgeben.
Eine Erfolgsstory konnte Nikolin mit der Lkw-Reifenfabrik in der Slowakei, einem Joint Venture mit Matador, schreiben, inzwischen zu hundert Prozent im Konzernbesitz.
Doch die Stärke aus den Fabriken konnte in den wesentlichen Märkten nur unzureichend umgesetzt werden. Vermutlich deshalb, weil kraftvolle Offensiven, die natürlich mit Investitionen einhergegangen wären, unterblieben sind. Lange Zeit, zu lange Zeit, hinkte der deutsche Konzern mit seinen Produkten hinterher, war verkaufsstark vorzugsweise mit Trailerreifen, die nur schwache Erträge ermöglichen, und schwach mit Antriebsreifen, die nicht nur das Image verbessern, sondern auch die Erträge.
Was Runderneuerungs- und Flottenkonzepte anbelangt, um nur zwei Beispiele zu nennen, ist Continental nur Follower geblieben.
Ein Fehler dürfte sicherlich die Vernachlässigung des Handels gewesen sein. Mit durchaus klugen Strategien haben die Hannoveraner versucht, ein Stück näher an den Verbraucher zu kommen und dabei ihre Vertriebs- und gesamte Marktorganisation nicht weit genug entwickelt.
Es hapert an der Umsetzung. Wenn man Bekenntnisse hört, man wolle so “näher am Kunden sein”, wird es meist brenzlig, weil diejenigen, die das zu wollen vorgeben, allzu oft nicht so recht wissen wie ein Kunde aussieht.
Erfolg im Nutzfahrzeugreifengeschäft hängt nicht allein vom Produkt ab, Qualitäten werden als selbstverständlich vorausgesetzt.
Die Organisation muss praxisbezogen sein, umsetzungsstark, sie muss wissen, worauf es im Markt ankommt, sonst hat man Eunuchen, die bekanntlich immer am besten wissen wie es denn geht, es bedauerlicherweise aber nicht können.
Welche Signale gehen von der jetzt vorgenommenen Zusammenlegung aus? Die sehr erfolgreiche, expansionslustige Pkw-Reifensparte kann der Nutzfahrzeugsparte sehr schnell beibringen, dass bisher dominierende Kostensenkungsmaßnahmen nur eine Seite der Medaille sind, die andere besteht aus Wachstum, aus Eroberung neuer Märkte. Die Pkw-Reifensparte hat eine schlagkräftige Vertriebs- und Marktorganisation, die in der Lage ist, das umzusetzen, was gewollt ist.
Davon lässt sich lernen.
Mit der Zusammenlegung der beiden Reifensparten dürfte auch die Einsicht verbunden sein, dass ein Reifenhersteller, so groß wie Continental und so ambitioniert wie Continental, gar keine echte Entscheidungsmöglichkeit hat, die Nutzfahrzeugreifensparte zu halten oder zu verkaufen. Größere Wachstumsschübe werden nur aus Asien kommen, auch aus Brasilien und aus Russland.
Von einem nahezu 24-stündigen Stop-and-Go-Verkehr in Metropolen wie Shanghai und Peking sollte man sich nicht blenden lassen. Sobald man sich auf teils bereits sehr gut ausgebauten Autobahnen bewegt, ist man umgeben von Lastkraftwagen und Bussen, gelegentlich kommen auch Pkws vorbei. Wie will man auf einem solchen Markt mit Fokussierung auf High-Performance-Reifen für Autos der Oberklasse bestehen?
Was für China gilt, gilt umso mehr für Indien.
Dort wird man nicht allein erkennen müssen, dass es ohne ein Angebot an Nutzfahrzeugreifen gar nicht funktionieren kann, sondern dass man sich auch Steilschulterreifen auf absehbare Zeit noch schenken kann.
Selbst wenn die Dinge in Brasilien für Continental besser laufen sollten, muss man doch sehen, dass die brasilianische Produktion mehr oder weniger für den amerikanischen Markt gedacht ist und nicht so sehr für die Eroberung des brasilianischen Marktes mit seinen inzwischen fast 200 Millionen Einwohnern. Dieses Land hat gewaltige wirtschaftliche Fortschritte in den letzten fünf, sechs, sieben Jahren gemacht und alle Zeichen für die Zukunft sind positiv.
Seit dreißig Jahren stellt ein Weltmarktführer wie Michelin Lkw-Reifen in Brasilien her, auch EM- und sonstige Industriereifen, und jetzt, nachdem das Land reif dafür wird, baut Michelin ein Pkw-Reifenwerk, das kurzfristig fünf Millionen Reifen jährlich produzieren kann, um dann Jahr für Jahr zwei, drei Millionen an Produktionskapazität hinzuzufügen, bis ein geplantes endgültiges Volumen von 15 Millionen erreicht sein wird.
Es geht bei Continental, das darf man als gesichert unterstellen, um mehr als eine personelle Neuerung. Continental ist auf dem Weg, als Reifenhersteller ein wirklich globaler Player zu werden mit großartigen Marktchancen in Asien, in Lateinamerika, in Russland, aber auch selbst in europäischen oder doch europanahen Ländern wie zum Beispiel der Türkei.
Das geht nicht allein mit Pkw-Reifen, sondern nur als Vollsortimenter. Weltweit bieten allein Michelin und Bridgestone ein vollständiges Reifenprogramm an. Goodyear hat sich aus finanziellen Gründen, die erforderlichen Investitionen vornehmen zu können, weitgehend aus dem Geschäft mit EM- und Industrie- wie Agrarreifen zurückziehen müssen.
Es handelt sich somit nicht um einen Strategiestreich, sondern um die Konsequenz einer lang anhaltenden Krise mit vielen verlustreichen Jahren, die eine straffe Bündelung der Ressourcen erzwang ohne Rücksicht auf die langfristigen Auswirkungen.
Continental hat die Kraft und die technische wie technologische Kompetenz, zu den vor ihnen liegenden Konkurrenten aufschließen zu können. Nicht über Nacht, nicht in fünf Jahren, aber auf einer Zeitachse, nach der sich Strategen zu richten haben, allemal.
Insoweit, sieht man von den Personen im Allgemeinen und Dr. Hans-Joachim Nikolin im Besonderen einmal völlig ab, ist die nun geplante und hoffentlich bald vollzogene Zusammenlegung der beiden Reifensparten die beste Botschaft, die seit Jahren aus der Rubber Group zu hören war. klaus.
Giti Tire lädt deutsche Reifenhändler zum „Ride & Drive“
Markt, ProdukteMit dem Lkw über die Aquaplaningstrecke driften, im Geländewagen eine Offroadstrecke durchpflügen, mit einem Linkslenker im Käfig wenden – über mangelnde Action konnten die Besucher beim “Ride & Drive 2011” der Marke “GT Radial” nicht klagen. Anfang Mai hatte Giti Tire Deutschland über 30 Mitglieder des Händlernetzwerks point S nach England eingeladen – “als kleines Dankeschön für die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen zwölf Monate”, so Sascha Kemper, Director Marketing & Sales Truck Tires von Giti Tire Deutschland. Die Beziehungen zwischen Giti Tire und point S seien bestens, heißt es dazu in einer Mitteilung: Point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz und Gesellschaftsrat Heinrich Steinmetz nahmen sich Zeit für das gemeinsame Abendessen, point-S-Einkaufsleiter Thies A.
Völke war sogar an allen drei Tagen des “Ride & Drive”-Events präsent. Eddie Young, Leiter des European Technical Center (ETC), führte die Besucher durch den MIRA Proving Ground bei Birmingham und erklärte den Gästen, wie Giti Tire seine Reifen speziell für den europäischen Markt testet.
Giti Tire hatte kürzlich über 30 deutsche point-S-Händler am European Technical Center (ETC) in MIRA bei Birmingham zu Gast und bot ihnen einen Einblick in Unternehmen und Produkte
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Alutec will mit Facebook-Fangemeinde mitwachsen
Räder & Tuning“Be cool – Be Alutec” – Nach diesem Motto öffnet sich Alutec jetzt der Facebook-Fangemeinde und führt damit die Enthusiasten der Branche auf dem sozialen Netzwerk zusammen. Die Marke der Uniwheels-Gruppe bietet dabei etwa Infos über die neuesten Felgentrends und will mit einzigartigen Videos und tollen Bildern für Unterhaltung auf dem größten sozialen Netzwerk der Welt sorgen. Ob Drift-Fans oder Drift-Profis, Tuningfreunde, Autoenthusiasten und Rennfahrer – ein bunter Freundeskreis tauscht sich bereits seit kürzester Zeit auf der Facebook-Seite von Alutec aus.
Während Endkunden nach einer speziellen Alutec-Felge suchen, stellen Driftprofis ihre coolsten und aktuellsten Videos zur Verfügung. Die aktuellsten News über Alutec werden bei Facebook ebenso gepostet wie Hinweise Veranstaltungen, bei denen Alutec vor Ort ist. ab
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ATR International feiert großes Familientreffen in Kalifornien
Markt, Werkstatt & TeileVom 26. bis 29. Mai fand in Los Angeles das 19.
Shareholders’ Meeting der ATR International statt. Der Einladung folgten fast alle Gesellschafter, trotz der weiten Anreise. Die beiden neuen Gesellschafter aus Südafrika und Brasilien, DPK und Midas Group, stellten sich vor.
Auf dem Programm der Auto-Teile-Rings standen die Berichte der bestehenden Gesellschafter über das vergangene und das laufende Geschäftsjahr. Mehrheitlich zeigten sich dort positive Entwicklungen, heißt es in einer Mitteilung. Die ATR International AG erreichte 2010 einen Umsatz von rund 4,7 Milliarden Euro.
Für 2011 erwartet die Handelskooperation ein weiteres starkes Umsatzwachstum. Für einen der Höhepunkte der Tagung war Scott Luckett, Vizepräsident der Automotive Aftermarket Industry Association (AAIA) mit Sitz in Bethesda (Maryland/USA) zuständig. Er gab mit seinem Vortrag einen interessanten Einblick in den amerikanischen Fahrzeug-Aftermarket.
Das nächste Shareholders’ Meeting wird vom 14. bis 17. Juni 2012 in Dubrovnik (Kroatien) stattfinden.
Hankook-Farnbacher-Racing-Team will in Le Mans wieder aufs Podium
Räder & TuningNach seinem jüngsten Sieg am Nürburgring und dem erfolgreich absolvierten Vortest zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans, blickt das Hankook-Farnbacher-Racing-Team optimistisch auf den ersten Jahreshöhepunkt, das kommende 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Die Mannschaft um Teamchef Horst Farnbacher geht am 11./12.
Juni auf seinem Ferrari F458 Italia GT bei dem europäischen Langstreckenklassiker wie im Vorjahr mit den Fahrern Dominik Farnbacher (D), Allan Simonsen (DK) und Leh Keen (USA) an den Start. Als Vorjahreszweiter und nach den Podiumsplatzierungen bei den beiden ersten Läufen der europäischen Le-Mans-Serie in Le Castellet und Spa, visiert das Team auch bei seiner dritten Teilnahme in Le Mans wieder eine Podiumsplatzierung an. “Dank der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit unserem Reifenpartner Hankook sind wir vom Material her hervorragend aufgestellt, wie wir mit den Ergebnissen der laufenden Saison eindrucksvoll bewiesen haben.
Mit unserem Ferrari F458 Italia haben wir als einziges Team in der GT2 Klasse eine Rundenzeit unter 4 Minuten erreicht. Damit gehen wir selbstbewusst ins Rennen und streben ganz klar auch für die 24-Stunden von Le Mans wieder eine Podiumsplatzierung an,” sagt Horst Farnbacher, Teamchef des Hankook-Farnbacher-Racing-Teams. “Spätestens mit unserem Premierensieg am Nürburgring auf der Nordschleife Mitte Mai haben wir gezeigt, dass wir durch die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Reifen der Konkurrenz davonfahren können,” ergänzt Manfred Sandbichler, Direktor Motorsport bei Hankook Tire für Europa.
Formel 1: Pirelli sähe sich gewappnet für Reifenwettbewerb
Räder & TuningPirelli ist es gelungen, als Alleinausrüster in der Formel 1 für spannende Rennen zu sorgen, so das Fazit der Motorsportpresse nach aktuell sechs Rennen. Laut Pirelli-Sportchef Paul Hembery können sich die Italiener auch vorstellen, im Wettkampf mit anderen Reifenherstellern anzutreten, was aber auch – so erinnert Motorsport-Total.com – in einer Niederlage enden könnte.
“Wir bei Pirelli lieben den Wettbewerb. Aber diese Frage stellt sich im Moment überhaupt nicht. Denn wir sind in der Formel 1, um den Teams zu dienen.
Und aktuell wollen diese überhaupt keinen weiteren Hersteller.” Der Grund dafür ist seit jeher derselbe: “Das würde mehr Entwicklungsarbeit bedeuten – und die kostet Geld. Geld, das bei der aktuell angespannten Wirtschaftslage niemand hat.
Vielleicht ändert sich das ja in Zukunft. Dann sind wir bereit. Aber aktuell kümmern wir uns nur um die Wünsche unserer Kunden.
Hankook baut jetzt zwei Fabriken zeitgleich: Grundstein für Indonesien-Werk
MarktNur wenige Wochen, nachdem Hankook Tire die Bauarbeiten für das dritte Reifenwerk in China begonnen hat, geht es jetzt auch in Indonesien los. Dort will der koreanische Reifenhersteller in den kommenden Monaten eine Pkw-Reifenfabrik für rund 353 Millionen Dollar (242 Millionen Euro) einrichten, in der ab 2014 nach Abschluss der ersten Bauphase rund 1.400 Mitarbeiter jährlich sechs Millionen Reifen produzieren sollen.
Zu dieser neuen Reifenfabrik – der dann siebten des Unternehmens – fand jetzt in Bekasi vor den Toren der indonesischen Hauptstadt Jakarta der offizielle erste Spatenstich statt. Die Fabrik soll vornehmlich Nordamerika, den Mittleren Osten und den stark wachsenden asiatischen Markt mit Reifen beliefern. Damit unterstreiche Hankook seine Pläne für ein nachhaltiges Wachstum, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Im Beisein von Wirtschaftsminister Hatta Radjasa, Industrieminister Mohamad S. Hidayat, Gita Wirjawan, Leiter des Investment Boards sowie dem koreanischen Botschafter seiner Exzellenz Young-Sun Kim wurde feierlich der Grundstein gelegt. Dazu geladen hatten der Hankook Tire Vice Chairman und CEO Seung-Hwa Suh und Executive Vice President & CSFO Hyun-Bum Cho.
“Unsere neue Fabrik hier in Indonesien wird uns dabei helfen, unsere Marktbedeutung weltweit zu erhöhen”, erläutert Hankooks Vice Chairman und CEO. “Mit der neuen Anlage reagieren wir auf die weiterhin stark wachsende Nachfrage nach unseren Qualitätsprodukten. Von Indonesien aus können wir die Märkte in Nordamerika und dem Nahen Osten sehr gut bedienen und haben einen idealen Vertriebsstandort für die regionalen Märkte in Asien”, so Suh weiter.
“Positive Zeichen” für die AMI 2012
MarktVom 2. bis zum 10. Juni kommenden Jahres findet in Leipzig die 21.
“Auto Mobil International” (AMI) im Verbund mit der AMITEC – Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service – und der AMICOM – Branchenmesse für mobile Unterhaltung, Kommunikation und Navigation – statt. Dass die AMI nunmehr nur in geraden Jahren jeweils Anfang Juni in den geraden Jahren stattfindet, werten ihre Organisatoren als “optimale Platzierung im internationalen Messekalender” und erhoffen sich so für die Messe mehr Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren sowie Innovationen rund um das Auto und die individuelle Mobilität. Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), sagt für die AMI 2012 jedenfalls einen verheißungsvollen Auftakt voraus.
“Es gibt heute schon sehr positive Zeichen für diese wichtige Automobilmesse. Einige der Pkw-Aussteller, die in 2010 nicht teilnehmen konnten, haben ihre Teilnahme bereits avisiert. Andere Aussteller haben schon heute eine größere Ausstellungsfläche optioniert, und viele Pkw-Aussteller wollen ihre Zusagen, noch mehr hochrangige Fahrzeugpremieren 2012 in Leipzig den Besuchern zu präsentieren, einlösen”, meint er.
Und auch Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH, sieht die AMI fester denn je im Markt verankert. Mit der internationalen Ausrichtung blieben auch die nationalen Stärken der Publikumsveranstaltung erhalten. “Die AMI ist eine Messe zum Anfassen und Erleben”, so der Leipziger Messechef.
“Sie ist eine kundennahe Veranstaltung mit Probefahrten, spannenden Parcours, Tests und Beratung an den Ausstellungsständen. Das zieht unser Publikum an und vermittelt den Ausstellern eine direkte, ehrliche Reaktion auf ihre Produkte und Präsentationen”, ergänzt er. cm
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PS-Leser wählen Michelin zur „Besten Marke“
Markt, ProdukteBereits zum vierten Mal ist Michelin bei einer Leserwahl der Sportmotorradzeitschrift PS zur “Besten Marke” gekürt worden. Von den über 8.500 Teilnehmern an der Umfrage wählten 61,4 Prozent in der Kategorie Reifen die französische Marke auf Platz eins.
“Diese Auszeichnung zeigt, dass wir mit unseren Produkten und unseren Markenwerten beim Kunden ankommen”, erklärt Jürgen Ihl, Leiter Geschäftsbereich Zweiradreifen für Michelin in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Zentraleuropa. Der jährlich von dem Magazin verliehene Preis, dessen Lesern eine hohe Technikaffinität und Fachkompetenz attestiert wird, ist nach den Worten des Reifenherstellers ein wichtiger Indikator für die Kundenzufriedenheit im deutschen Motorrad- und Zubehörmarkt. cm.
Hebebühne „SPOA3T“ mit weiteren Renault-Freigaben
Produkte, Werkstatt & TeileÜber den Kangoo Z.E. und Fluence Z.
E. hinaus hat der Fahrzeughersteller Renault auch für die Wartung seiner Modelle ZOE und den ab Anfang 2012 verfügbaren Twizy Freigaben für die “SPOA3T” genannte Zweisäulenhebebühne von BlitzRotary erteilt. Das teilt der in Bräunlingen beheimatete Werkstattausrüster mit.
Hebebühnen dieses Typs sollen eine maximale Durchfahrtsbreite bei minimalen Außenabmessungen bieten. “Das asymmetrische Säulen- und Tragarmdesign ermöglicht darüber hinaus einen großen Aufnahmebereich – ein beidseitiges Befahren der Hebebühne ist gewährleistet. Die elektro-hydraulische Bauweise sorgt für einen energiesparenden Betrieb, geringe Geräuschentwicklung und effektives Arbeiten”, so der Anbieter.
Messe Friedrichshafen verlängert Vertrag mit Klaus Wellmann vorzeitig
Markt, Räder & TuningDer Vertrag von Messegeschäftsführer Klaus Wellmann (47) wurde jetzt vorzeitig bis zum Jahr 2018 um weitere fünf Jahre verlängert. Eigentlich wären die nächsten Vertragsgespräche erst für das Jahr 2013 angestanden, doch Andreas Brand, Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Friedrichshafen, wollte gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und den Gesellschaftern “ein Zeichen der Kontinuität für die Zukunft” setzen. “Wir wollen mit dieser vorzeitigen Vertragsverlängerung die gute Arbeit des Geschäftsführers und der gesamten Messemannschaft nicht nur bestätigen, sondern auch für alle Geschäftspartner, für Aussteller und Besucher der Messe eine verlässliche Perspektive für die Zukunft des Messestandorts in Friedrichshafen schaffen.
” Die Messestrategie sei langfristig angelegt, die Mannschaft mit dem Geschäftsführer, mit den Projekt- und Abteilungsleitern an der Spitze seien verlässliche und beständige Messeansprechpartner für die Kunden”, begründete Oberbürgermeister Andreas Brand den Entschluss, nachdem der Aufsichtsrat der Vertragsverlängerung von Messechef Klaus Wellmann einstimmig zugestimmt hatte. “Ich freue mich sehr über diese Entscheidung, die deutlich zeigt, dass das Messeteam erfolgreich und zuverlässig arbeitet und damit auch für die Zukunft bestens gerüstet ist. Und ich persönlich habe hier am Bodensee meine Heimat gefunden”, stellte Klaus Wellmann fest, der im April 2006 das Ruder bei der Messe Friedrichshafen übernommen hatte.
Der 47-jährige Diplom-Kaufmann kam damals von der Messe in Köln an den Bodensee. In Friedrichshafen findet unter anderem jedes Jahr die “Tuning World Bodensee” statt, eine der bekanntesten und populärsten Messen in der Reifen-, Räder- und Tuningbranche. ab
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Apollo Tyres eröffnet regionales Hauptquartier in Dubai
MarktApollo Tyres setzt weiter auf Expansion. Wie der führende Reifenhersteller Indiens jetzt mitteilt, habe man jetzt ein 2.000 m² großes Vertriebsbüro in Dubai eröffnet und will den Standort zum Zentrum seiner Aktivitäten im Mittleren Osten ausbauen.
Darüber hinaus verfüge Apollo jetzt auch über ein Zwischenlager in Dubai, aus dem heraus die kurzfristige Versorgung regionaler Kunden sichergestellt werden soll. Die Region stelle für Apollo traditionell eine der wichtigsten Exportregionen dar; dort werden rund 30 Prozent der Exportumsätze des indischen Unternehmensteiles erzielt. ab
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Kraiburg Austria veröffentlicht überarbeitet Profilliste
Runderneuerung & Recycling“Übersichtlich, anwenderfreundlich, praktisch” – unter dieser Prämisse hat der Spezialist für Runderneuerung, Kraiburg Austria seine neue “Profilliste 2011/2012” optimiert. Die aktuelle Auflage zeigt auf einen Blick die Verfügbarkeit der einzelnen Produktlinien “K_base”, “K_plus” oder “K_tech”. Eine farbliche Kennzeichnung erlaube zudem eine direkte und schnelle Zuordnung der Profile – auch für den Fall, dass sie in zwei unterschiedlichen Linien erhältlich sind.
Blau steht wie immer für die Allround-Linie “K_base”. Grün symbolisiert die Technologielinie K_tech. Und gelb weist auf die Dauerläufer-Premiumlinie “K_plus” hin.
Neu: Gleich rechts neben der Profilbezeichnung findet man selbsterklärende Piktogramme, die über die unterschiedlichen Achspositionen und Einsatzempfehlungen informieren. Die Tabelle darunter zeigt, in welchen Breiten und Ablängmaßen die Profile erhältlich sind. Im Sinne des Anwenders sei auch das “Application Information System”, das parallel zur Profilliste neu aufgelegt wurde.
Im hinteren Teil der Profilliste findet der Runderneuerungspartner zudem Informationen über die umfangreiche Kraiburg-Produktpalette im Bereich EM-Erneuerung sowie die “K_side Technology”: Diese individuell gestaltbare Seitenwandmatrize soll den kalterneuerten Reifen durch eine mit dem Neureifen vergleichbare Optik deutlich aufwerten. “Mit unserer neuen Profilliste geben wir den Runderneuerungsbetrieben ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie ab sofort noch einfacher und effektiver arbeiten können als bisher”, kommentiert Vertriebs- und Marketingleiter Holger Düx. In wenigen Wochen, wenn Kraiburg Austria mit seiner überarbeiteten Internetseite online geht, wird die Profilliste 2011/2012 auch dort als Download verfügbar sein – unter www.
kraiburg-retreading.com. ab
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